m.endler 0 Geschrieben 6. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 6. Februar 2014 Szenario: a)Ein Hyper-V Core Server 2012 (kostenfreie Variante) und ein darauf virtualisierter MSX2010 b)In Hyper-V Cluster Server auf Basis von Windows 2012 Standard R2 (2 Nodes ein Shared Volume über FC) Fragestellung: Die virtuelle Maschine hat einen Umfang von ca. 1TB und soll in Zukunft auf dem Cluster laufen, jetzt suche ich eine elegante Methode wie ich dieses Maschine auf auf den Cluster bekomme. Wäre es möglich eine Replikation einzurichten und nach erfolgter Replikation den ursprünglichen Server zu deaktivieren und die Replik danach über den Failover-Manager als hochverfügbar zu deklarieren? Falls das überhaupt geht.... Sicherlich könnte man auch offline migrieren was aber wieder in Wochenendarbeit ausartet. Danke für die Hilfe. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 454 Geschrieben 6. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 6. Februar 2014 Was läuft denn in der virtuellen Maschine? Ist das die Exchange Maschine mit 1TB Datenbank Größe? Diese Läuft im Hyper-V Core Server und soll auf den Cluster? 1. Es gibt seit Hyper-V 2012 eine Shared Nothing Migration, die man ggf. nutzen kann. 2. Je nach dem was in der Maschine läuft kannst du evtl. mit Bordmitteln die Daten migrieren (DAG aufbauen). 3. Hyper-V Replika sollte auch gehen. Nachdem die Daten repliziert sind kannst du einen Failover durchführen und somit die passive Kopie zur aktiven machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dunkelmann 96 Geschrieben 6. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 6. Februar 2014 Moin, ich würde es von der Netzwerkgeschwindigkeit und der Transaktionsanzahl abhängig machen. Bei 10 Gbit wäre Shared Nothing Live Migration mein Favorit. Bei nur 1 Gbit und sehr vielen Transaktionen könnte die Live Migration zu einer 'unendlichen Geschichte' werden, da wäre vermutlich eine offline Migration schneller und zuverlässiger. Im Prinzip kann es so ablaufen: Zuerst die VM vom Hyper-V Server auf eine Cluster Node migrieren (online oder offline) und dann über den Cluster-Manager hochverfügbar machen. Etwas Downtime musst Du auch bei Live Migration für die Aktualisierung der Integrationsdienste in Kauf nehmen. Dass könnte eventuell im Zuge der ohnehin bevorstehenden Windows Updates mit erledigt werden. Exchange und Hyper-V Replication wird nicht unterstützt http://blogs.technet.com/b/rmilne/archive/2013/07/29/exchange-and-hyper-v-replica-support.aspx Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 6. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 6. Februar 2014 Warum nicht einfach die VM per Storage Migration von einem in den anderen Cluster umziehen? Das sollte zwar ne Weile dauern, aber Downtime gibt's keine. Oder hab ich was übersehen? Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 6. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 6. Februar 2014 Storage migrieren, geht im Server2012 ohne Hilfsmittel. Dabei als Ziel dann halt den entsprechenden Clusterspeicher wählen. Dann im Failover Cluster Manager die virtuelle Maschine hochverfügbar machen. Würde die Storage Migration halt anstoßen wenn wenig los ist, z.B. am Freitnachmittag, dann kann das am Wochenende verschoben werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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