testperson 1.680 Geschrieben 27. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 27. Februar 2014 Hi, Ich sehe das leider anders. Klar ich will meinem Kunden die beste Lösung bieten, so dass er mir auch weiterhin vertraut. Klar ist es für den Kunden Exchange Online vl die günstigste Variante wenn ich nur 3 Postfächer brauche. Verstehe mich nicht falsch, aber ich bin Dienstleister. Ich lebe von der Wartung von Servern die ich dem Kunden verkaufe. Wenn ich jetzt die Groupware Wartung Microsoft überlasse, dann fehlt mir über die Jahre einfach Arbeit. Da hilft es mir auch wenig wenn ich dem Kunden Office 365 verkaufen kann und für die Einrichtung kassieren darf. Für mich als Dienstleister sind z.b. ältere SBS Server sehr lukrativ. Platzende Postfächer, zu installierende Servicepacks, Umstellungen bei Internet Anschlusswechsel usw. Und nicht zuletzt ist ein Träger alter Exchange auch oft genug ein guter Grund dem Kunden einen neuen Server und wieder jahrelange Dienstleistung zu verkaufen. Jeder mit dem ich in der Branche geredet habe sieht das genau so. Lieber den Kunden überzeugen das Doppelte an Lizenzkosten zu zahlen, als ihn in die Microsoft Cloud zu drücken. Und es hat schon einen sehr guten Grund warum die Verfügbarkeit vom SBS 2011 immer wieder verlängert wird, er verkauft sich mit Sicherheit wie geschnitten Brot. Der SBS Markt ist einfach riesig und auch Microsoft kann es sich nicht leisten auf diesen einfach zu „schießen“. die Kunden die bei uns von Inhouse (SBS) zu Office 365 wechseln melden sich bei uns genau so oft mit genau den gleichen dingen wie vorher. Meinst du ein Kunde der den SBS im Haus hatte und da nie irgendwas administriert hat kommt jetzt dank der Cloud auf die Idee sich damit auseinander zu setzen und die Administration selber zu erledigen? Es gibt auch so gut wie keinen Office 365 Kunden (bei uns) der Tickets direkt beim MS Support eröffnet sondern bei uns, weil er einfach keine Lust hat sich mit dem Thema auseinander zu setzen (Kunden die den Office 365 Support ausprobiert haben, fanden diesen eher bescheiden), dafür hat er ja den Dienstleister. Das Argument, dass du als Dienstleister Kunden oder Aufträge verlierst ist meiner Meinung nach das schlechteste Argument gegen die Cloud. Gruß Jan Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 27. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 27. Februar 2014 Hallo, Klar ich will meinem Kunden die beste Lösung bieten, so dass er mir auch weiterhin vertraut. sehr lobenswerter Ansatz! Höre ich ständig von "Dienstleistern". Verstehe mich nicht falsch, aber ich bin Dienstleister. Ich lebe von der Wartung von Servern die ich dem Kunden verkaufe. Wenn ich jetzt die Groupware Wartung Microsoft überlasse, dann fehlt mir über die Jahre einfach Arbeit. Da hilft es mir auch wenig wenn ich dem Kunden Office 365 verkaufen kann und für die Einrichtung kassieren darf. Für mich als Dienstleister sind z.b. ältere SBS Server sehr lukrativ. Platzende Postfächer, zu installierende Servicepacks, Umstellungen bei Internet Anschlusswechsel usw. Und nicht zuletzt ist ein Träger alter Exchange auch oft genug ein guter Grund dem Kunden einen neuen Server und wieder jahrelange Dienstleistung zu verkaufen. Ahh, da fällt die Maske und das wahre Gesicht zeigt sich. Es geht dir nicht um die beste Lösung für den Kunden, sondern du willst die Lösung verkaufen, die dir dein Überleben sichert. Das ist schon ein kleiner, aber sehr feiner Unterschied. Und ja, ich kann dich verstehen, weil ich genau dieses Verhalten von extrem vielen kleinen IT-Dienstleistern kenne. Du solltest deine Kundenbasis verbreitern und über andere Lösungen nachdenken. Lösungen die deinen Kunden Mehrwerte bieten, statt an einem Konzept zu kleben und es über die Jahre zu konservieren, weil es für dich am bequemsten ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar
derjunge 1 Geschrieben 27. Februar 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 27. Februar 2014 (bearbeitet) @Board Veteran Ich habe 2-3 Kunden mit je 1-2 Postfächern und Exchange Online, einmal konfiguriert und nie wieder was gehört, bzw zumindest nicht was Exchange angeht. Naja mal schauen was die nächste Zeit bringt. @DocData Das wahre Gesicht zeigen? Bist du selbständiger Dienstleister? Muss ich ein schlechtes Gewissen haben weil ich meinem Kunden was verkaufen will nach 5-6 Jahren? Hat HP, Fujtsu usw ein schlechtes Gewissen wenn ihre Hardware einen Monat nach Garantieablauf verreckt? Hat Microsoft ein schlechtes Gewissen wenn sie die Lizenzkosten erhöhen „müssen“? Hat meine Konkurrenz ein schlechtes Gewissen die billigst möglichen Server mit SATA-Desktopplatten und Windows-Backup auszuliefern, um dann jede zweite Woche auf der Matte zu stehen? Ist es wirklich schlecht für den Kunden die gesamte IT im Haus zu haben? Würdest du mit deiner Firma in die Microsoft Cloud gehen? Diese Diskussion führe ich hier mit Sicherheit nicht, dafür habe ich den Beitrag auch nicht eröffnet. @Dunkelmann Hmm das klingt für mich nicht schlecht. 2 Arrays, SAS und SATA. Die vmdk mit den Daten auf die SATA Platten und ich bin eigentlich da wo ich sein will. Mal überlegt dasselbe Setup mit Hyper-V als Host. Ich könnte das SATA Array direkt in die VM reinreichen. Somit kein Layer dazwischen. Das kleine Veeam auf den Host zum Backup. Gespart habe ich die VMWare Lizenz. Dafür habe ich einen „dicken“ Hypervisor, brauche dafür noch eine Antivirus Lizenz für diesen und muss mich noch um das Hypervisor Backup kümmern (Was mir bei ESXi wegfällt). Windows Backup auf USB Platte?... Gefällt mir iwie nicht… /Edit: Nochwas, den Host Hyper-V in die Domain hängen, oder Stand-Alone? bearbeitet 27. Februar 2014 von derjunge Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.041 Geschrieben 27. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 27. Februar 2014 Konzepte mit Hyper-V und Win2012 als Basis gefällt mir auch nicht wirklich. Zwar fallen die VMWare Lizenzkosten weg, jedoch kriege ich die mit der Backupsoftware wieder draufgeprügelt. Windows hat sein eigenes Backup (nur ohne Tapesupport, aber das las ich oben ja auch nicht. ;) Gibt's Acronis usw. umsonst? Zudem habe ich einfach einen faden Beigeschmack bei einem Hypervisor auf Windows Basis… Warum? Weils einfach funktioniert, oder weils technische Probleme gibt, die du benennen kannst ohne auf dein Bauchgefühl zu hören? Wir reden hier von Single Host Umgebungen, oder? Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
derjunge 1 Geschrieben 27. Februar 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 27. Februar 2014 Windows hat sein eigenes Backup (nur ohne Tapesupport, aber das las ich oben ja auch nicht. ;) Gibt's Acronis usw. umsonst? Warum? Weils einfach funktioniert, oder weils technische Probleme gibt, die du benennen kannst ohne auf dein Bauchgefühl zu hören? Wir reden hier von Single Host Umgebungen, oder? Bye Norbert Windows Backup auf dem Hyper-V Host um damit den Host und die VMs zu backupen? Geht das? Hab mir das Windows-Backup beim 2012 noch nicht angeschaut. Klar gibs Acronis und Co nicht Gratis, habs aber sehr komfortabel im Management und es funktioniert im Regelfall sehr zuverlässig. Das Windows Backup wie ich es von Win2008R2 kenne finde ich schrecklich, mal abgesehen davon dass ich es nicht auf Netzlaufwerke machen kann. Bzgl Hyper-V generell, habe es schon oft getestet u auch teilweise im Einsatz, es läuft auch einwandfrei, keine Frage. Mittlerweile soll ja auch der Support für Linux VMs recht gut sein. Aber ich stelle mir gerade das Horrorszenario vor, Virus auf dem Hypervisor auf dem gerade mein DC und Exchange läuft :shock: Klar, ordentlich schützen, aber 100% Schutz bei Windows ist so ne Sache. Werde es jetzt in meiner Testumgebung aber mal durchtesten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 27. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 27. Februar 2014 Zudem habe ich einfach einen faden Beigeschmack bei einem Hypervisor auf Windows Basis… Den Nutzern und Kunden ist sc*** egal ob das nun HyperV oder VMWare ist, Hauptsache es tut. Und HyperV tut gut... Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.041 Geschrieben 27. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 27. Februar 2014 Windows Backup auf dem Hyper-V Host um damit den Host und die VMs zu backupen? Wozu willst du den Host backupen? Sicherst du deinen ESX Host etwa? Und selbst wenn, dann ja, das geht. Hab mir das Windows-Backup beim 2012 noch nicht angeschaut. Klar gibs Acronis und Co nicht Gratis, habs aber sehr komfortabel im Management und es funktioniert im Regelfall sehr zuverlässig. Das Windows Backup wie ich es von Win2008R2 kenne finde ich schrecklich, mal abgesehen davon dass ich es nicht auf Netzlaufwerke machen kann. Wieso sollte man es "nicht auf Netzlaufwerke machen" können? Abgesehen davon redest du doch die ganze Zeit von iSCSI? Bzgl Hyper-V generell, habe es schon oft getestet u auch teilweise im Einsatz, es läuft auch einwandfrei, keine Frage. Mittlerweile soll ja auch der Support für Linux VMs recht gut sein. Aber ich stelle mir gerade das Horrorszenario vor, Virus auf dem Hypervisor auf dem gerade mein DC und Exchange läuft :shock: Klar, ordentlich schützen, aber 100% Schutz bei Windows ist so ne Sache. Werde es jetzt in meiner Testumgebung aber mal durchtesten. Ganz ehrlich? Wann hattest du das letzte Mal einen Virus auf einem "Windows Server", der NICHTS anderes tut, als Hyper-V bereitzustelllen? Und dann ist die Firewall an und gut. Klingt eher nach "ich mach lieber ESX, weil ich das besser kann", als nach "ich verkauf die beste Lösung" ;) (durchaus legitim in meinen Augen, solange es für den Kunden dadurch nicht schlehter wird) Bye Norbert 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
derjunge 1 Geschrieben 27. Februar 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 27. Februar 2014 (bearbeitet) Wozu willst du den Host backupen? Sicherst du deinen ESX Host etwa? Und selbst wenn, dann ja, das geht. Wieso sollte man es "nicht auf Netzlaufwerke machen" können? Abgesehen davon redest du doch die ganze Zeit von iSCSI? Ganz ehrlich? Wann hattest du das letzte Mal einen Virus auf einem "Windows Server", der NICHTS anderes tut, als Hyper-V bereitzustelllen? Und dann ist die Firewall an und gut. Klingt eher nach "ich mach lieber ESX, weil ich das besser kann", als nach "ich verkauf die beste Lösung" ;) (durchaus legitim in meinen Augen, solange es für den Kunden dadurch nicht schlehter wird) Bye Norbert Ne kein Backup bei ESXi, wobei die ein oder andere Backupsoftware die Config sichern kann. Ich kann mich jetzt total täuschen, aber das letzte Mal als ich Windows Backups konfiguriert habe glaube ich mich erinnern zu können es gingen nur lokale Laufwerke... Kann sich aber auch nur auf den SBS beziehen. Werde mir wie gesagt das Ganze mit Win2012 als reinen Hyper-V Host jetzt mal genauer anschauen und entscheiden ob mir das Backup "gut genug" ist. bearbeitet 27. Februar 2014 von derjunge Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dominik Weber 19 Geschrieben 27. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 27. Februar 2014 Wir haben das bei vielen Kunden wie folgt im Einsatz Hyper-V Host mit lokalen 15k SAS Platten QNAP NAS für Sicherung der VM + USB Disk Altaro Backup für Hyper-V (bis 2 VM kostenlose) 1 Windows Server Standard Lizenz 2 Windows Server Standard (DC/Filesrv und Exchange) als VM Backup der Geschäftsdaten werden in die Cloud (www.mount10.ch) gesichert. Altaroro Sichert die VM täglich inkrementel auf das NAS + parallel auf 2 USB Platten Die Kosten halten sich bei so einer Umgebung noch im Rahmen und bei unseren Kunden sind meistens so 10-30 Mitarbeiter mit diesem Umgebungen bedient Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 27. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 27. Februar 2014 Das wahre Gesicht zeigen? Bist du selbständiger Dienstleister? Muss ich ein schlechtes Gewissen haben weil ich meinem Kunden was verkaufen will nach 5-6 Jahren? Du hast Recht. Den Rest brauchen wir hier tatsächlich nicht zu diskutieren. Ich will dir aber trotzdem auf die zitierte Fragen antworten. Ja, ich bin Dienstleister. Ich bin Freiberufler und ich habe mich schon vor Jahren bewusst gegen das tränenreiche Handelsgeschäft entschieden. Ich verkaufe Knowhow, keine Waren. Wenn man natürlich keine große Kundenbasis hat, dann muss man die Kunden, die man hat, entsprechend gut melken. Ich kann dir nur den gut gemeinten Rat geben, dein Geschäftsmodell und dein Lösungsportfolio zu überarbeiten, statt anderen Leuten oder Herstellern die Schuld zu geben, dass dein Geschäftsmodell/ Lösungsportfolio wegbricht. Genug OT, den Rest gerne per PN. Zitieren Link zu diesem Kommentar
derjunge 1 Geschrieben 27. Februar 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 27. Februar 2014 Ich kann dir nur den gut gemeinten Rat geben, dein Geschäftsmodell und dein Lösungsportfolio zu überarbeiten, statt anderen Leuten oder Herstellern die Schuld zu geben, dass dein Geschäftsmodell/ Lösungsportfolio wegbricht. Genug OT, den Rest gerne per PN. Den Rat nehme ich gerne an, glaube mir ich zerbreche mir fast Täglich den Kopf darüber. Mir sind leider Lagebeding einige Optionen die ich gerne hätte nicht möglich. @Dominik Weber Das Setup werde ich am Wochenende mal testen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 27. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 27. Februar 2014 (bearbeitet) Moin, ob nun Hyper-V oder ESXi eingesetzt als Virtualisierungslösung eingesetzt wird sollte doch eigentlich egal sein, oder? Beide Lösungen laufen bei richtiger Konfiguration stabil und zuverlässig. Ich kenne und nutze VM-Ware seit 2006. Hyper-V kenne ich nur von früheren Test's. Den 2012'er Hyper-V habe ich mir bisher noch nicht einmal angesehen. Dafür habe ich einfach keine Zeit! Grundsätzlich halte ich VM-Ware für die universellere Lösung. Gerade, wenn man nicht nur ein reines Windows-Umfeld betreut. Außerdem unterstützt VM-Ware auch heute noch Windows NT/2000. Ein großer Vorteil, wenn man noch 'Altlasten' mitschleifen muss :rolleyes:. Wichtig ist in erster Linie ob der Dienstleister das jeweilige Produkt auch vernünftig betreuen kann. Ist doch klar, dass es hier im MCSE-Forum mehr in Richtung Hyper-V tendiert... ;) Ob nun die Abschaffung des SBS durch Microsoft ein kluger Schachzug ist wird die Zukunft entscheiden. Fakt ist, wenn der Kunde 'seine' Daten im Haus behalten will, muss er entweder den höheren Preis bezahlen oder sich nach einer Alternative zu Microsoft umsehen. Und hier ist wieder der Dienstleister gefordert dem Kunden auch mögliche Alternativen aufzuzeigen. Ist ja nicht so, dass nur MS einen vernünftigen Mailserver zur Verfügung stellt. Gibt ja auch z.B. noch Tobit, Kerio, usw. Ne kein Backup bei ESXi, wobei die ein oder andere Backupsoftware die Config sichern kann. Ich kann mich jetzt total täuschen, aber das letzte Mal als ich Windows Backups konfiguriert habe glaube ich mich erinnern zu können es gingen nur lokale Laufwerke... Kann sich aber auch nur auf den SBS beziehen. Werde mir wie gesagt das Ganze mit Win2012 als reinen Hyper-V Host jetzt mal genauer anschauen und entscheiden ob mir das Backup "gut genug" ist. Hmm, für wen willst Du entscheiden ob das Backup gut genug ist? Ich würde mit dem Kunden immer ein detailliertes Backup- und Restorekonzept besprechen. Dazu gehört es aber auch dem Kunden ganz klar zu sagen, was im Einzelnen geht und wie viel er dafür ausgeben muss. Auch würde ich mir die Leistungen des Backups schriftlich absegnen lassen. Ich habe manchmal den Eindruck, Backup heißt für die viele hier: Wir sichern die Daten einfach weg (z.B. Band, NAS, USB-Festplatte). Damit ist das Thema Backup erledigt. Wie lange z.B. gesicherte Daten u.U. vorgehalten werden müssen scheint für viele hier unerheblich zu sein. Wie lange dauert es z.B. eine 5 Monate alte Konstruktionszeichnung aus einem Backup heraus dem Kunden wieder zur Verfügung zu stellen? Ach ne, 5 Monate geht nicht, wir überschreiben immer monatlich... :rolleyes: Wie häufig verlassen die Backupmedien das Unternehmen, bzw. wo lagern die Backupmedien (Schon mal an ein Feuer im Unternehmen gedacht?). Hinter einem vernünftigen Backup/Restore steckt immer ein Konzept. Erst dann, wenn das Konzept durch den Kunden abgesegnet wurde kann man sich daran machen eine optimale Lösung zusammen zu stellen. Dem Einen Kunden mag dann das Windows-Backup und externe USB-Festplatten reichen, anderen Kunden nicht! Gruß Dirk bearbeitet 27. Februar 2014 von monstermania Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.041 Geschrieben 27. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 27. Februar 2014 ob nun Hyper-V oder ESXi eingesetzt als Virtualisierungslösung eingesetzt wird sollte doch eigentlich egal sein, oder? Kommt drauf an. hyper-V ist nicht "beschnitten". ;) Beide Lösungen laufen bei richtiger Konfiguration stabil und zuverlässig. Korrekt. Ich kenne und nutze VM-Ware seit 2006. Hyper-V kenne ich nur von früheren Test's. Den 2012'er Hyper-V habe ich mir bisher noch nicht einmal angesehen. Dafür habe ich einfach keine Zeit! Ja. Grundsätzlich halte ich VM-Ware für die universellere Lösung. Gerade, wenn man nicht nur ein reines Windows-Umfeld betreut. Außerdem unterstützt VM-Ware auch heute noch Windows NT/2000. Ein großer Vorteil, wenn man noch 'Altlasten' mitschleifen muss :rolleyes:. http://blogs.technet.com/b/uspartner_ts2team/archive/2010/03/08/windows-server-2008-r2-hyper-v-supported-guest-os.aspx ;) Wichtig ist in erster Linie ob der Dienstleister das jeweilige Produkt auch vernünftig betreuen kann. Ist doch klar, dass es hier im MCSE-Forum mehr in Richtung Hyper-V tendiert... ;) Ich würde sagen, es hält sich hier ziemlich die Waage. :) Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
derjunge 1 Geschrieben 2. März 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 2. März 2014 (bearbeitet) So, hab die Tage jetzt etwas getestet mit Hyper-V vom 2012R2er und bin jetzt eigentlich durch. Es funktioniert eigentlich alles was ich will, sogar etwas komfortabler weil man den VMWare Client nicht benötigt. Replication und Migration habe ich nicht getestet(VMWare Premium Feature). Habe auch Testweise mal ein Debian 7 installiert, lies sich problemlos installieren. Habe jetzt eigentlich nichts gefunden was mit ESXi(Essentials) geht und mit Hyper-V nicht, zumindest wenn man nur einen Host hat. Das Backup habe ich natürlich auch getestet. Mein kurzzeitiger Glaube daran dass ich gratis ein für mich ordentliches Backup kriegen könnte ist verflogen. Altraro Free: Kein File Restore, keine VM Wiederherstellung aus dem Backup in eine Sandbox oder an einen anderen Ort. Dann aufgehört zu testen. Windows Backup: Kein File Restore der VM Disks bzw umständlich über wiederhergestellte VHD. Backup auf Netzlaufwerk wollte ums Verrecken nicht(Dateiformat wird nicht unterstütz??) und natürlich das fehlende Mail Reporting. Aber Ein volles Backup des Hypervisors inkl der VMs möglich. Veeam 7 Essentials: Habe 6.5 mit VMWare im Einsatz, Version 7.0+Patch kann Hyper-V 2012R2 mit allen Funktionen die man sich nur wünschen kann. Natürlich muss auch gut bezahlt werden. Auch wenn der Kunde nichts fürs Backup ausgeben will, kriegt er von mir keine Lösung die mir persönlich nicht gefällt. Schließlich bin immer ich derjenige der die Suppe auslöffeln muss, auch wenn der Kunde vorgewarnt wird er kommt keine 3 Monate zurück, heult er mir im Ernstfall trotzdem das Ohr voll… Ich denke mit Schattenkopien + Exchange Papierkorb + Veeam + Windows Backup ist der Kunde für jedes erdenkliche Szenario gerüstet. Wobei Veeam teurer ist, als VMProtect das ich meist verwende. Und dann ist die Differenz zu VMWare nicht mehr soo groß. Mal schauen was ich am Schluss verwenden werde. bearbeitet 2. März 2014 von derjunge Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 2. März 2014 Melden Teilen Geschrieben 2. März 2014 (bearbeitet) Windows Backup: Kein File Restore der VM Disks bzw umständlich über wiederhergestellte VHD. Backup auf Netzlaufwerk wollte ums Verrecken nicht(Dateiformat wird nicht unterstütz??) und natürlich das fehlende Mail Reporting. Aber Ein volles Backup des Hypervisors inkl der VMs möglich. Hat Dein NAS eventuell Probleme mit SMB 3.0: http://www.mcseboard.de/topic/196248-server-2012-fehlermeldung-wbadmin-nas-zugriff-verweigert/ Für das Mail-Reporting gibt es jede Menge Lösungen wie hier oder hier oder hier. Veeam 7 Essentials: Habe 6.5 mit VMWare im Einsatz, Version 7.0+Patch kann Hyper-V 2012R2 mit allen Funktionen die man sich nur wünschen kann. Natürlich muss auch gut bezahlt werden. Hast Du auch mal Veeam Free Backup probiert? Zitat: Die Veeam® Backup™ Free Edition enthält die volle Bandbreite an Wiederherstellungsoptionen, einschließlich Instant File-Level Recovery (IFLR, sofortige Wiederherstellung von Dateien). Sie können nicht nur die komplette VM oder einzelne VM-Dateien wiederherstellen, sondern erhalten auch einen detaillierten Einblick in VMs und können einzelne Dateien wiederherstellen. Have fun! Daniel bearbeitet 2. März 2014 von Daniel -MSFT- Zitieren Link zu diesem Kommentar
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