visual 0 Geschrieben 4. August 2014 Melden Teilen Geschrieben 4. August 2014 So Ich habe mal noch ein paar fragen zu der Vorgehensweise: Ich möchte unseren Server (siehe andere Threads) ein wenig in sachen Perfomance steigern. Zukünftige Konfiguration: TS430 von Lenovo 2x 3TB Datenfestplatten im Raid1 2x 240gb SSD im Raid1 für das OS und den Exchange Server 2x 120gb SSD im Raid 1 für Lexware Professional Datenbank 32GB RAM Ich habe mir 3 Varianten Überlegt und würde da gerne mal eure Meinung/Vorgehensweise hören: 1: Das Ganze System (SBS2011) wird in einer VM Konfiguriert (allerdings auf einem anderen PC - Wie läuft das dann mit der Festplatten zuweisung und Konfiguration?) Danach wird auf dem Server als OS VMWare ESX istalliert und darauf dann die VM kopiert. Hier muss ich dann halt im Nachhinein die Datenbanken auf die SSDs zuweisen (macht das so überhaupt sinn, bzw geht das?) Vorteil hierbei in meinen Augen: Wenn der Server ausfällt kann ich die gesammte VM mit allem drum und dran auf einem anderen PC laufen lassen und so die Downtime bis ich den Server wieder laufen habe verringern. 2: Sie 1. Allerdings anstatt VMWARE esx als grundsystem eine Linuxdistribution (Hätte den Vorteil, dass ich die Datenverwaltung auf dem Linux lassen kann und dadurch die 2te Netzwerkkarte mit nutzen kann (??)- das kann SBS ja leider nicht) 3. Auf dem Server als OS das SBS2011 und darauf alles konfigurieren. Hier sehe ich den Nachteil in der Downtime wärend ich das ganze Installiere und Konfiguriere. Weiterer Nachteil ist, dass wenn der Server ausfällt es halt länger dauert bis alles wieder läuft... Ich freue mich auf eure Meinungen und Tips. gruß visual Zitieren Link zu diesem Kommentar
daabm 1.375 Geschrieben 4. August 2014 Melden Teilen Geschrieben 4. August 2014 Mir persönlich fehlt da die konkrete Frage - oder ist hier doch ein Beratungsforum, und ich hab's nicht mitbekommen? :cool: Zitieren Link zu diesem Kommentar
visual 0 Geschrieben 4. August 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 4. August 2014 Konkrete Frage wäre: Was würdet ihr Bevorzugen oder Was macht am meisten Sinn? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 4. August 2014 Melden Teilen Geschrieben 4. August 2014 Hyper-V mit Server2012R2, Raid 5/6 mit ordentlichem Controller. Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 5. August 2014 Melden Teilen Geschrieben 5. August 2014 Moin, ich stimme DOSO zu. Hypervisor auf den Server (HyperV, ESXi), Wobei ich aus persönlichen Gründen eher den ESXi bevorzuge :cool:. In den Server einen anständigen RAID-Controller mit BBU und ein RAID-5/6 aus SAS Platten (z.B. 5 x 600 GB SAS). Und bitte auch an das Backup denken!!! Beim ESXi bietet sich z.B. Trilead VM Explorer an. Gruß Dirk Zitieren Link zu diesem Kommentar
visual 0 Geschrieben 5. August 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 5. August 2014 okay so auch mein Plan... Wie ist das mit den Festplatten? Kann ich das auch so lösen wie oben beschrieben oder sollte man dort nochmal umdenken? Bei HyperV und ESXI kann ich ja die Installation und Konfiguration in einer Virtuellenumgebung bei mir am Arbeitsplatz machen und erst wenn alles fertig ist auf den Server "kopieren" oder? d.h. im Bedarfsfall (server down o.ä.) kann ich ja die gesichtere Umgebung einfach auf einen anderen PC kopieren und dort weiterlaufen lassen!? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 5. August 2014 Melden Teilen Geschrieben 5. August 2014 Wie willst du irgendwas vom Server kopieren wenn er down ist? o_O Hochverfügbarbeit löst man anders, z.B. mit einem Cluster. Zitieren Link zu diesem Kommentar
visual 0 Geschrieben 5. August 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 5. August 2014 die VM wird ja regelmäßig gesichert (NAS und Externe Festplatten) und Anwenderdaten stündlich. Meine Überlegung war dann einfach in dem schlimmsten Falle, die VM auf einem anderen PC(Server) laufen zu lassen, damit das System wieder läuft, bis ich das andere gefixt habe.... mit welchem Tool kann ich denn die VM erzeugen, damit sie unter hyperV danach läuft? Auch einfach mit VMWare oder Oracel? Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 5. August 2014 Melden Teilen Geschrieben 5. August 2014 (bearbeitet) Moin Visual, also hier mal eine Konfiguration, wie ich Sie gerne bei kleineren Kunden einsetzte: Esxi Host mit Raid-5/6 mit VMWare Essentials Lizenz. Backup per Veeam B&R Essentials auf ein QNAP-NAS per iSCSI. Replikation auf das NAS alle 2 Stunden. Externes Backup per Click2USB vom QNAP. Wenn der ESXI-Host kaputt geht hat man die Möglichkeit die VM's direkt von der QNAP auf einem anderen Host zu starten. OK, ist performancetechnisch dann sehr langsam, aber wenn ein entsprechender VM-Host verfügbar ist kann man zumindest wieder arbeiten. Ist zwar noch weit von einem echten HA-Cluster entfernt, aber schon mal eine gute Basis. Zu Deiner Idee (VM auf anderem Host laufen lassen) sei noch angemerkt, dass Du dann wegen der MS Lizenzierung aufpassen musst! Stichwort Lizenzmobilität. Bei einer normalen MS Server Lizenz darfst Du einen Server eben nicht zwischen mehren VM-Hosts verschieben! Ich würde Dir empfehlen für die Einrichtung eines VM-Hosts externes KnowHow hnizuzuziehen. Vermeidet später eine Menge Ärger! Gruß Dirk bearbeitet 5. August 2014 von monstermania Zitieren Link zu diesem Kommentar
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