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Läuft Hyper-V 2012 R2 auf einen Xeon E31230 3,20 Ghz, 16 GB Ram


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Technische oder Herstellerbegründung? Ab 2008 R2 lassen wir alle DCs mit 1vCPU und 2GB Ram laufen ohne Probleme. Wenn man auf Multikernel will, geht das seit 2008 ohne Probleme.

 

Ich bin gerade in einer Schulung zum MCSE und ich teste und probiere rum. Testumgebung besteht ausschliesslich aus 2012 R2 Servern und ich hatte den DC zuerst mit 1vCPU laufen.

Dann meinte mein Lehrer, ich solle doch mal auf 2 erhöhen, damit er besser läuft. Danach lief der DC wirklich um einiges performanter. Aufgrund dieser Erfahrung würde ich 2 vCPU´s empfehlen.

Nur meine persönliche Erfahrung.

 

Edit:

 

Im Endeffekt muss jeder Admin für sich selbst entscheiden, wie er "seine" Server und Co. konfiguriert. Ich werde in Zukunft jedoch immer mindestens 2 vCPU´s für den DC nehmen.

bearbeitet von Davidxy
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Gibt ihm doch gleich die ganze CPU *kopfschüttel*

 

Ein DC der als reiner DC funktioniert ist selbst mit einer CPU ist in kleinen Umgebungen generell masslos unterfordert. Wüsste nicht, wo da Performance-Vorteile sein sollen. Ich behaupte meistens wird er mit 2 vCPU's sogar tendenziell langsamer. Zumindest wenn auch noch ein paar andere VM's parallel laufen. --> Verwaltungsoverhead, Sicherstellung, dass 2 Kerne frei etc.

 

Anders sieht es aus, wenn man den DC als Fileserver nimmt und virtualisierte Netzwerkkarten hat. Da ist dann irgendwann die virtuelle Netzwerkkarte der Flaschenhals, wenn die Festplatten genügend IOPS bringen.

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Gibt ihm doch gleich die ganze CPU *kopfschüttel*

 

Übertreib doch nicht direkt so masslos. Jeder soll es so machen, wie er es für richtig hält. Oder gibt es irgendwo festgelegte Admin-Gesetze, an die sich jeder zu halten hat ?

In meiner Testumgebung läuft der DC mit 2v CPU´s performanter.

Bei mir ist alles virtualisiert und das auf 4 verschiedenen Host´s mit Replica und SAN und Cluster und und und usw. Jeder Host hat nur 1 dedizierte NIC.

 

Wie das in einer echten Umgebung, auf richtig professioneller Hardware abläuft, kann ich nicht sagen. Das würde ich dann alles von der Umgebung abhängig machen und "austesten".

bearbeitet von Davidxy
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Taket it easy... War vielleicht etwas hart formuliert. Aber schau mal die CPU-Auslastung auf nem DC in ner Kleinumgebung an. Ob das nun 2GHZ oder 3GHZ ist, nen neuer Xeon oder nen alter P4 ist dabei fast schon egal. 

MagicPeter hat definitiv ne Kleinstumgebung. Dem Ding ist da auch bei einer vCPU todlangweilig. Selbst in grossen Umgebungen wird oft/meist? 1 vCPU verwendet, dafür mehrere DC's.

 

Keine Ahnung mit wie vielen Anfragen man einen AD-Server in die Knie zwingt, es sind aber definitiv sehr sehr viele.

 

 

Mich würde es deshalb interessieren, wie sich die bessere Performance bemerkbar gemacht hat. ;)

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Keine Ahnung mit wie vielen Anfragen man einen AD-Server in die Knie zwingt, es sind aber definitiv sehr sehr viele.

 

Nö, sowas geht schneller als man denkt. ;) Paßt nur nicht ins Sizing Bild der ganzen VMWare Verfechter, die die CPUs zählen und dynamisch zuordnen wollen. ;) Fakt ist, dass 1. ein DC tatsächlich auch per Anmeldetraffic und LDAP Queries recht einfach CPU technisch mal nachdenken muß und 2. das gerade in kleinen Umgebungen sowieso mehr CPUs vorhanden sind, als dass ich ausgerechnet die 1-2 vCPUs am DC sparen müßte. ;)

 

Bye

Norbert

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Taket it easy... War vielleicht etwas hart formuliert. Aber schau mal die CPU-Auslastung auf nem DC in ner Kleinumgebung an. Ob das nun 2GHZ oder 3GHZ ist, nen neuer Xeon oder nen alter P4 ist dabei fast schon egal. 

MagicPeter hat definitiv ne Kleinstumgebung. Dem Ding ist da auch bei einer vCPU todlangweilig. Selbst in grossen Umgebungen wird oft/meist? 1 vCPU verwendet, dafür mehrere DC's.

 

Keine Ahnung mit wie vielen Anfragen man einen AD-Server in die Knie zwingt, es sind aber definitiv sehr sehr viele.

 

 

Mich würde es deshalb interessieren, wie sich die bessere Performance bemerkbar gemacht hat. ;)

 

Du musst bedenken, dass ich in einer Testumgebung und nicht in einer richtigen Umgebung bin. Wir/Ich teste/n und spielen rum und reizen alles aus. Und der DC war mit 1 vCPU öfters mal am schwitzen.

Für mich persönlich ist der DC der absolute King im Netzwerk. Sozusagen der König der Könige (haha  :D  ). Alleine schon deswegen werde ich in Zukunft in keinster Weise sparsam damit umgehen.

Insbesondere nicht mit der Power, die er bekommt. Wen stört die 1vCPU mehr ? Wenn 2 nicht reichen, bekommt er 3. Ich sehe da absolut kein Problem.

 

Begründe mir mal, warum ich mit einem DC sparsam umgehen sollte. Bezogen auf die vCPU´s.

bearbeitet von Davidxy
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Meine Begründung ist nicht die des DC's sondern der restlichen VM's. Frei nach dem Motto: Gib einer VM das Minimum + leichte Reserve, wenns nicht reicht, stocke auf. Das bewährt sich eigentlich sehr gut.

 

Begründung: Ein HyperVisor muss immer die notwendigen Kerne bereitstellen. Das ist bei HyperV und VmWare nicht anders.

Hast Du nun auf dem gleichen Host einige VM's und ein paar davon vielleicht gut ausgelastet, dann geht es eben länger, bis er zwei Kerne parallel frei hat, als nur einen. So kann es im Extremfall sein, dass eine VM mit einem Kern sogar schneller läuft als mit zwei oder mehr Kernen. Zwar nicht im Moment wo er berechnet, aber bis er berechnet (Latenz). Vor allem wenn man bei den anderen VM's ebenso grosszügig beim verteilen der Kerne ist. Also im Extremfall z.B. jeder VM 4 von 4 Kernen gibt. Wenn eine VM dann tatsächlich zu wenig Bums hat, dann kann man immer noch nen Kern hinzufügen. Gleiches gilt übrigens fürs RAM. Hat man normalerweise 1 vCPU, dann ist der Verwaltungsoverhead ziemlich klein.

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@Weingeist

 

Gute Begründung. Jedoch muss man es immer von der Umgebung abhängig machen. Man muss natürlich auch beachten, wieviele VM´s auf dem Host laufen.Das hatte ich ja auch geschrieben. Und das man nicht verschwenderisch mit den CPU´s um sich wirft, ist auch klar.

Jedoch finde ich 1 vCPU zu wenig für einen DC. Mag reichen für eine Umgebung mit 50 Usern (übertrieben gesagt), aber in mittelständischen Unternehmen und grösser, würde ich eher weniger die Geizkeule beim DC raushängen lassen.

 

Genau das hat mir heute auch mein Lehrer bestätigt. Ich habe nochmal nachgefragt heute. Er verfolgt diese Vorgehensweise in allen Unternehmen und hat keinen DC mit 1 vCPU laufen. Er betreut einige Unternehmen.

Aber wenn es für dich so ok ist und dein DC nirgendwo in die Knie geht, dann ist das doch super :)

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Für mich persönlich ist der DC der absolute King im Netzwerk. Sozusagen der König der Könige (haha  :D  ). Alleine schon deswegen werde ich in Zukunft in keinster Weise sparsam damit umgehen.

Insbesondere nicht mit der Power, die er bekommt. Wen stört die 1vCPU mehr ? Wenn 2 nicht reichen, bekommt er 3. Ich sehe da absolut kein Problem.

 

Man merkt deutlich, dass die Erfahrung in Unternehmensumgebungen fehlt. Allein die Begründung und die Verwendung an Ressourcen... grausam.

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Ok, werde ich meinem Lehrer weitergeben. Sollte mein Lehrer wohl mal eine Schulung bei dir buchen, was ?

 

Das wäre auf jeden Fall sinnvoll. Dann kann ich ihm gerne mal zeigen mit welchen Problemen man zu kämpfen hat, wenn man Ressourcen auf dem von dir beschriebenen Weg vergibt. Macht man es dagegen richtig, dann kann man in einer Umgebung mit einer dreistelligen Anzahl Virtualisierungshosts auch mal eine zweistellige Anzahl Hosts abschalten. Mein Mandant hat damit viel, viel Geld gespart.

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