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workstation name in IP auflösen


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hallo

 

wird ein workstation name bei einem win2k netzwerk

in IP adresse z.B durch ein einfacher ping:

 

Ping WRK1000 [10.20.1.100] mit 32 Bytes Daten:

 

Antwort von 10.20.1.100: Bytes=32 Zeit=30ms TTL=126

Antwort von 10.20.1.100: Bytes=32 Zeit=40ms TTL=126

Antwort von 10.20.1.100: Bytes=32 Zeit=20ms TTL=126

Antwort von 10.20.1.100: Bytes=32 Zeit=20ms TTL=126

 

zuerst via DNS ( mit DDNS ) oder via WINS, wenn beides aktiv

aufgelöst ?

 

gruss

ccc

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Hallo

 

 

Bei DNS handelt es sich um eine statische hierarchische Datenbank, mit der Host-Namen in IP-Adressen aufgelöst werden.

 

Resolver

 

Ein DNS-Client, der Namens-Abfragen an einen DNS-Server richtet. Er leitet die Abfragen zwischen Anwendungen und Namens-Servern weiter.

 

Namens-Server

Wandeln Host-Namen in IP-Adressen um und beantworten die Abfragen der Resolver. Die Auflösung kann rekursiv, iterativ und invers erfolgen.

 

Rekursive Abfrage

Der Namens-Server gibt entweder die gesuchte IP-Adresse oder eine Fehlermeldung zurück. Zur Auflösung kann er weitere Namens-Server abfragen.

 

Iterative Abfrage

Der Namens-Server gibt die Antwort oder einen Verweis auf einen anderen Namens-Server zurück. Er selbst kann keine anderen Namens-Server aufrufen.

 

Inverse Abfrage

Sucht zu einer bekannten IP-Adresse den Host-Namen.

Mit DNS können auch NetBIOS-Namen aufgelöst werden, dazu muß "WINS-Auswertung verwenden" unter WINS-Lookup in den jeweiligen Zonen-Eigenschaften im DNS-Manager aktiviert sein.

 

In den Netzwerk-Eigenschaften können bis zu drei DNS-Server eingetragen werden. Wenn eine Anfrage an einen DNS-Server erfolgt, dieser die Anfrage aber nicht auflösen kann, wird der anfragende Computer eine andere Methode der Namensauflösung wählen, statt die anderen DNS-Server anzusprechen. Wenn ein DNS-Server nicht erreicht werden kann, wird der nächste Server der Liste probiert.

 

Primärer Namens-Server

Verwaltet die Zonendaten in lokalen Dateien. Alle Änderungen einer Zone werden hier durchgeführt.

 

Sekundärer Namens-Server

Erhält seine Daten von einem anderen Namens-Server über den Zonentransfer.

 

Master-Namens-Server

Die Quelle für den Zonentransfer. Hierbei kann es sich um einen primären oder einen sekundären Namens-Server handeln.

 

Nur-Cache-Server

Führt Anfragen durch, speichert die Antworten im Cache und gibt die Ergebnisse zurück. Es werden keine Zonendaten lokal gespeichert.

 

Ein spezieller Eintrag in den Zonendateien ist CNAME, der die Zuweisung von Alias-Namen ermöglicht (www oder ftp).

Der MX-Record (Mail Exchange) identifiziert den Mail-Server in der Domäne.

 

Mit NSLOOKUP können die DNS-Einträge überprüft werden.

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Moin Jungs,

 

hat mir keine Ruhe gelassen: ;)

(Quelle TCP/IP unter Windows2000, ISBN 3-8272-5853-7).

Windows 2000 (und wahrscheinlich auch 2003 und XP) verwenden schon den DNS-Clientdienst (mit den Funktionen gethostbyname() und getnamebyhost()), der aber folgende Wege geht:

1. Ist der Hostname der Maschinenname der lokalen Maschine.

2. Suche in der Datei HOSTS (Aufbau im Format HOSTS von BSD-UNIX 4.3).

3. Anfrage an den DNS-Server

4. Auflösung des NetBIOS-Namens bei DNS-Fehler

über lokalen Broadcast, WINS, LMHOSTS

 

Also dann.

 

Gruß

Ralf :wink2:

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@mailfriend67

Original geschrieben von mailfriend67

@ThaWild:

Hi, wenn vielleicht noch NT4 oder ältere Systeme laufen, dann brauchst Du schon den lieben Onkel WINS!

 

Gruß

Ralf :wink2:

 

Das weiß ich schon keine Angst 028.gif

 

Original geschrieben von ccc

wird ein workstation name bei einem win2k netzwerk

in IP adresse z.B durch ein einfacher ping:

 

wer lesen kann ist klar im Vorteil 010.gif

 

greez

Stefan

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Also, um da einen Knopf an die Sache zu machen: Er geht die DNS-Namensauflösung!

 

Es gilt unabhängig vom Betriebsystem (innerhalb MS versteht sich) folgende Namensauflösungsreihenfolge, je nach Namenstyp (NetBIOS-Namen oder HOST-Namen):

 

************************************************

NetBIOS-Namensauflösung:

 

1) lokaler Name

2) NetBIOS Namenscache

3) Broadcast

4) WINS

5) LMHOSTS (falls aktiviert)

 

Anm. zu 3) und 4) je nach Knotentyp (suche mal im Board nach Knotentyp, da findest du eine Erklärung von mir zu den Knotentypen)

der Knotentyp bezieht sich nur auf Punkt 3) und 4)

 

Bei Knotentyp 0x1 = Broadcast

3) Broadcast im lokalen Subnetz

4) gibt's nicht, stattdessen weiter mit 5)

 

Bei Knotentyp 0x2 = Peer

3) WINS

4) gibt's nicht, stattdessen weiter mit 5)

 

Bei Knotentyp 0x4 = Mix

3) Broadcast im lokalen Subnetz

4) WINS

************************************************

 

************************************************

HOST-Namensauflösung:

 

1) lokaler Name

2) DNS-Client Cache (ab W2k)

3) HOSTS

4) DNS-Server (falls eingetragen)

************************************************

 

Allerdings: es hängt auch von der Anwendung ab. Besonders der ping. Ping kommt aus der Unix-Welt und ist daher auch bei Microsoft so programmiert, dass der ping IMMER zuserst die Host-Namensauflösung geht, egal ob es sich um einen NetBIOS-Namen oder einen Hostnamen handelt.

 

 

grizzly999

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