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Marktüberblick SMB Netzwerkswichte - neues von Cisco


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SMB Protokoll?

SMB = Small and Medium Business

nicht Server Message Block :-)


Ok dann verstehe ich was du meinst Lars. Ja in dem Bereich war ich mit HP auch unterwegs. Bin dann aber auf PCs umgestiegen. Lag aber unteranderem auch daran das ich mich für EqualLogic im SAN Bereich entschieden habe und der Hersteller Stacked-Switche zur Ausfallsicherheit vorschrieb und HP bot das bisher noch nicht (in dieser Klasse).

Aber gut... je mehr wir ins Detail gehen, desto mehr kommen die Vorzüge des jeweiligen Techniker-Herzens zum vorschein, den letztendlcih machen alle der bisher genannten (Enterprise) Hersteller ihre Sache sehr gut und leiten wie gewünscht Pakete weter. :-)

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Hi, kann dir grade keinen Link senden, aber es steht sowohl im EQL Handbuch als das es auch in der Schulung gesagt wurde.

 

So wie du das machst, bekommst du evtl. nicht genug Bandbreite, vorallem wenn mehrere EQLs im Verbund laufen. Denn die schieben fleißig Daten hin und her und alle Links arbeiten vollständig zusammen für maximale Bandbreite.

Jeder Link hat bei iSCSI ja eine IP Adresse.. und jede IP Adresse muss ja erreichbar sein, also musste die Switches mindestens via CAT/LWL verbinden. Ich denke das es auch mit HP funzen wird wenn man zwischen den Switches einen dicken LACP Gigabit-Link macht oder 2x 10 Gbe LACP Links.

 

Wegen der Kommunikation untereinander will DELL bzw. der ursprüngliche EQL Hersteller vermeiden das Flaschenhälse entstehen. Properitär verbundene Switche haben ja meistens eine Backplane von mindestens 48gbit.

 

Hinzu kommen die ganzen Server noch die per Multipath kommunizieren und an der Switchgrenze nicht halt machen, da sie nur die IP beim Zugriff sehen.

 

Ob das relevant ist weiß ich nicht, aber die PCs erkennen die iSCSI EQL Links und können sie priorisieren.. aber das wird HP sicher auch können.

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H3C IST seit einiger Zeit HP und die Switches von 3COM und H3C werden fleißig in das Portfolio integriert, wobei es auch einige gegensätzliche Entwicklungen gibt. Die 3COM/ H3C können software-basiertes Stacking (IRF), während mittlerweile einige ProVision basierte Switches das per HW und speziellen Kabel und Modulen machen. Da wird quasi die Data und Control Plane erweitert.

 

Juniper EX haben natürlich einen großen Vorteil: Junos. Mehr muss man dazu wohl nicht sagen. Cisco hat sich IMHO überholt. Die Nexus sind sehr nett, aber alles darunter ist vom Preis-/ Leistungsverhältnis ziemlicher Quatsch. Man bezahlt einen Namen und Marktanteile.

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Ich habe nur eine ganz einfache Frage gestellt, ich habe sie sogar begründet. Mir ist das SMB-Protokoll natürlich ein Begriff, im Kontext mit Switches lese ich es zum Erstenmal. Ich kenne natürlich Ethernet.

 

Ich will dir nicht ans Bein pinkeln. Ich will nur wissen, ob etwas an mir vorrüber gegangen oder ich etwas vergessen habe. :)

 

Spitzfindig unterwegs? Die SMB-Switche schalten schlagartig ab, wenn die Firma kein SMB mehr ist, aber man kann durch Auswahl des Landes tricksen, weil die SMB-Grenze in vielen Ländern unterschiedlich definiert ist und der Switch ja nicht weiß, wo er steht ;)

 

Scherz beiseite: Cisco hat das Produkt-Portfolio für SMBs 2012 und 2013 stark beworben. Überall auf den Verpackungen steht Cisco Small Business (siehe Anhang), damit auch wirklich jeder kapiert, dass da eben keine klassische Cisco-Hardware mit IOS kommt. In meinem SMB Select Sales Training hat der Dozent länger von den kleinen Catalysts gesprochen als von den SMB-Switchen (SF/SG).

 

Der TO betreut Kunden von 5 bis 100 Mitarbeiter, für die meisten dürfte Stacking irrelevant sein. Stacking kann der SG300 nicht, erst der SG500. Beim SG-300 gibt es in der Console zwar Einstellungen zum Stacking, aber die haben mE keine Funktion und kommen wohl aus einer gemeinsamen Firmware-Entwicklung von SG300 und SG500.

 

Edit: Anhang vergessen.

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bearbeitet von jostrn
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  • 2 Wochen später...

Moin,

 

habe jetzt mal ein paar Tage lang mit dem Cisco 300 10port herumgespielt und ich bin mit dem Gerät wirklich sehr zufrieden. Kaum ein Switch ist in der GUI einfacher zu bedienen als diese Geräte.. selbst die kostengünstigen HP Switche sind deutlich umständlicher.

 

Ja ich bin auch oft und gern in der CLI unterwegs... dennoch ist mir eine komfortable Weboberfläche wichtig, weil in der Praxis sieht das meist so aus: Man verkauft dem Kunden einen SMB Switch, richtet den ein und danach packt man das Gerät 1,2 oder gar 3 Jahre nicht mehr an, weil alles funktioniert es keine Config-Änderung gibt. In diesen 3 Jahren hat man 20-30 Kunden 20-30 andere Switche verkauft, von nem anderen Hersteller oder von einer neuen Range des Herstellers.. oder man findet beim Kunden bereits nen Wildwuchs aus D-Link, Levelone, TPLink, HP Webmanaged usw vor.. und muss das nun alles bedienen (können). Wenn also Techniker sehr wenig damit zu tun habe, ist so eine Weboberfläche Gold wert.. denn CLI Commands behält man nur wenn man tagtäglicih mit den selben Switches zu tun hat.

 

Für die höherwertigen Kunden hat man dann wieder die "guten" HP Switche, Dell PowerConnects, Cisco IOS oder Juniper Switche. Da ist auch kein Ding CLI Commands zu lernen denn die bedient man dann eh regelmäßig.

 

Ich denke für mein Produktportfolio habe ich mich entschieden:

- D-Link/Cisco 100 unmanaged Switche

- Cisco 300 managed Switche

- Juniper EX2200 / EX3300 Switche mit Virtual Chassis technologie

 

Damit decke ich alles ab was ich an Kunden so habe. Die Cisco 500er Serie könnte durchaus auch mal zum Einsatz kommen.

 

Kritik an Cisco SMB:

- Kein 8/10 Port Desktop Switch der 500er Reihe mit Stacking. Juniper hat nen EX2200-C (8-Port) Desktop ohne Lüfter mit virtual Chassis und PoE (allerdings nicht billig)

 

An die Leute die sagen: "Für kleine Firmen bis 100 User brauch man kein Stacking". Das sehe ich nicht so... entweder man hat dort bereits schon eine virtuelle Infrastruktur laufen die vollständig redundant ist oder man nutzt das Stacking ganz intelligent als Alternative zu Spanning-Tree/LACP auf Layer 2 Ebene für die Core und Etagen-Switche. Das vereinfacht oft schon viele Konzepte und läuft stabiler als STP/RSTP. Ebenso vereinfacht es das management... Protokolle um VLANs zu propagieren entfallen bzw. man spart sich die Arbeit diese manuell einzutragen. LACP spart man sich auch und trotzdem werden alle Links gleichmäßig ausgenutzt. Nicht zuletzt die zentrale Administration über nur eine IP, also nur ein WebIf bzw. eine CLI Umgebung.

 

Nach all der Euphorie bleibt natürlich die Frage: Bekommt man für das Geld eine stabile Switch Qualität oder gibt man lieber ein paar € mehr aus und bleibt bei den HP managed Switchen der unteren Serien. Weil die Preise sind wirklich unschlagbar gut für:

- Sehr großer Funktionsumfang.

- Alles via WebIf möglich

- Flüssig und sehr leicht zu bedienene GUI (Da können sich Juniper und HP mal von insperieren lassen)

- CLI trotzdem möglich ab 300er Serie

- Genügend Schnittstellen bis 10Gbit (500er Serie)

- Stacking (500er)

- Cisco als Name für Platzierung beim Kunden (kennt jeder, findet jeder toll)

 

Meine 2cent dazu.. Danke für euren Input in diesem Thread!

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