MarcoErb 11 Geschrieben 14. April 2014 Melden Teilen Geschrieben 14. April 2014 Guten Tag, ich habe vor ca. 1 1/2 Monaten mal einen Exchange Server für den direkten Versand und Empfang fertig gemacht, folgende Sachen habe ich dabei gemacht: DNS Typ A "remote" Ziel "IP-Adresse von Anschluss" DNS Typ MX "domain.com." Ziel "remote" PTR Record beim Provider auf "remote.domain.com" ändern lassen Im Exchange System-Manager unter "Virtueller Standardserver für SMTP" als "Vollständig qualifizierter Domänenname" ebenfalls "remote.domain.com" eingetragen. Der Empfang scheint dabei keine Probleme zu machen, nur leider macht das Sender der Mails Probleme. Die meisten Mails gehen raus, allerdings habe ich so einige Adressen, die beim Empfänger anscheinend zwecks "Greylisting" geblockt werden. Leider wird der Sender darüber nicht sofort informiert, es wirkt so, als bleibt die Mail in der Warteschlange. Erst nach Neustart des SMTP-Dienstes versucht Exchange wohl, die Mails nochmal zuzustellen, wo es dann wieder nicht klappt, erst dann bekommt der Sender eine Mitteilung darüber. Diese Nachricht hat das E-Mail-System des Empfängers erreicht, die Übermittlung der Nachricht wurde jedoch verweigert. Versuchen Sie nochmals, diese Nachricht zu senden. Wenn die Übermittlung erneut fehlschlägt, wenden Sie sich an den Systemadministrator. <remote.domain.com #4.2.0 smtp;450 4.2.0 <recipient@rcpt-domain.de>: Recipient address rejected: Greylisted, see http://postgrey.schweikert.ch/help/rcpt-domain.de.html> Was kann ich dagegen tun? Wie kann ich Exchange dazu bringen, die Mails nach z.B. 5 Minuten ein 2. Mal zuzustellen, und dann bei Fehlschlagen den Absender informieren? Gruß Marco Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.089 Geschrieben 14. April 2014 Melden Teilen Geschrieben 14. April 2014 http://blogs.technet.com/b/dmelanchthon/archive/2007/07/19/probleme-mit-greylisting.aspx HTH Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
RobertWi 81 Geschrieben 14. April 2014 Melden Teilen Geschrieben 14. April 2014 Und einen Exchange 2003 direkt am Internet zu betreiben, ist seit dem 08.04. irgendwas zwischen "mutig" und "verantwortungslos". :( http://support.microsoft.com/lifecycle/search/default.aspx?sort=PN&alpha=Exchange+Server+2003&Filter=FilterNO Zitieren Link zu diesem Kommentar
MarcoErb 11 Geschrieben 15. April 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 15. April 2014 Vielen Dank, der Patch scheint geholfen zu haben. Und zum Thema 8.4.: Bei den Preisen können sich viele Kunden, die jetzt mit dem SBS sehr gut gefahren sind, mal eben ein Upgrade auf Server 2012 und Exchange 2010 (1499,- EUR!!!) mal eben nicht so aus der Portokasse leisten, gerade auch noch bei den Hardwareanforderungen (für die selben Aufgaben). Nicht jede Firma hat es so gut wie unsere Regierung und zahlt eine 4stellige Supporterweiterung mit Steuergeldern. Daher finde ich den Kommentar in dieser Form unangebracht. Aber danke für den Hinweis, dachte Exchange richtet sich an Server 2003 (Juli 2015). Gruß Marco Zitieren Link zu diesem Kommentar
testperson 1.728 Geschrieben 15. April 2014 Melden Teilen Geschrieben 15. April 2014 Dann würde ich mich beeilen und versuchen noch einen SBS 2011 abzustauben ;) Und der Chef kann doch auch mit einem 10 Jahre alten Auto fahren und muss nicht zwingend alle 2 Jahre das neuste Modell fahren ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.089 Geschrieben 15. April 2014 Melden Teilen Geschrieben 15. April 2014 (bearbeitet) Vielen Dank, der Patch scheint geholfen zu haben. Und zum Thema 8.4.: .... mal eben nicht so aus der Portokasse leisten Mal eben? Unglaublich, dass es offenbar keinerlei Planung bei "kleinen Kunden zu geben scheint". ;) Daher finde ich den Kommentar in dieser Form unangebracht. Warum? Weil er der Wahrheit entspricht? Oder weil er dir nicht gefällt? Bye Norbert bearbeitet 15. April 2014 von NorbertFe Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 15. April 2014 Melden Teilen Geschrieben 15. April 2014 Und zum Thema 8.4.: Bei den Preisen können sich viele Kunden, die jetzt mit dem SBS sehr gut gefahren sind, mal eben ein Upgrade auf Server 2012 und Exchange 2010 (1499,- EUR!!!) mal eben nicht so aus der Portokasse leisten, gerade auch noch bei den Hardwareanforderungen (für die selben Aufgaben). Im Vergleich zu dem Risiko dass ihr eingeht ein System zu betreiben dass keine Patches mehr bekommt sind die Kosten für ein korrumpiertes System deutlich höher. Es geht auch nicht darum sich etwas aus der Portokasse zu leisten. Genauso wie Weihnachten nicht überraschend kommt, werden auch Produkte bei MS nicht überraschend abgekündigt. Es war genug Zeit da einen Plan zu machen, Rücklagen zu bilden um jetzt das Budget für eine aktuelle und professionelle Lösung zu haben. Ich sehe es in der Verantwortung eines guten IT Beraters das mit dem Kunden zu besprechen und dafür zu sorgen dass er nicht am Ende ein veraltetes System als "neu" installiert bekommt. Eigenen Planungsfehler damit zu rechtfertigen dass ein Softwarehersteller Geld für seien Produkte haben möchte ist mehr als verwegen... Daher finde ich den Kommentar in dieser Form unangebracht. Selbstverständlich ist der Kommentar angebracht, denn wir bieten hier professionellen Support. Ein nicht mehr vom Hersteller supportetes System zu betreiben ist unprofessionell und fahrlässig. Ich hoffe dass du dir vom Kunden hast bestätigen lassen das er bereit ist dieses hohe Risiko einzugehen. Anderenfalls werden sie dir zu vollkommen recht in den Ar*** treten wenn etwas passiert. Professionell ist es jemanden der heute ein Produkt installiert dass bereits als abgekündigt und veraltet gilt darauf hinzuweisen dass es da deutelich professionellere Wege gibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
RobertWi 81 Geschrieben 15. April 2014 Melden Teilen Geschrieben 15. April 2014 Und zum Thema 8.4.: Bei den Preisen können sich viele Kunden, die jetzt mit dem SBS sehr gut gefahren sind, mal eben ein Upgrade auf Server 2012 und Exchange 2010 (1499,- EUR!!!) mal eben nicht so aus der Portokasse leisten, SBS 2003 wird seit mindestens mindesten 5 Jahren nicht mehr aktiv vertrieben. Die meisten Installationen dürften also deutlich älter als 5 Jahre sein. Und wenn ein Kaufmann es nicht schafft, über eine so lange Zeit hinweg Rücklagen für eine Neuinvestition zu bilden, dann sollte er sich wirklich die Frage gefallen lassen, ob er wirklich ein eigenes Geschäft führen sollte. IT ist heutzutage kein Selbstzweck mehr, viele - auch kleine Firmen - wären bei einem IT-Ausfall in kurzer Zeit pleite. Wie sagt man so schön: Alle Leute sind schlauer, manche vorher, manche nachher. (Ich bin übrigens gelernter Kaufmann mit eigener Firma und weiß daher, wie ordentliche Kostenrechnung funktioniert.) Zu dem, was "professionell" bedeutet, habe Dir die anderen ja schon was gesagt, das muss ich nicht wiederholen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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