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Suche Quelle zu "Es wird von allen popconnectoren abgeraten. "


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Ich kann sowas nicht fassen.

1. Wie ein Systemhaus (was sich dann womöglich auch noch so nennt) so eine Lösung ruhigen Gewissens anbieten kann

2. Wie man als Kunde nach dem Lesen hier, trotzdem noch das macht, was das Systemhaus vorschlägt

3. Wie man einen POPConnector als Bestandteil einer HA Lösung überhaupt ins Gespräch zu bringen kann.

 

Nix für ungut, aber da tut mir langsam die Nackenmuskulatur weh vom vielen Kopfschütteln. ;)

 

Bye

Norbert

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ach eins noch :

Daniel ist mit einem Beispiel auf die Probleme des Popconnectors eingegangen...

ich habe den Lieferant damit konfrontiert ..

Antwort : das ist och alles veraltet, es gibt so viele Felder im Mail Header, da kriegt man jedes Lieferproblem mit gelöst ....

 

Nein, mich bitte nicht schlagen, ich bin nur der Bote

 

Davon ab war dem "Systemhaus" der Name "Daniel Melanchton" kein Begriff

 

nun ist Schluss mit Lästerei, es heißt nach vorne gucken und das Beste draus machen ....

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Abgesehen davon denke ich dass sich eine Beauftragung auch wieder zurücknehmen lässt wenn klar ist dass das Systemhaus unprofessionelle Bastellösungen angeboten hat.

 

Ich würde dem "Systemhaus" kräftig in den Hintern treten und nicht die nächsten Jahre mit den Folgen und Kosten einer Bastellösung leben zu müssen.

 

BTW: Der Name des Systemhauses würde ich echt mal interessieren...

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Alternativen gab es :

Ein Angebot macht z.B. keinen Exchange-Cluster sondern einen SAN-Cluster mit active-Active Koppelung und einer VM als "Hotspare"

 

Die wurde seitens der GF wegen der Kosten abgelehnt..

 

Ein weiteres preislich völlig danebenliegendes System arbeitete mit mehreren Exchange, je Standort nämlich einen vor Ort und Replikation über Internet, sowie einer Datenredundanz an jedem Standort... die Kosten kann sich jeder vorstellen  und den Herzkasper der GF auch ...



Namen ???

Ihr wisst genauso gut wie ich, dass ich meinen Job los bin wenn ich das tue !

Die hier beschriebene Situation in Kombination mit einem Lieferantennamen dürfte wohl eine klassische 1:1 Beziehung sein

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Genau, man nimmt dann das was am billigsten und "unprofessionellsten" ist (das bezieht sich jetzt allein auf den POPConnector und die obigen Aussagen). Die anderen Angebote kann ich nicht einschätzen, da dazu noch weniger Infos hier stehen. ;) Wobei "preislich völlig daneben liegend" wohl eher aufgrund fehlender Anforderungsdefinition zustande kommt. Das dürfte man dann sowohl euch als Kunden als auch dem Berater des Systemhauses vorwerfen. Alles in allem wieder klassisches Beispiel, wie sowas nicht laufen sollte. :(

 

Bye

Norbert

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Wenn ich so etwas lese, weiß ich nicht, ob ich weinen oder lachen soll.

 

Weinen über ein Systemhaus, dass durch Inkompetenz glänzt, den Kunden abzockt und dadurch schlussendlich den gesamten Bereich der Dienstleister runterzieht. Verbunden mit Entscheidern (westie, damit meine ich nicht dich!), die sich blenden lassen und offensichtlich Ihren eingestellten und teuer bezahlten Leuten nichts zutrauen.

 

Oder soll ich lachen, weil ihr damit in die Kategorie Kunden fallt, die irgendwann ihr System so gegen die Wand fahren, dass sie dann doch endlich mal richtige Fachkundige Unterstützung holen (Leute wie Norbert oder mich) und dann bereit sind, endlich angemessene Preise zu zahlen.

 

Auch bei Dienstleistungen gilt i. d. R. der alte Spruch: Wer billig kauft, kauft zweimal.

 

Fast wünsche ich mir, dass das bei Euch so richtig knallt und die wichtige Mail mit der 10 Millionen Euro Anfrage nicht ankommt und niemand sich erklären kann, wo die geblieben ist (ok, WIR wissen es ja). Und das dann die Chefs mal Rückrat beweisen und das Systemhaus für Ihren Beratungsmüll in Regress nehmen. Aber wahrscheinlich ist der einzige, der den Ärger abbekommt, der arme westie.

 

westie, noch was für Deine Argumentekiste. Ärgerlich ist das hier:

Antwort : das ist och alles veraltet, es gibt so viele Felder im Mail Header, da kriegt man jedes Lieferproblem mit gelöst ....

 

Diese Aussage ist FALSCH. Einfach nur falsch. Es gibt kein Header-Feld, in dem verbindlich der RCPT TO-Empfänger gespeichert wird. Und wird es auch nie geben, weil es nicht notwendig ist.

 

Es gibt nur zwei Dinge:

 - Systeme, die sich strikt an den Standard halten und die NICHTS protokollieren (dazu gehört Exchange, kann jeder im Header einer Mail nachprüfen und zeige ich immer wieder gerne Kunden direkt mit telnet) 

 - Systeme, die in irgendein, vollkommen ungenormtes Feld den RCPT TO schreiben. Das führt dann bei POP-Connectoren zu dieser lustigen Auswerte-Aktion.

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Ich denke das Problem bei IT ist, dass die Leute immer noch glauben, dass das ganz einfach ist. Hier ein wenig klicken, hier ein wenig tippen -> scheint zu laufen. Aber ob es das wirklich tut, merkt man erst, wenn es Probleme gibt.

 

Die Leute kommen doch am Auto auch nicht auf die Idee, die Bremsschläuche durchzuschneiden, weil das Fahrzeug doch ohne auch offensichtlich problemlos fährt.

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Mal ne kurze Frage westie, wie viele Tage DL wurde angeboten und wurde bei den Lizenzen alles richtig gemacht? Das wäre dann der nächste Fallstrick der am Horizont auftaucht ;)

 

Du hast am Anfang von einer VM gesprochen wo die DB eingehangen wird, jetzt von einer DAG (das ist der richtige Weg).

Wenn Ihr jetzt noch diese POP3 sc***e weglasst, habt Ihr eine vernünftige Exchange Umgebung (zumindest laut Papier). Wenn dann alles richtig eingerichtet ist habt Ihr eine hohe Verfügbarkeit erreicht. Warum sträubt sich euer DL so dagegen es richtig zu machen? Man wäre schon fast geneigt zu behaupten es fehlt dort das Wissen wie man es "richtig" macht.

 

Als Tipp, lass dir vom Systemhaus das schwenken der DAG zeigen und schaue dabei ob am Client und auf dem Server alles ohne Probleme weitergeht. Sollte es da Probleme geben (Outlook hat keinen Connect mehr, DB wird nicht sauber gemountet, Zertifikatswarnungen usw.) würde ich die Abnahme verweigern und auf kostenlose Nachbesserung bestehen!

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