CrankSG 18 Geschrieben 2. Juni 2014 Melden Teilen Geschrieben 2. Juni 2014 Hallo zusammen, ich hab mal wieder eine Frage zum DPM 2007. Wir sichern damit unseren Fileserver auf Bändern was auch ordentlich funktioniert. Ich habe jedoch ein Problem mit der systemState Sicherung, welches bestimmt an einer falschen Einstellung liegt. Eingerichtet ist als Replikatvolumen 15GB und als Wiederherstellungsvolumen 110GB sowie die Beibehaltungsdauer von 14 Tagen. Die Sicherung läuft täglich. Das Replikatvolumen weist derzeit eine Größe von 11,8 GB auf und auf dem Wiederherstellungsvolumen sind bereits 109,48 GB belegt weshalb die SystemstateSicherung immer wieder abbricht. Meine Vermutung ist das ich das Wiederherstellungsvolumen anhand des Replikatvolumen definieren muss. Also wenn das Replikat auf 15GB angesetzt wird muss ich 14 mal 15 GB rechnen um das Wiederherstellungsvolumen zu bestimmen. Da ich mich aber mit dem DPM so gut wie gar nicht auskenne ist das nur eine Vermutung. Stimmt diese oder was muss ich hier berechnen? Wie groß muss ich das Wiederherstellungsvolumen definieren. Dann noch eine Frage zum Replikatvolumen: Woraus setzt sich dieses zusammen. Ich habe zwar eine XML File gefunden wo die Dateien beschrieben sind welche gesichert werden aber da hab ich nach 100 Zeilen den Überblick verloren. Unsere Systemplatte ist derzeit 18 GB groß. Wird diese komprimiert ? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 2. Juni 2014 Melden Teilen Geschrieben 2. Juni 2014 Zur groben Abschätzung gibt es die Formeln, die DPM verwendet: http://technet.microsoft.com/en-us/library/bb795684.aspx Im Replicavolumen liegt halt das Replica, was immer das halt an Daten ist. Bei Exchange halt z.B. die Datenbank. Bei System State ist so einiges mit dabei: http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc938537.aspx DPM komprimiert leider nix, daher ist der System State immer sehr groß. Ich sichere nur bei DCs den System State, bei den anderen Servern erscheint mir das eher unnütz. Zitieren Link zu diesem Kommentar
CrankSG 18 Geschrieben 23. Juni 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 23. Juni 2014 Ich steige nicht so ganz dahinter warum bei unserem Fileserver ein Systemstate ein Replikatvolumen von ca. 12 GB und ein Wiederherstellungspunktvolumen von ca 78GB verwendet werden, dagegen beim Exchange nur 900MB Replikat und nur 700MB Wiederherstellungsvolumen. Bevor Fragen aufkommen. Laufwerk C: wird nur als Systemplatte in beiden Systemen genutzt. Beim Exchange sichern wir die Datenbank und die Logs auf unterschiedlichen Platten. Beim Fileserver liegen die Daten auch auf einem seperaten Festplattenverbund. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 23. Juni 2014 Melden Teilen Geschrieben 23. Juni 2014 Vielleicht liegt es an unterschiedlichen Betriebssystemen. Der System State ist mit Server 2008R2 (evtl. auch schon 2008) erhebllich größer als noch bei 2003. Zwischen Anwendung Exchange und Anwendung System State gibt es auch technisch größere Unterschiede, deswegen kann man das schlecht vergleichen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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