ssd_rider 2 Geschrieben 11. Juni 2014 Melden Teilen Geschrieben 11. Juni 2014 Hallo, ich habe mir gerade überlegt, wenn ich den Hyper V Server nehme und auf diesem Hyper V Server den DC, Fileserver und so weiter installiere. Sollte ich nachdem ich die Domäne und DC konfiguriert habe, den Hyper V Server auch in die Domäne aufnehmen. Das ist ja doch dann so eine "Die Hund jagt den Schwanz" - Sache :) . Weil wenn ich den Hyper V Server als Basis nehme für mein Servernetz, dann sollte der Hyper V Server ja auch in die Domäne oder? Klar ist ja, dass man den DC nicht virtualisieren sollte, aber dann stehlt man sich diese Frage trotzdem. MfG Zitieren Link zu diesem Kommentar
h-d.neuenfeldt 21 Geschrieben 11. Juni 2014 Melden Teilen Geschrieben 11. Juni 2014 "DC nicht virtualisieren sollte" , ist Schnee von gestern. In Kombination mit Hyper-V stellt das kein Problem mehr dar. Der Hyper-V ist bei mir KEIN Domänenmitglied. Warum auch ? Für die Verwaltung brauchst du es nicht, eine Funktion liefert er nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 11. Juni 2014 Melden Teilen Geschrieben 11. Juni 2014 Stört aber auch nicht wirklich. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Necron 71 Geschrieben 12. Juni 2014 Melden Teilen Geschrieben 12. Juni 2014 Hi, kannst du ohne Probleme machen. Sobald man mit dem einem Hyper-V Server und einem weiteren einen Cluster bilden möchte, müssen beide Mitglied einer Domain sein. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 13. Juni 2014 Melden Teilen Geschrieben 13. Juni 2014 Sobald man mit dem einem Hyper-V Server und einem weiteren einen Cluster bilden möchte, müssen beide Mitglied einer Domain sein. ;) Bei Server 2012r2 geht das auch ohne, man verzichtet halt auf Live Migration. http://technet.microsoft.com/en-us/library/dn265970.aspx Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 13. Juni 2014 Melden Teilen Geschrieben 13. Juni 2014 Falsch. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Necron 71 Geschrieben 13. Juni 2014 Melden Teilen Geschrieben 13. Juni 2014 @Doso Das was du meinst ist, dass man für den Failover Cluster nicht mehr zwingend das Cluster Name Object im AD benötigt, sondern nur einen DNS Eintrag. Aber es müssen immer noch beide Server Mitglied der Domain sein. Empfehlenswert ist es aber das CNO zu nutzen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 13. Juni 2014 Melden Teilen Geschrieben 13. Juni 2014 Warum ist es empfehlenswert? Wird schließlich gerade groß "gefeiert", dass man sozusagen endlich DAGs ohne CNO bauen kann. Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
Necron 71 Geschrieben 13. Juni 2014 Melden Teilen Geschrieben 13. Juni 2014 Hi Norbert, beim Exchange kann ich dir es nicht sagen. Aber im oben genannten Link steht auch für Hyper-V zum Beispiel Supported, but not recommended, daher ist es empfehlenswert das CNO zu nutzen. Ohne Live Migration macht nämlich ein Hyper-V Cluster aus meiner Sicht nicht wirklich viel Sinn. Man verliert ja Funktionalitäten, wenn man darauf verzichten kann schön und gut. Dann sollte man aber später nicht meckern, wenn irgendetwas nicht funktioniert. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 13. Juni 2014 Melden Teilen Geschrieben 13. Juni 2014 OK, also kommts wieder auf die "Anforderungen" an. ;) Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.934 Geschrieben 15. Juni 2014 Melden Teilen Geschrieben 15. Juni 2014 Moin, ich habe mir gerade überlegt, wenn ich den Hyper V Server nehme und auf diesem Hyper V Server den DC, Fileserver und so weiter installiere. Sollte ich nachdem ich die Domäne und DC konfiguriert habe, den Hyper V Server auch in die Domäne aufnehmen. Das ist ja doch dann so eine "Die Hund jagt den Schwanz" - Sache :) . ja, das ist so. Das ist allerdings keine Besonderheit von Hyper-V, sondern eine grundsätzliche Betrachtung bei der Virtualisierung. Aufgrund der Bedeutung des AD für den Netzwerkbetrieb sollte immer eine Instanz des AD außerhalb des (einzigen) Virtualisierungssystems laufen. "DC nicht virtualisieren sollte" , ist Schnee von gestern. In Kombination mit Hyper-V stellt das kein Problem mehr dar. Das ist so natürlich nicht richtig. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
ssd_rider 2 Geschrieben 17. Juni 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. Juni 2014 Moin, ja, das ist so. Das ist allerdings keine Besonderheit von Hyper-V, sondern eine grundsätzliche Betrachtung bei der Virtualisierung. Aufgrund der Bedeutung des AD für den Netzwerkbetrieb sollte immer eine Instanz des AD außerhalb des (einzigen) Virtualisierungssystems laufen. Das ist so natürlich nicht richtig. Gruß, Nils Wie ist es dann richtig? Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.934 Geschrieben 17. Juni 2014 Melden Teilen Geschrieben 17. Juni 2014 Moin, auch weiterhin gilt die Empfehlung, mindestens einen DC pro Domäne physisch zu halten oder zumindest unabhängig von der zentralen Virtualisierungsumgebung. Sonst hat man genau das "Henne-und-Ei-Problem", wenn die Virtualisierungsumgebung mal komplett ausfällt. Für ein schnelles (oder schnelleres) Recovery sollte das AD unabhängig von der VM-Umgebung verfügbar sein. Das gilt auch weiterhin, unabhängig von der Virtualisierungsplattform oder deren Version. Alle "weiteren" DCs kann man gut virtualisieren, solange man ein paar Dinge nicht tut (vor allem Snapshots und P2V). Im Wesentlichen hat sich hieran nichts geändert: [Darf man einen Domänencontroller virtualisieren? | faq-o-matic.net]http://www.faq-o-matic.net/2011/02/28/darf-man-einen-domnencontroller-virtualisieren/ Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
Navy 11 Geschrieben 30. Juni 2014 Melden Teilen Geschrieben 30. Juni 2014 Soviel ich weiß sollte man bei NTP noch aufpassen, da der Hyper-V Host über die Integrationsdienste die Uhr einstelltstellt und der DC sich dann wieder nach der Atom Uhr von Microsoft verstellt. Da kann es zu zyklischem hin und her kommen bei der Uhrzeit. Gruß Ben Zitieren Link zu diesem Kommentar
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