visual 0 Geschrieben 17. Juli 2014 Melden Teilen Geschrieben 17. Juli 2014 Hallo Zusammen, Ich habe (mal wieder) ein kleines oder eher 2 Probleme: RAM ist komplett ausgelastet (soweit sollte es ja sein) jedoch die Performance sehr schlecht. Hier gehe ich mal davon aus, dass 16GB Ram für Exchange und 2 SQL-Banken zu wenig sind? Mein 2tes Problem: Alles ist via GBNetzwerk verkabelt, jedoch erreiche ich via JPerf lediglich 0.34 bei einem Stream - Wenn ich jedoch mit 5 Streams Teste verteilt es sich auf 0.94Gbit/s das ist soweit ja I.O. Gibt es irgendwo eine Einstellung die die Maximale Datenrate Pro Zugriff limitiert? gruß Daniel Zitieren Link zu diesem Kommentar
lindi200000 12 Geschrieben 17. Juli 2014 Melden Teilen Geschrieben 17. Juli 2014 Hallo, 16GB muss nicht zu wenig sein, kommt drauf an wieviele User am Server hängen und wie stark die Datenbanken genutzt werden. Wichtig wäre z.b. auch die restliche Hardware im Hintergrund. Zitieren Link zu diesem Kommentar
visual 0 Geschrieben 17. Juli 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. Juli 2014 4-6 Leute hängen im Netzwerk Exchange bei allen, Zugriff auf die Datenbanken des Bürosoftware-Tools maximal 3Leute auf einmal (Lizenzbedingt) Ist ein Thinkserver TS430 - Xeon X3(? aufjedenfall quadcore ohne HT), 16gb Ram und Gbit Netzwerk. Der Server muss sich alleine um alles Kümmern. Was brauchst du noch? Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 17. Juli 2014 Melden Teilen Geschrieben 17. Juli 2014 Moin, was Du angibst das sagt relativ wenig aus! Was für ein Plattensystem hängt denn im Server? Laufen alle DB auf den gleichen Platten? Wie groß ist die Exchange-DB? Wie groß sind die SQL-DB? Ist SQL eine Vollversion oder Express? Gerade wenn Exchange-DB und SQL-DB auf einem Server läuft und heftig genutzt werden kann der Flaschenhals leicht im Plattensystem stecken. Die Anzahl der User ist dabei noch nichtmal wichtig. Kommt eher darauf an, wie intensiv die User das System belasten. Gruß Dirk Zitieren Link zu diesem Kommentar
visual 0 Geschrieben 17. Juli 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. Juli 2014 2x 3TB Toshiba sata 600 Platten im Raid 1 Ja die Datenbanken laufen alle auf den gleichen Platten, größen muss ich raussuchen... danke schonmal gruß Daniel Zitieren Link zu diesem Kommentar
ssd_rider 2 Geschrieben 17. Juli 2014 Melden Teilen Geschrieben 17. Juli 2014 Also Exchange braucht mindestens schon 8 GB. Wenn es möglich wäre würde ich auf 24 mal aufstocken. Schau mal im Perfmon (Performancemonitor) alles läuft. Zitieren Link zu diesem Kommentar
lindi200000 12 Geschrieben 17. Juli 2014 Melden Teilen Geschrieben 17. Juli 2014 Die Platten könnte ich mir da als Flaschenhals vorstellen, oder der Ram, aber da kommt es drauf an wie die unbekannte Bürosoftware Ressourcen zieht. Ich habe selber SBS2011 laufen mit 16 GB RAM und da gibt es keine Probleme. Es kommt halt imemr auch auf die Software drauf an. Wie aber schon vom SSD_Rider geschrieben wurde, bringt dir der Perfmon genauere Aussagen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 17. Juli 2014 Melden Teilen Geschrieben 17. Juli 2014 Moin, ja da dürfte schon die Ursache des Problems gefunden sein. Prüfe mal mit dem Perfmon die Plattenauslastung! SATA Platten sind wesentlich langsamer als Serverplatten (SAS) und bei 3 Datenbanken kommen sich da die Zugriffe ins Gehege. Prüf auch mal, ob der WB-Cache beim Raid-Controller auch aktiviert ist! Bei den kleinen Dell-Servern mit H200-Controllern ist der WB-Cache defaultmäßig deaktiviert und das Ding ist grottenlahm! Evtl. ist das bei IBM auch so! Gruß Dirk Zitieren Link zu diesem Kommentar
visual 0 Geschrieben 17. Juli 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. Juli 2014 (bearbeitet) Ups, es geht um die Software Business pro Super, danke euch schonmal -> Ich werde das mal alles testen und beantworten bearbeitet 17. Juli 2014 von visual Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.971 Geschrieben 17. Juli 2014 Melden Teilen Geschrieben 17. Juli 2014 Moin, 2x 3TB Toshiba sata 600 Platten im Raid 1 nun ja - effektiv hast du damit etwas weniger als die Geschwindigkeit einer einzelnen SATA-Platte. Da ist dann sehr wahrscheinlich der begrenzende Faktor (wie ja schon vermutet wurde). Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 17. Juli 2014 Melden Teilen Geschrieben 17. Juli 2014 Mach den Write-Cache nur an, wenn der RAID-Controller eine Backup-Batterie oder -Flash hat und der Server an einer gescheiten USV hängt. Ansonsten spielst Du russisch Roulette mit Deinen Daten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
visual 0 Geschrieben 4. August 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 4. August 2014 macht es denn Sinn im Serverbereich für die Datenbanken auf SSD-Platten auszulagern? Zitieren Link zu diesem Kommentar
ssd_rider 2 Geschrieben 4. August 2014 Melden Teilen Geschrieben 4. August 2014 (bearbeitet) Wenn du NUR Daten ließt dann ja. Aber du musst so sehen, dass die meisten Datenbanken lesen und schreiben. Das bedeutet, dass die SSDs schnell ausgenützt werden. bearbeitet 4. August 2014 von ssd_rider Zitieren Link zu diesem Kommentar
visual 0 Geschrieben 4. August 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 4. August 2014 wobei ich einige Tests im Kopf habe, wo die SSDs über mehrere Jahre 24/7 durchgängig vollgeschrieben und gelöscht werden müssten bis ein defekt auftritt... Nachtrag: Also die Festplatte ist voll ausgenutzt, kann ich irgendwomit loggen, welche DB/Programme das meiste Erzeugen? 2: Wie sollte ich das am besten Konfigurieren: 2. Festplatte (SAS oder SSD) im Raid für OS/Exchange/Lexware Jeweiles 1 (oder lieber 2 im Raid?) für OS, das gleiche für EX und nochmal das gleiche für Lexware? andere Ideen? wie würdet ihr vorgehen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 4. August 2014 Melden Teilen Geschrieben 4. August 2014 Moin, was meinst Du mit die Festplatte ist voll ausgenutzt!? Ist die Platte voll? Grundsätzlich würde ich einen Server immer mit RAID ausrüsten. Allein schon wegen der Sicherheit (Festplattendefekt). Ob nun ein RAID-Level 1, 10, 5 oder 6 verwendet wird hängt m.E. ganz klar von den Erfordernissen ab. Für viele Kleinunternehmen reicht oft schon ein Raid 1. Wichtig dabei ist aber, dass auch ein anständiger RAID-Controller mit eigenem Cache und vernünftige Festplatten verwendet werden. Also nicht diese OnBoard-Pseudo-Raid-Controller und lahme SATA-Platten. Das Sizing ist aber immer von der Nutzungintenstität der User abhängig. Ich habe schon Umgebungen gesehen, wo 5 User so viel Last erzeugen wie 50 User in einem anderen Unternehmen! Einen deutlichen Performancegewinn erreicht man natürlich durch die Nutzung unterschiedlicher Raid-Subsysteme für die Anwendungen. Ein Raid-1 für Exchange, 1 Raid-1 für Lexware und 1 Raid-1 für Windows+ evtl. Fileserver. Dann hat man aber auch schon wieder 6 Platten verbaut. Noch besser ist natürlich die Systeme auf mehrere Server zu verteilen. SSD ist eine schöne Sache. Nur leider sind die Enterprise SSD-Platten einfach immer noch viel zu teuer! Und ab einer gewissen Unternehmensgröße ist die Verwendung von Enterprise Hardware einfach Pflicht. Zumal auch die Business SAN's von IBM, DELL oder HP auch nur mit entsprechend zertifizierten (teuren) Festplatten des jeweiligen Herstellers laufen. Gruß Dirk Zitieren Link zu diesem Kommentar
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