spalato 10 Geschrieben 22. April 2014 Melden Teilen Geschrieben 22. April 2014 Hallo Zusammen, Wir haben weltweit einige aussenstandorte mit einigen, meist unwichtigen" fileservern. Einige Fileserver sind extrem gross (>1 TB). Wir wollen das Backup zentral von uns machen weil wir die verantwortung nicht den aussenstandorten auftragne wollen da dort keine IT besteht. Wir können nicht einen Fileserver in LAteinamerika mit 1.5 TB übers wochenende backupen. Die Zeit würde nie ausreichen. Und wir können es nicht am Tag backupen da sonst die Leitungen zum Arbeiten zu ausgelastet sind. Deswegen Haben wir für jeden Standort eine DFS Replikationsgruppe erstellt und replizieren (scheduled) alle dateien auf unseren Server, und diese Ordner werden dann per Symantec Backup gesichert. Folgende Konfigurationen wurden gemacht: Replication group Type: Replication group for data collection Staging Files wurde auf 10 GB gesetzt. Und die Replikation wurde so erstellt dass es in der Nacht des aussenstandortes "Full" repliziert und von 6-18 Uhr mit 256 Kb. Könnt ihr mir sagen ob diese Konfiguration einigermassen Sinn macht? Teilweise repliziert es 24 Stunden und es wurden nur 13-15 GB repliziert. An anderen Tagen 100 Gb. An was könnte das liegen? Vielen Dank für die Tipps. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 22. April 2014 Melden Teilen Geschrieben 22. April 2014 Klingt für mich eher nach einem Einsatzgebiet für DPM. Wie sehen denn Eure RTO und RPO aus? Bei der dünnen Leitung lohnt es sich wohlmöglich, die initiale Replika manuell zu erstellen und dann die (verschlüsselten) HDDs rüberzufliegen: http://technet.microsoft.com/en-us/library/ff399552.aspx Dann habt ihr drüben ein lokales Backup2Disk und eine Replika davon hier. Have Fun! Daniel Zitieren Link zu diesem Kommentar
spalato 10 Geschrieben 22. April 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 22. April 2014 DPM funktioniert ja erst seit 2012 wirklich stabil, oder nicht? RPO: Tägliche Backups, Diese werden in Monatsbackups gespeichert und diese werden 3 Monate gespeichert. RTO: Wir sind ein kleinunternehmen und haben diese nicht schriftlich dokumentiert. Einzelne Dateien kopieren wir rüber und im disaster würden wir die Dokumente auf eine HD spielen und mit einem Kurier verschicken. Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 22. April 2014 Melden Teilen Geschrieben 22. April 2014 Müssen das unbedingt Windows-Fileserver sein? NAS-Systeme z.B. von netapp oder EMC bieten genau dafür lösungen(bei netapp: (fabric) metrocluster oder halt snapmirror bei mehr als 170KM zu überbrückende Entfernung) Nur mal so als ganz andere Möglichkeit in den Raum geworfen... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 23. April 2014 Melden Teilen Geschrieben 23. April 2014 Als Erfahrung kann ich sagen, das DFS Erstreplication sehr langsam ist - vor allem bei vielen Ordner/kleinen Dateien. 100 GB am Tag ist für mich schon eine Sensation. Ich habe da eher einstellige GB Zahlen beobachten. Für die Erstreplication bieten sich da andere Tools wie Robocopy an. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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