Andre.Heisig 2 Geschrieben 8. März 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 8. März 2014 (bearbeitet) Status: Das Recovery der Datenplatte ist irgendwann in der Nacht von gestern auf heute ohne erkennbaren Grund und / oder Meldung abgebrochen. Der SBS stand heute morgen in der Anmeldemaske, die neu hinzugefügte Datenplatte war im System vorhanden, aber nicht mal formatiert ... was immer das Recovery da von Dienstag nachmittag bis Freitag nacht betrieben hat, es war erfolglos. Ich konnte aus der Sicherung das ursprüngliche Volume (mit Verweis auf einige fehlerhafte Dateien) wieder herstellen, allerdings streiken seither Exchange und Sharepoint (und ggf. mehr, das muss sich noch zeigen). Rücksicherung der Anwendungen per Windows-Backup schlägt fehl mit "Fehler beim Vorbereiten der angegebenen Komponenten für die Wiederherstellung: Der Anwendungs-Generator wird nicht ausgeführt." Ich hab bisher nichts brauchbares hierzu ergoogeln können, kann mir jemand hierzu weiterhelfen? bearbeitet 8. März 2014 von Andre.Heisig Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 10. März 2014 Melden Teilen Geschrieben 10. März 2014 Moin, sorry, dass ich mich hier mal mit einem völlig unproduktiven Kommentar einbringe. Aber dieser Fred ist mal wieder das beste Beispiel dafür, dass der reine Einsatz eines Backups bzw. eines Backupkonzepts reich gar nichts bringt, wenn man nicht auch mal das Recovery nach einem Crash getestet hat. Hier ist es offenbar nur eine Heim bzw. Testumgebung wo ein Ausfall sicherlich zu verschmerzen ist. In einem Unternehmensumfeld könnte ein solcher Crash existenzbedrohende Auswirkungen haben. Ich wünsche Dir trotzdem viel Erfolg bei der Lösung Deines Problems. Besteht evtl. die Möglichkeit die Sicherung per Netzwerk wieder einzuspielen? Also den Server mit einem Notfall-Windows per USB booten (z.B. BartPE) und dann per Netzwerk auf die Datensicherung zugreifen. Au diesem Wege habe ich in der Vergangenheit schon mal mit per Drivesnapshot oder Acronis gesicherte Serversysteme komplette wieder hergestellt. Gruß Dirk Zitieren Link zu diesem Kommentar
Andre.Heisig 2 Geschrieben 10. März 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 10. März 2014 (bearbeitet) Moin. Das Thema Recovery-Test kann man unendlich diskutieren. Mal abseits meiner Entscheidung bzgl. meines eigenen Servers: Ich bin im KMU-Umfeld unterwegs, in der Mehrheit eher K als M. Ich möchte gern den oder die Kollegen kennenlernen, deren Kunden auf folgende Frage mit "Ja" antworten würden: "Ihr habt hier einen (und manchmal wirklich nur DEN einen) Server. Er läuft, das (reine) Backup ist durch Rücksichern von einzelnen Dateien soweit verifiziert. Ich würde jetzt gern das aktuell fehlerfrei laufende System einmal zu Testzwecken komplett recovern. Einen zweiten Server gibts nicht, also muss ich DEN produktiven Server nehmen. Ich ziehe ein Image für alle Fälle, und dann spielen wir den Fall X mit den Bordmitteln des SBS einmal durch. Das kostet einiges an Zeit und Geld, und birgt auch die Gefahr gewisser Ausfallzeiten, falls dabei Unvorhergesehenes passiert. Und sei es "nur" eine falsche Erwartung hinsichtlich der Recovery-Dauer. Seid ihr damit einverstanden?" Du hast recht, Günther hatte es auch schon angesprochen, und hatte auch recht. Keine Diskussion. Ich weise auf die Problematik eines nicht durchgespielten Recovery-Plans tatsächlich bei passender Gelegenheit hin, bekomme aber ausschließlich ein "Nein", und kann das ein Stück weit sogar nachvollziehen. Manchmal ist die Welt halt komplizierter als "recht haben". Back 2 topic: Ich hab den SBS soweit wieder am Rennen, mit ein paar Schönheitsfehlern im Sharepoint. Das Nicht-Wiederherstellen-Können von Exchange und Sharepoint lag an Out-of-Sync der spfarm- und spwebapp-Konten, falls das für andere interessant sein könnte, nach der Korrektur dieses Problems (das vermutlich schon vor dem Crash bestand, da nur noch keine Auswirkungen gezeigt hat; das ist an der Stelle aber reine Vermutung) konnten Exchange und Sharepoint fehlerfrei zurückgespielt werden. Der Sharepoint zickt noch (Http-Fehler 503 beim Öffnen des companyweb), daran setze ich mich heute nachmittag, ggf. mach ich einen neuen Thread dazu auf. Gruß, und einen sonnigen Start in die Woche!Andre Heisig. bearbeitet 10. März 2014 von Andre.Heisig Zitieren Link zu diesem Kommentar
Andre.Heisig 2 Geschrieben 9. Juli 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 9. Juli 2014 Später Nachtrag, falls es wen interessiert: Ich hab das gleiche Szenario vor ein paar Tagen nochmal, diesmal allerdings geplantund vorbereitet, abgefrühstückt: Umzug vom HP Proliant N40L auf einen ML310 G8 v2: Ein "recovery-vorbereitetes" Fullbackup vom N40L erstellt (Gesamtvolumen ca. 1,3 TB)mittels der SBS-Setup-DVD auf den ML-310 wieder aufgezogen. Für mich persönlich das erste wirklich echte Bare-Metal-Recovery, und ich bin schwer angetan:Nach ein paar wenigen Stolperfallen, die im Nachhinein aber erklärbar waren, ein echtrunder Ablauf. Eine handvoll Treiber nachgeschoben, und der SBS steht mit allem Zipp undZapp auf völlig anderer Hardware wieder bereit. Laufzeit des Gesamt-Recoverys ca. 10 Stunden, d.h. an der quälend langen Dauer meinesdamaligen Recoverys war tatsächlich primär die Hardware des N40L "schuld".USB 3.0 und der XEON des ML-310 arbeiten das deutlich schneller ab. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 9. Juli 2014 Melden Teilen Geschrieben 9. Juli 2014 Danke für dein Feedback. :) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 10. Juli 2014 Melden Teilen Geschrieben 10. Juli 2014 USB 3.0 war das erste, was ich per Steckkarte beim N40L nachgerüstet hatte ;-) Hättest aber auch eSATA nehmen können. Das ist deutlich schneller als USB 2.0 bei dem Modell. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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