Forseti2003 14 Geschrieben 31. März 2014 Melden Teilen Geschrieben 31. März 2014 (bearbeitet) Guten Tag, vorab, das Szenario um das es geht: Ein Windows Server 2008 R2 hostet Outlook 2010 Ein Windows Server 2012 R2 fungiert als RDP-Terminalserver und greift auf Outlook 2010 als RemoteApp zu. Rein technisch gesehen funktioniert alles. Der User startet das RemoteApp-Symbol - richtet Outlook ein (greift auf Exchange zu) und kann danach Mails senden und empfangen. Jedoch kann er nicht, aus seinem Terminal heraus, die Outlook-RemoteApp über andere Applikationen ansprechen. Beispiel: Ich wähle eine Datei über das Kontextmenü aus und sage "senden an EmailEmpfänger" Dann sagt der Terminalserver, das er nicht weiss was er tun soll, die RemoteApp ist als MSI auf dem Terminalserver (W2012R2) aufgesetzt worden. Wenn wer einen Tipp hätte, wäre das sehr nett. Grüße Forseti So, noch eine Ergänzung, testhalber hab ich nun auf einem Windows Server 2012 R2 auch Outlook 2010 aufgesetzt. Diesen Server den Sammlungen zugefügt und eine Sammlung "Outlook" erstellt. Wenn ich dann auf dem Terminalserver dieses Outlook öffne, macht er das gleiche, sprich er weiss nicht das es das Mailprogramm ist. Wie kann man die RemoteApp-Anwendungen "installieren" damit der "dumme" TS weiss das er dieses Programm öffnen soll? bearbeitet 31. März 2014 von Forseti2003 Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 550 Geschrieben 1. April 2014 Melden Teilen Geschrieben 1. April 2014 Hast Du auch das 32-Bit Outlook installiert ? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Forseti2003 14 Geschrieben 2. April 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 2. April 2014 Nein, eigentlich das 64bit - dachte auf dem R2 wäre das besser aufgehoben. Sollte man das nicht tun? Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 550 Geschrieben 2. April 2014 Melden Teilen Geschrieben 2. April 2014 Nein, bis auf vielleicht Excel machen die 64-Bit Versionen von Office keinen Sinn und verursachen Deine Probleme. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 2. April 2014 Melden Teilen Geschrieben 2. April 2014 Nein, eigentlich das 64bit - dachte auf dem R2 wäre das besser aufgehoben. Sollte man das nicht tun? Wenn der Grund nur die gleichen Zahlen sind (64-bit OS & 64-bit Office), dann ist das nicht sinnvoll. 64-bit ist bei Project oder Excel sinnvoll, wenn Du Dokumente >2GB hast: http://blogs.technet.com/b/dmelanchthon/archive/2010/04/23/welche-office-2010-version-soll-ich-nehmen-32-bit-oder-64-bit.aspx Have fun! Daniel Zitieren Link zu diesem Kommentar
Forseti2003 14 Geschrieben 2. April 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 2. April 2014 Okay, dachte bei Outlook wäre es sinnvoll, da die PST ja durchaus über 2 GByte kommen können. Wenn es aber da keine Rolle spielt, probiere ich mal das ganze auf 32 bit...Schaden kann es ja so oder so nicht ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 2. April 2014 Melden Teilen Geschrieben 2. April 2014 (bearbeitet) Die andere Frage ist, ob eine RemoteApp als Standard Mail- oder MAPI-Client auf dem Client funktionieren kann. Wie hast Du denn die RemoteApp publiziert? Du müßtest vermutlich auf dem zuständigen TS über die TS-Console für die RemoteApp ein MSI-Paket erstellen und am Client installieren. Dabei werden dann die Verknüpfungen für die durch das Programm genutzten Dateitypen so registriert, dass automatisch die RemoteApp geöffnet wird. Das ganze kombiniert mit PassThrough-Authentifizierung (SSO) und der User sollte so gut wie nicht merken, dass er die Applikation nicht lokal installiert hat. Für Outlook habe ich das aber noch nicht probiert. bearbeitet 2. April 2014 von Daniel -MSFT- Zitieren Link zu diesem Kommentar
Forseti2003 14 Geschrieben 3. April 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 3. April 2014 Irgendwie mach ich da noch was falsch. Hab mal auf dem Server das Office 2010 64 bit deinstalliert und durch Office 2010 SP1 32 bit ersetzt. Danach Outlook in die Sammlung aufgenommen und dort die Dateizugehörigkeiten mitgeteilt. Aber da scheint mir dann ein Schritt zu fehlen. Durch die Veröffentlichung wird Outlook nicht im RemotePackages Ordner unter RemoteApps abgelegt, sondern im Ordner CPubFarms und dort ist es nur eine reine RDP-Verknüpfung, die gibt natürlich die Zugehörigkeit nicht weiter. Wenn ich von einem anderen Server das Outlook-Paket als MSI erzeuge, wird es mir zwar schön auf dem Desktop dargestellt, auch mit dem richtigen Icon, aber die Zugehörigkeit fehlt auch. Daher vermute ich mal stark, das ich bei der RDS-Sammlung unter Windows Server 2012 noch einen Fehler oder fehlenden Arbeitsschritt hab, aber MSI-Pakete auf einem 2012er Server kann ich ja nicht generieren, oder geht das doch? Zum SSO das klappt wunderbar, auch kann ich in Outlook normal arbeiten, Dateien auf Laufwerke schieben oder Drucker nutzen. Durch die fehlende Anbindung klappt aber Drag & Drop nicht (wäre verschmerzbar) und ein Link aus Outlook, womit dann ein Browser geöffnet wird, wird nicht an den Desktop weitergeleitet. Das sind aktuell die einzigen Einschränkungen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 550 Geschrieben 3. April 2014 Melden Teilen Geschrieben 3. April 2014 Wie Daniel schon schrieb, wird eine lokale MAPI-Integration (also mit dem lokalen PC) nicht funktionieren. Das wird vermutlich nur für Anwendungen funktionieren, die auf dem gleichen RDS-Host laufen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Forseti2003 14 Geschrieben 3. April 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 3. April 2014 also vom Prinzip her, liegt mein aktueller Ansatz mit einer RemoteApp & Outlook darin begründet, das ich eine Terminalserverfarm aufsetzen muss. Sobald die User aber auf wechselnden Servern sitzen, verlieren sich die Outlook-Einstellungen und müssen nach jedem "Sprung" nach gesetzt werden. Wenn es dafür eine bessere Lösung gibt, bin ich natürlich ganz Ohr und lass RemoteApp bei Outlook fallen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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