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Hyper V Server als Basis für ein Domänennetz


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Hallo,

ich habe mir gerade überlegt, wenn ich den Hyper V Server nehme und auf diesem Hyper V Server den DC, Fileserver und so weiter installiere.

Sollte ich nachdem ich die Domäne und DC konfiguriert habe, den Hyper V Server auch in die Domäne aufnehmen. Das ist ja doch dann so eine

"Die Hund jagt den Schwanz" - Sache :) .

Weil wenn ich den Hyper V Server als Basis nehme für mein Servernetz, dann sollte der Hyper V Server ja auch in die Domäne oder?

Klar ist ja, dass man den DC nicht virtualisieren sollte, aber dann stehlt man sich diese Frage trotzdem.

MfG

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Hi Norbert,

 

beim Exchange kann ich dir es nicht sagen. Aber im oben genannten Link steht auch für Hyper-V zum Beispiel Supported, but not recommended, daher ist es empfehlenswert das CNO zu nutzen. Ohne Live Migration macht nämlich ein Hyper-V Cluster aus meiner Sicht nicht wirklich viel Sinn. Man verliert ja Funktionalitäten, wenn man darauf verzichten kann schön und gut. Dann sollte man aber später nicht meckern, wenn irgendetwas nicht funktioniert. ;)

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Moin,

 

ich habe mir gerade überlegt, wenn ich den Hyper V Server nehme und auf diesem Hyper V Server den DC, Fileserver und so weiter installiere.

Sollte ich nachdem ich die Domäne und DC konfiguriert habe, den Hyper V Server auch in die Domäne aufnehmen. Das ist ja doch dann so eine

"Die Hund jagt den Schwanz" - Sache :) .

 

ja, das ist so. Das ist allerdings keine Besonderheit von Hyper-V, sondern eine grundsätzliche Betrachtung bei der Virtualisierung. Aufgrund der Bedeutung des AD für den Netzwerkbetrieb sollte immer eine Instanz des AD außerhalb des (einzigen) Virtualisierungssystems laufen.

 

"DC nicht virtualisieren sollte" , ist Schnee von gestern. In Kombination mit Hyper-V stellt das kein Problem mehr dar.

 

Das ist so natürlich nicht richtig.

 

Gruß, Nils

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Moin,

 

 

ja, das ist so. Das ist allerdings keine Besonderheit von Hyper-V, sondern eine grundsätzliche Betrachtung bei der Virtualisierung. Aufgrund der Bedeutung des AD für den Netzwerkbetrieb sollte immer eine Instanz des AD außerhalb des (einzigen) Virtualisierungssystems laufen.

 

 

Das ist so natürlich nicht richtig.

 

Gruß, Nils

Wie ist es dann richtig?

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Moin,

 

auch weiterhin gilt die Empfehlung, mindestens einen DC pro Domäne physisch zu halten oder zumindest unabhängig von der zentralen Virtualisierungsumgebung. Sonst hat man genau das "Henne-und-Ei-Problem", wenn die Virtualisierungsumgebung mal komplett ausfällt. Für ein schnelles (oder schnelleres) Recovery sollte das AD unabhängig von der VM-Umgebung verfügbar sein. Das gilt auch weiterhin, unabhängig von der Virtualisierungsplattform oder deren Version.

 

Alle "weiteren" DCs kann man gut virtualisieren, solange man ein paar Dinge nicht tut (vor allem Snapshots und P2V).

 

Im Wesentlichen hat sich hieran nichts geändert:

 

[Darf man einen Domänencontroller virtualisieren? | faq-o-matic.net]
http://www.faq-o-matic.net/2011/02/28/darf-man-einen-domnencontroller-virtualisieren/

 

Gruß, Nils

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  • 2 Wochen später...
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