ogle 0 Geschrieben 7. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 7. Februar 2014 Hallo, was sollte man tun, wenn man ein OS unter Hyper-V virtualisieren möchte und das System dabei in einzelne Partitionen aufteilen möchte - sollte man dabei die VHD partitionieren, oder lieber mehrere EINZELNE VHD's erstellen? Was spricht dafür und was dagegen? LG Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 7. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 7. Februar 2014 Ich würde virtuelle Server nicht partitionieren sondern mehrere VHD's erstellen und somit mehrere Disks im Gast System. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dunkelmann 96 Geschrieben 7. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 7. Februar 2014 Moin, Partionierung von virtuellen Datenträgern ist imho kontraproduktiv. Du verlierst dadurch die Flexibilität, die Volumes einer VM nach Bedarf zu vergrößern oder auch zu verkleinern. Mit 3rd Party Tools kannst Du das zwar wieder ausgleichen, aber es verlängert und verkompliziert den Vorgang nur unnötig. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 7. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 7. Februar 2014 Beispiel: Exchange Server, eine 300 GB VHD. 3 Partitionen: 40 GB OS, 210 GB Datenbanken, 50 GB Logs. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.062 Geschrieben 7. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 7. Februar 2014 (bearbeitet) 40gb ist jetzt aber ein wenig optimistisch für das os, oder? bearbeitet 7. Februar 2014 von NorbertFe Zitieren Link zu diesem Kommentar
ogle 0 Geschrieben 7. Februar 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 7. Februar 2014 (bearbeitet) Beispiel: Exchange Server, eine 300 GB VHD. 3 Partitionen: 40 GB OS, 210 GB Datenbanken, 50 GB Logs. Kann jetzt nicht ganz nachvollziehen, was du mir mit diesem Beispiel sagen möchtest :confused: Moin, Partionierung von virtuellen Datenträgern ist imho kontraproduktiv. Du verlierst dadurch die Flexibilität, die Volumes einer VM nach Bedarf zu vergrößern oder auch zu verkleinern. Mit 3rd Party Tools kannst Du das zwar wieder ausgleichen, aber es verlängert und verkompliziert den Vorgang nur unnötig. Stimmt, das macht Sinn. Gibt es noch weitere Nachteile z.B. aus Performancegründen oder sonstiges? bearbeitet 7. Februar 2014 von ogle Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.062 Geschrieben 7. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 7. Februar 2014 (bearbeitet) Nein, aber es gibt auch genau keinen Vorteil deiner Methode. ;) Eventuell, obwohl selten verwendet, mit mehreren VHD(x) kannst du auch eine physikalische Verteilung auf unterschiedliche leistungsfähige Storages vornehmen. bearbeitet 7. Februar 2014 von NorbertFe Zitieren Link zu diesem Kommentar
ogle 0 Geschrieben 7. Februar 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 7. Februar 2014 Nein, aber es gibt auch genau keinen Vorteil deiner Methode. ;) Ja, bis auf die Übersicht - da man für jeder VM nur eine VHD hat. ;) Ist das nun eigentlich für alle Hypervisoren gültig, oder nur für Hyper-V? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 7. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 7. Februar 2014 Kann jetzt nicht ganz nachvollziehen, was du mir mit diesem Beispiel sagen möchtest :confused: Alles auf einer VHD: Ich verschiebe die Datenbank, baue die Partitionen um, verschiebe die Datenbanken. Dauert viele Stunden, Exchange steht. Mehrere VHD: Ich fahre den Server runter, erweitere die VHD, fahre Server hoch, Exchange steht für ein paar Minuten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 7. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 7. Februar 2014 (bearbeitet) Alles auf einer VHD: Ich verschiebe die Datenbank, baue die Partitionen um, verschiebe die Datenbanken. Dauert viele Stunden, Exchange steht. Mehrere VHD: Ich fahre den Server runter, erweitere die VHD, fahre Server hoch, Exchange steht für ein paar Minuten. Beim verschieben der Datenbanken müssen diese Offline genommen werden und du hast eine Downtime von mehreren Stunden für die Postfächer. Evtl. hilft es bei Exchange eine neue DB auf einer neuen VHD zu erstellen, alle Postfächer verschieben und dann die alte DB löschen um keine Downtime zu haben. Das kommt aber auch auf die Anwendungen an, die man nutzt und zu denen der TO nichts gesagt hat. Ich kann es jetzt nicht für Hyper-V sagen, aber unter ESX geht das vergrößern von VMDK's online und ohne Downtime. Wenn das bei Hyper-V auch geht hat man 5 min Arbeit und keine Downtime. bearbeitet 7. Februar 2014 von Dukel Zitieren Link zu diesem Kommentar
ogle 0 Geschrieben 8. Februar 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 8. Februar 2014 (bearbeitet) Alles auf einer VHD: Ich verschiebe die Datenbank, baue die Partitionen um, verschiebe die Datenbanken. Dauert viele Stunden, Exchange steht. Mehrere VHD: Ich fahre den Server runter, erweitere die VHD, fahre Server hoch, Exchange steht für ein paar Minuten. Beim verschieben der Datenbanken müssen diese Offline genommen werden und du hast eine Downtime von mehreren Stunden für die Postfächer. Evtl. hilft es bei Exchange eine neue DB auf einer neuen VHD zu erstellen, alle Postfächer verschieben und dann die alte DB löschen um keine Downtime zu haben. Ahh stimmt, das macht natürlich Sinn. :) Wenn wir gerade beim Partitionieren vom Exchange Server sind: Wie sollte man den denn sinnvollerweise partitionieren? - Eine VHD für das OS + Programm Installation - Eine VHD für die Exchange-Datenbank bzw. Datenbanken - Und eine VHD für die Protokolldateien ...macht das Konzept wie oben genannt Sinn? Oder sollte man Protokolldateien und die Datenbank /-en eher auf EINE VHD legen? Nach welchem Konzept partitioniert ihr einen Exchange Server? bearbeitet 8. Februar 2014 von ogle Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dunkelmann 96 Geschrieben 8. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 8. Februar 2014 Jedes Konzept macht Sinn, wenn es den Bedarf erfüllt. Ohne einen definierten Bedarf, ist alles nur Kaffeesatzlesen :cool: Hier gibt's ein paar Infos zum Exchange Sizing: http://www.msxfaq.de/konzepte/sizing.htm Zitieren Link zu diesem Kommentar
Necron 71 Geschrieben 10. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 10. Februar 2014 Ich kann es jetzt nicht für Hyper-V sagen, aber unter ESX geht das vergrößern von VMDK's online und ohne Downtime. Wenn das bei Hyper-V auch geht hat man 5 min Arbeit und keine Downtime.Hi, geht auch bei Hyper-V solange die VHD/VHDX am SCSI Controller hängt und mit 2012 R2 kann man sogar die VHDX wieder verkleinern. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 10. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 10. Februar 2014 Wie sollte man den denn sinnvollerweise partitionieren? - Eine VHD für das OS + Programm Installation - Eine VHD für die Exchange-Datenbank bzw. Datenbanken - Und eine VHD für die Protokolldateien ...macht das Konzept wie oben genannt Sinn? Ja, sogar so viel das es Microsoft so empfiehlt :p Zitieren Link zu diesem Kommentar
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