kewes 10 Geschrieben 18. März 2014 Melden Teilen Geschrieben 18. März 2014 (bearbeitet) Hallo Leute, für ein neues Setup (mehrere 2012er R2 und Exchange, zum teil virtuell) benötige ich eine neue Backupsoftware. BackupExec 2012 ist noch nicht für 2012 R2 freigegeben und im Netz scheint wohl nicht jeder damit zufrieden zu sein. Was haltet ihr von der Alternative Arcserve 16.5? Ich kenne eine ältere Version (11) und war davon nicht besonders begeistert. Aber Arcserve scheint zumindest keine SQL-Datenbank zu verlangen. Wie seht ihr das ? Gruß kewes bearbeitet 18. März 2014 von kewes Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 18. März 2014 Melden Teilen Geschrieben 18. März 2014 Moin, grundsätzlich ist BE nicht schlecht. Wenn man viele Serverbleche mit nativem Windows drauf sichern will ist BE keine schlecht Wahl! Wir (müssen) BE2010R3 derzeit noch einsetzten und haben u.a. VM, SQL-, Exchange-Agents im Einsatz. Leider ist BE im virtuellen Umfeld nicht so der Bringer. Unterstützung für Tape-Autoloader funktioniert gut. In einer überwiegend virtuellen Umgebung würde ich jedoch ganz klar zu Veeam tendieren. In einer gemischten Umgebung kann es sich lohnen eine Kombination aus mehreren Produkten einzusetzen. Z.B. Veeam für die virtuellen Server und BE zum Sichern der nativen Server. Je nach Konfiguration kann man sich dann die Exchange oder SQL-Agents für BE sparen. Grundsätzlich muss man sich die Umgebung genau ansehen und auch etwas an die Zukunft denken. U.U. reicht Veeam7 sogar komplett aus um selbst die vorhandenen Server ausreichend zu sichern. Der Trend geht ja ganz klar zur Virtuallisierung. Wir betreiben mittlerweile bis auf unseren Backupserver Alles virtuell. Gruß Dirk Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 18. März 2014 Melden Teilen Geschrieben 18. März 2014 Ich fand Backup Exec so toll, das ich gerade auf eine andere Software migriere, nämlich DPM 2012R2. http://backupexec-hell.blogspot.de/ Backup Exec ist keine schlechte Software, nur erwarte ich für den Preis einfach mehr. Der Support von Symantec ist berüchtigt schlecht, die Lizenzierung unnötig komplex und teuer und das Backup überraschend instabil. Linux Agenten haben Memory Leak, on disk Kataloge gehen "einfach mal so" kaputt, etc. - man ist bei der Software leider recht viel am am hinterherwursteln. Das die 2012er Version bei vielen Admins schlecht angekommen ist, hast du ja schon gelesen. Der Server 2012R2 Support wird auch noch eine Weile auf sich warten lassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
kewes 10 Geschrieben 18. März 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 18. März 2014 Moin Leute, gut, BackupExec habe ich schon von meiner Liste gestrichen. Ich habe keine Lust die R2-Server neu zu installieren - und auf die ganzen Probleme kann ich auch verzichten. Ja, veeam habe ich auch auf dem Schirm. Aber Veeam scheint keine Agents zu kennen (ich warte noch auf die Bestätigung) und das würde bedeuten dass ich nur Backups an der Maschine machen kann, an der auch das LTO angeschlossen ist. Da der Virtualisierungswirt nicht für die Backups genutzt werden darf (aus Lizenzgründen und weil der Server mit der Virtualisierung ausreichend ausgelastet ist) müsste der DC aus Blech (mit LTO) die Sicherung des Virtualisierungswirts übernehmen. ich weiß nicht, wie ich das ohne Agents oder einem NAS lösen könnte. Also mit Arcserve (16.5) habt ihr noch keine Erfahrungen gesammelt? Oder könnt ihr mir noch etwas anderes empfehlen? Gruß, kewes Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 20. März 2014 Melden Teilen Geschrieben 20. März 2014 Veeam kennt keine Agenten und ist auch nicht dafür gedacht, physikalische Maschinen zu sichern. Veeam ist aber in der Lage SQL oder z.B. Exchange per VSS zu sichern. Schau dir HP Data Protector an. In der Basislizenz sind eine unbegrenzte Anzahl Agenten enthalten. Lizensiert werden Applikationen und Datenbanken, und diese nur pro Server. Wenn du also 20 Server hast und auf zweien davon ein MS SQL und ein Exchange läuft, dann brauchst du nur die Basislizenz plus zwei sog. On-Line Extensions. Wegen dieser Lizenzierung ist es oft günstiger, als vergleichbare Produkte - vor allem bei vielen Backup Clients. Data Protector ist in der Liga EMC Networker, Symantec NetBackup, CommVault Simpana. Also eher über CA ArcServe und BackupExec angesiedelt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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