monstermania 53 Geschrieben 19. März 2014 Melden Teilen Geschrieben 19. März 2014 Moin, ich bin derzeit in der Findungsphase einer Nachfolgelösung für unsere Citrix-TS Lösung für 15 User (Windows Server 2003). Eigentlich möchte ich den Citrix durch einen Microsoft RDP-Server ablösen. Dazu tauchen jedoch einige Fragen bei mir auf. 1. Ein RDS Lizenzserver kann m.W. nach nur RDD-Lizenzen für die gleiche BS-Version bereitstellen. D.h. ein 2012 Lizenzserver benötigt zwingend auch einen 2012 RDP-Server? 2. Bedeutet dass für die Beschaffung der RDS-Lizenzen, dass man z.B. jetzt RDS-Lizenzen für 2008R2 kauft und diese RDP-Lizenzen dann aber nicht später für einen 2012 RDP-Server nutzen kann (und umgekehrt)? Oder kann man die aktivierten RDP-Lizenzen bei einer Serverumstellung 2008R2->2012 durch MS wieder freischalten lassen? 3. Es gibt einige Alternativprodukte zu Microsoft RDS (z.B. ThinSoft WinConnect Server, Thinstuff Terminal Server, TSplus). Preislich sind diese Produkte teilweise sehr attraktiv. Zumal es hier sogar möglich ist z.B. ein Windows 7 Prof. als RDP-Server einzusetzen, was natürlich für einige Softwareprodukte sehr charmant sein kann. Hat jemand mit einem dieser Produkte Erfahrungen gemacht? Ist der Einsatz dieser Produkte rein rechtlich gestattet, wenn im Unternehmen die notwendigen Lizenzen in ausreichender Anzahl vorhanden sind (z.B. MS Office Open)? Gruß Dirk Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.062 Geschrieben 19. März 2014 Melden Teilen Geschrieben 19. März 2014 (bearbeitet) 1. Ein RDS Lizenzserver kann m.W. nach nur RDD-Lizenzen für die gleiche BS-Version bereitstellen. D.h. ein 2012 Lizenzserver benötigt zwingend auch einen 2012 RDP-Server? Nein andersrum. Ein 2012 RDP Server benötigt zwingend einen 2012 oder höher Lizenzserver. 2. Bedeutet dass für die Beschaffung der RDS-Lizenzen, dass man z.B. jetzt RDS-Lizenzen für 2008R2 kauft und diese RDP-Lizenzen dann aber nicht später für einen 2012 RDP-Server nutzen kann (und umgekehrt)? Ja genau das bedeutet das. Du kannst mit 2008 RDS CALs nicht auf 2012 RDS Server zugreifen. Andersrum natürlich schon, nennt sich dann downgrade. Oder kann man die aktivierten RDP-Lizenzen bei einer Serverumstellung 2008R2->2012 durch MS wieder freischalten lassen? Das hängt davon ab, welche Lizenzform du gekauft hast, und ob die eventuell mit SA ausgestattet sind. 3. Es gibt einige Alternativprodukte zu Microsoft RDS (z.B. ThinSoft WinConnect Server, Thinstuff Terminal Server, TSplus). Preislich sind diese Produkte teilweise sehr attraktiv. Zumal es hier sogar möglich ist z.B. ein Windows 7 Prof. als RDP-Server einzusetzen, was natürlich für einige Softwareprodukte sehr charmant sein kann. Hat jemand mit einem dieser Produkte Erfahrungen gemacht? Ist der Einsatz dieser Produkte rein rechtlich gestattet, wenn im Unternehmen die notwendigen Lizenzen in ausreichender Anzahl vorhanden sind (z.B. MS Office Open)? Dazu kann ich nichts sagen, aber ich gehe nicht davon aus, dass die Umgehung von Beschränkungen von Client-OS von Microsoft lizenzkonform machbar sein sollte. ;) Dass die Hersteller solcher Lösungen es ggf. anders sehen... Bye Norbert bearbeitet 19. März 2014 von NorbertFe Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 19. März 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 19. März 2014 Nochmal Moin, also kann einen Windows 2012 RDS Lizenzserver die Lizenzen an einen 2008R2 als RDS-Server ausgeben? Das wäre mir schon wichtig, da ich gerade alle Server so weit möglich auf 2012 umstelle. Leider sieht es so aus, dass nicht alle auf dem RDS Server benötigte Software auch mit 2012 klarkommt. Ergo läuft es wohl auf einen 2008R2 als RDS hinaus. Ich habe noch etwas zu dem Thema RDS-Alternativen gegoogelt. Leider sind die Aussagen auch sehr unterschiedlich. Besonders Interessant fand ich die Aussage zur Lösung 'CTM Terminal Server Connect' der Fa. CTM zum Thema Lizensierung. Zitat von der Webseite der Fa. CTM: Sie müssen auch weniger Lizenzen für Software erwerben, welche nach "pro Installation" lizensiert wird. Darunter fallen z.B. Microsoft Office oder Virenscanner usw. Wenn Sie also 2 CTM Terminal Server Connect Server betreiben für 25 User... wie viel MS-Office Professional Lizenzen und Windows Lizenzen müssen Sie erwerben? Genau 2 (gilt für XP und Vista als Hostsystem, bei Server Systemen gestaltet sich das etwas anders). Was kostet der Virenschutz pro Jahr...? Je nach Produkt (z.B. Panda AntiVirus) 19,90 Euro. Was kosten die Betriebssysteme? Nicht mehr als ein Client Betriebssystem wie Windows XP Professional oder Vista Business kostet. Wie hoch sind die Kosten für ein Update auf eine neue Office Version? Genau die Kosten, die diese beiden Lizenzen an Updatekosten erzeugen. Hardwareupdates und Wartung beschränkt sich maximal auf Mobile Laptopuser oder die Server. Clients können einfache, günstige Systeme mit Standardhardware sein - oder gar ThinClient PCs. Betriebssystem Software? Hier ist alles möglich, was das RDP Protokoll unterstützt. Hmm, irgendwie glaube ich ja nicht, dass das so richtig sein kann... Aber lt. der Webseite ist die Fa. CTM ja sogar Microsoft Partner ;). Gruß Dirk Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 19. März 2014 Melden Teilen Geschrieben 19. März 2014 Das ist Quark. Die Nutzung eines Client-Betriebssystems als Multiuser-RDP-Server ist lizenzrechtlich nicht zulässig. Produkte, die sowas technisch anbieten, sind illegal (sie verletzen das Urheberrecht). Lösungen auf Basis eines Windows Servers brauchen auch RDS-CALs, egal ob Drittanbietersoftware genutzt wird. Die Aussagen zur Lizenzierung von Office sind ebenfalls falsch. Da kannst Du genausogut auch einfach Raubkopien einsetzen. Das wäre ehrlicher. Wenn Du mal Dein gesamtes Szenario beschreibst, kann man Dir eine mögliche Lizenzierung aufzeigen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 19. März 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 19. März 2014 Moin, mein Problem ist eigentlich recht einfach. Ich möchte einen Citrix TS unter Windows 2003 ablösen. Da ich RDS/RDP kenne möchte ich eigentlich 2012 einsetzten (2012 DC-Lizenzen und MS Office Open Lizenzen sind vorhanden). Problem ist nur, dass eine unserer Applikationen nicht unter 2012 freigegeben ist. Ich müsste daher also einen 2008R2 RDS einsetzten. Ich möchte aber als RDS Lizenzserver einen 2012 einsetzten. Aber das scheint ja kein Problem zu sein. Wäre nur noch die Frage offen, ob wenn wir jetzt RDS2012 Lizenzen kaufen diese zunächst für den 2008R2 RDS-Server nutzen können und dann in nach einer Umstellung in z.B. 2 Jahren auch für einen Windows 2012 RDS. Gruß Dirk ---------------------------------------------------------------------------------------------- Die Frage nach Alternativen tauchte letztlich nur auf, weil ich bei der Suche über Diese gestolpert bin. Und wenn man solch verlockende Angebote findet... :D Ich frage mich aber warum Microsoft nicht seine Anwälte auf die Anbieter solcher Lösungen loslässt, wenn diese Produkte doch gegen das Urheberrecht verstoßen!? Irgendwie finde ich es merkwürdig, dass MS hier nicht tätig wird. Schließlich gibt es diese Produkte schon seit vielen Jahren. Im Prinzip handelt es sich bei diesen Produkten doch auch nur um eine Software wie jede Andere. RDP ist ja auch keine Entwicklung von Microsoft, sondern eine abgespeckte Version von Citrix. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.062 Geschrieben 19. März 2014 Melden Teilen Geschrieben 19. März 2014 Ja ein 2012 RDS Lizenzserver kann RDS Lizenzen für 2008 und 2008 R2 und 2003 und 2000 ausgeben. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 19. März 2014 Melden Teilen Geschrieben 19. März 2014 Problem ist nur, dass eine unserer Applikationen nicht unter 2012 freigegeben ist. Darf man den Namen der Applikation erfahren? Wäre nur noch die Frage offen, ob wenn wir jetzt RDS2012 Lizenzen kaufen diese zunächst für den 2008R2 RDS-Server nutzen können und dann in nach einer Umstellung in z.B. 2 Jahren auch für einen Windows 2012 RDS. Ja. Da du RDS Server 2012 CALs kaufst darfst du damit auch auf 2012er RDS Server zugreifen. Zudem auf Vorgängerversionen des RDS 2012. Ich frage mich aber warum Microsoft nicht seine Anwälte auf die Anbieter solcher Lösungen loslässt, wenn diese Produkte doch gegen das Urheberrecht verstoßen!? Irgendwie finde ich es merkwürdig, dass MS hier nicht tätig wird. Schließlich gibt es diese Produkte schon seit vielen Jahren. Warum sollten sie. Die Produktion dieses Produkte, der Vertrieb und Besitz sind nicht strafbar, nur deren Einsatz. Das ist wie wenn du keinen Führerschein hast. Kaufen darfst du dir ein Auto und in der Garage haben darfst du es auch. Fahren darfst du damit halt nicht. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 19. März 2014 Melden Teilen Geschrieben 19. März 2014 Auf Windows Client-Betriebssysteme dürfen nicht mehrere Anwender geichzeitig einen grafischen Desktop nutzen. Damit ist die Nutzung als Terminal Server für mehrere Anwender nicht erlaubt. Für Windows Server als Terminal Server brauchst Du für jeden Anwender oder jedes Gerät, das zugreift, neben der Windows CAL auch eine RDS-CAL (unabhängig von der verwendeten Technologie). Office darf der Hauptnutzer eines PCs auch aus der remote nutzen. In Multi User-Szenarien braucht es Office für jedes Gerät, von dem aus auf dem Terminal Server zugegriffen wird. Multiplexing ist nicht erlaubt. Für Deinen Einsatzzweck kannst Du eine Windows Server 2012 R2-Lizenz downgraden und Windows Server 2008 R2 als Terminal Server nutzen. Da Du weitere Windows Server 2012 R2 im Einsatz hast, wirst Du sicher schon für jeden Nutzer oder jedes Gerät eine Windows-CAL haben. Dann fehlt Dir nur noch die RDS-CAL. Hier kauft man sinnvollerweise die aktuellste Version 2012 R2 und nimmt das Downgrade-Recht in Anspruch. BTW: Wie kommst Du darauf, RDP wäre ja auch keine Entwicklung von Microsoft, sondern eine abgespeckte Version von Citrix? Citrix nutzt imho nicht RDP, sondern ICA als Protokoll. Hier noch die relevanten Auszüge aus den Nutzungsrechten und Licensing Briefs: Windows Server 2012 R2: R2 für Windows Server 2012-Remotedesktopdienste. Zusätzlich zu einer CAL für Windows Server 2012 sind Sie verpflichtet, eine CAL für Windows Server 2012-Remotedesktopdienste für jeden Nutzer bzw. jedes Gerät zu erwerben, der bzw. das (i) direkt oder indirekt auf die Remotedesktopdienste-Funktionalität zugreift oder (ii) direkt oder indirekt auf die Serversoftware zugreift, um (mithilfe der Remotedesktopdienste-Funktionalität von R2 für Windows Server 2012 oder anderer Technologie) eine grafische Benutzeroberfläche zu hosten. Weitere Informationen zu CALs für Windows Server 2012-Remotedesktopdienste. finden Sie unter go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=294095. Windows Server RDS VL-Brief: Q: Do I need an RDS CAL if I am using a third-party technology like Citrix XenApp, Citrix XenDesktop, Ericom PowerTerm WebConnect, Quest Virtual Access Suite, GraphOn Go-Global, etc. to directly or indirectly access the server software to interact with the GUI? A: Yes. An RDS CAL is required for any technology used to directly or indirectly interact with the GUI. This includes (but is not limited to) using Microsoft Remote Desktop Services or other third-party software that enables multiuser scenarios on Windows Server. Windows 8: Remotezugriff. Die Software enthält die Technologien Remotedesktop und Remoteunterstützung, die den Fernzugriff auf die Software oder auf Anwendungen, die auf dem lizenzierten Computer installiert sind, von anderen Geräten ermöglichen. Remotedesktop. Remotedesktop oder ähnliche Technologien sind für einen einzelnen Nutzer lizenziert, der entweder von einem lokalen PC oder remote auf diese Software zugreift. Unter diesem Vertrag sind Sie der lizenzierte einzelne Nutzer. Sie sind berechtigt, von einem anderen Gerät aus mithilfe von Remotedesktop auf die Software zuzugreifen, die auf diesem lizenzierten Host-PC ausgeführt wird. Andere Nutzer sind berechtigt, von einem beliebigen Gerät aus mithilfe von Remotedesktop jeweils einzeln auf die lizenzierte Software zuzugreifen, die auf diesem Host-PC ausgeführt wird, jedoch nur, wenn für das Remotegerät zur Ausführung einer Edition von Windows 8 oder Windows RT eine separate Lizenz besteht. Geräteverbindungen. Sie sind berechtigt, bis zu 20 anderen Geräten Zugriff auf die auf dem lizenzierten Computer installierte Software zu ermöglichen, um Dateidienste, Druckdienste, Internetinformationsdienste, Dienste für eine gemeinsame Nutzung der Internetverbindung und Telefoniedienste zu verwenden. Gibt es Handlungen, die ich nicht mit der Software ausführen darf? Ja. Da die Software lizenziert und nicht verkauft wird, behalten sich der Hersteller bzw. das Installationsunternehmen und Microsoft alle Rechte vor (beispielsweise Rechte im Rahmen von Gesetzen über geistiges Eigentum), die in diesem Vertrag nicht ausdrücklich gewährt werden. Insbesondere erhalten Sie mit dieser Lizenz keine Rechte für folgende Handlungen und müssen daher Folgendes unterlassen: Features der Software separat zu verwenden oder zu virtualisieren, die Software zu veröffentlichen, zu kopieren (mit Ausnahme der zulässigen Sicherungskopie), zu vermieten, zu verleasen oder zu verleihen, die Software zu übertragen (außer wie durch diesen Vertrag zugelassen), zu versuchen, technische Schutzmaßnahmen in der Software zu umgehen, die Software zurückzuentwickeln (Reverse Engineering), zu dekompilieren oder zu disassemblieren, es sei denn, die Gesetze an Ihrem Wohnort erlauben dies auch bei Vorliegen dieses vertraglichen Verbots. In diesem Fall dürfen Sie nur das tun, was das für Sie geltende Recht erlaubt. Licensing Windows Client and Server Operating Systems in Multiuser Scenarios Windows client operating systems license terms do not permit multiple users to access or otherwise use one licensed copy of the software simultaneously. No licensing terms exist that allow shared use of the Windows client operating system. Under current licensing terms, each host computer or access device using Windows 7, Windows Vista®, or Windows XP must have either a license for such Windows client operating system purchased through the original equipment manufacturer (OEM) channel or the retail/full packaged product (FPP) channel, or a Volume Licensing upgrade purchased on top of a qualifying operating system license. The Software License Terms (formerly referred to as the EULA) and Microsoft Product Use Rights (PUR) provide that Windows client operating systems are licensed under the following terms: One license for each device on or from which the client operating system is accessed and used One user accessing the software at a time No use of the client operating system’s runtime and other files to run applications not running on the software Microsoft Desktop Application Licensing in a Multiuser Environment Microsoft licenses its desktop PC applications on a per-device basis, which means that customers must obtain a license for each desktop PC on or from which the product is used or accessed. When Microsoft desktop PC programs are used in a shared environment, a license must be acquired for every device (desktop PC, thin client, etc.) that remotely accesses the desktop PC program installed on the multiuser system. This license must match the suite/edition, components, language, and the version of the copy of the program being accessed. When a Microsoft desktop application is accessed remotely across an organization using Windows Server Remote Desktop Services, a separate desktop application license is required for each desktop PC from which the application is accessed. Office 2013 Mehrere oder gepoolte Verbindungen. Sie sind nicht berechtigt, Hardware oder Software für Multiplexing oder Pooling von Verbindungen zu verwenden oder mehreren Nutzern oder mehreren Computern oder Geräten den Zugriff auf oder die Verwendung der Software indirekt durch den lizenzierten Computer zu erlauben. Remotezugriff: Der Nutzer, der den lizenzierten Computer hauptsächlich nutzt, ist der „Hauptnutzer“. Der Hauptnutzer ist berechtigt, auf die auf dem lizenzierten Gerät installierte Software remote zuzugreifen und diese zu nutzen, sofern die auf dem lizenzierten Gerät installierte Software nicht gleichzeitig von einem anderen Nutzer nicht remote genutzt wird. Als Ausnahme sind Sie berechtigt, anderen Personen gleichzeitig den Zugriff auf die Software zu erlauben, jedoch nur um Ihnen technischen Support bereitzustellen. Wie kann ich die Software verwenden? Wir verkaufen unsere Software oder Ihre Kopie davon nicht, sondern lizenzieren sie nur. Unter unserer Lizenz gewähren wir Ihnen das Recht, diese eine Kopie auf einem Computer (dem lizenzierten Computer) zur Verwendung durch jeweils eine Person zu installieren und auszuführen, jedoch nur, wenn Sie alle Bestimmungen dieses Vertrages einhalten. Unsere Softwarelizenz ist dem lizenzierten Computer dauerhaft zugewiesen. In den Zusätzlichen Bestimmungen finden Sie Lizenzen und Bedingungen, die speziell für bestimmte Länder, Versionen mit beschränkten Rechten und Sondereditionen der Software gelten. Die Komponenten der Software werden als eine Einheit lizenziert. Sie sind nicht berechtigt, die Komponenten voneinander zu trennen oder zu virtualisieren und auf unterschiedlichen Computern zu installieren. Die Software enthält möglicherweise mehrere Versionen wie 32-Bit- und 64-Bit-Versionen, und Sie dürfen jeweils nur eine Version installieren und verwenden. Mit Ausnahme der unten unter „Remotezugriff“ beschriebenen zulässigen Verwendung gilt diese Lizenz für die direkte Verwendung der Software ausschließlich durch die Eingabemechanismen des lizenzierten Computers, wie Tastatur, Maus oder Touchscreen. Sie gewährt keine Erlaubnis zur Installation der Software auf einem Server oder zur Verwendung von oder durch andere Computer oder Geräte, die über ein internes oder externes Netzwerk mit dem Server verbunden sind. Die Software wird außerdem nicht für kommerzielle Hostingzwecke lizenziert. Weitere Informationen zu Szenarios mit mehreren Nutzern und Virtualisierung finden Sie in den Zusätzlichen Bestimmungen. Licensing Microsoft Office software in Volume Licensing Per Device Microsoft Office Licensing Microsoft Office as a software offering under the desktop applications licensing model is licensed on a “per-device” basis. Users must assign each Microsoft Office license to a single physical hardware system (“licensed device”). The license permits use of the software on the licensed device. Volume Licensing customers have the right to install and use any number of copies of the software on the licensed device on physical and/or virtual machines. Customers may access Microsoft Office remotely, but one license is required for each physical device running or accessing the application. This includes situations where you run the software on your local device or access the software installed on another device like a server. See more detail in the Remote Access for Microsoft Office section. Remote Access for Microsoft Office With Remote Use Rights, a company may install Microsoft Office on a single device such as a server and then allow users to access Microsoft Office remotely from licensed desktops (or as the primary user of the licensed device hosting the session) as if the desktop application was installed locally on their desktops. Remote Use Rights are granted under desktop application licenses for Microsoft Office acquired through Microsoft Volume Licensing. When a copy of Microsoft Office software is installed on a server, users may remotely access and use the copy of Microsoft Office from any licensed device. When a copy of Microsoft Office is installed on a desktop, the primary user of the desktop may remotely access and use the software from any other device. Other users in the organization may also access and use the copy of software installed on a desktop from other separately licensed devices. Examples of remote access technology used with Microsoft Office licensed as a desktop application include Remote Desktop Services (RDS) as part of Microsoft Virtual Desktop Infrastructure (VDI) solution. Using any component of this technology requires an RDS CAL license for each user or device used to access the server remotely. Components of a Microsoft Office suite may vary per software product edition. Under Remote Use Rights, a customer may only access a copy of the same edition of Microsoft Office as its copy on their individual licensed device. For example, if a customer is using a device licensed for Microsoft Office Standard 2013, they may access Office Standard 2013 running on a server. The device may not use Remote Use Rights to use components of Office Professional Plus 2013. Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 19. März 2014 Melden Teilen Geschrieben 19. März 2014 BTW: Wie kommst Du darauf, RDP wäre ja auch keine Entwicklung von Microsoft, sondern eine abgespeckte Version von Citrix? Citrix nutzt imho nicht RDP, sondern ICA als Protokoll. Ich denke mal die "Verwirrung" hat historische Ursachen. Bis NT4 stammten die TS-Dienste von Citrix: http://en.wikipedia.org/wiki/Remote_Desktop_Protocol In späteren Versionen, lt. dem Wiki-Artikel, wurde Technologie bei der Fa. "Data Connection Limited" eingekauft: http://network-technologies.metaswitch.com/company/history.aspx Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 19. März 2014 Melden Teilen Geschrieben 19. März 2014 Richtig. Die TS-Dienste in NT 4.0 waren imho eine Entwicklung von Citrix. RDP bezeichnet aber das Protokoll. Das basierte auf Netmeeting und das wiederum auf Entwicklungen von der von DIr genannten Firma. Citrix nutzt ein eigenes Protokoll. Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 20. März 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 20. März 2014 Morgen, Danke für die ausführlichen Erläuterungen. Und ja, ich ging noch davon aus, dass MS-RDS eine 'abgespeckte' Version von Citrix waren (bin halt auch schon länger dabei...). Aber wieder was dazu gelernt. Zur bockigen Anwendung unter 2012 RDS. Dabei handelt es sich um ein Plugin für EasyArchiv, dass Navision 2009R2 und easyArchiv verbindet. Da wir aber eh mittelfristig auf NAV2013 umstellen werden bedingt dass auch eine Umstellung von Easy Enterprise.x Wir werden also wohl übergangsweise zunächst einen Windows 2008R2 RDS Server einsetzten und dann ggf. später auf 2012 wechseln. Gruß Dirk Zitieren Link zu diesem Kommentar
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