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Implementierung SCVMM


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Geschrieben

Hallo,

 

wir wollem mit SCVMM einen Hyper-V Cluster mit 20 Hosts verwalten. Kann der SCVMM selbst in einer VM innerhalb des Clusters laufen oder sollte außerhalb des eigentlichen Clusters installiertw werde? Gibt es hierfür eventuell Empfehlungen von Microsoft?

 

Gruß

Jochen

Geschrieben

Hallo,

 

unterstützt ist die Installation von SCVMM innerhalb einer virtuellen Maschine, Du kannst dann nur nicht später mal den SCVMM selbst mit SCVMM migrieren ;)

 

Auf Technet selbst findet sich folgender Hinweis: "If you install the VMM management server on a virtual machine and you use the Dynamic Memory feature of Hyper-V, you must set the startup RAM for the virtual machine to be at least 2,048 megabytes (MB). (http://technet.microsoft.com/en-us/library/gg610562.aspx)"

 

hth

Geschrieben (bearbeitet)

Das ich den SCVMM in einer virtuellen Maschine installieren kann ist klar. Die Frage ist, ob SCVMM auf einer virtuellen Maschine installiert werden kann die er selbst verwaltet.

 

Oder ist es besser für SCVMM einen eigenen Hyper-V Cluster zu installieren, der unabhänig von dem eigentenlichen Hyper-V Cluster läuft.

 

Gruß

Jochen

bearbeitet von jochen35
Geschrieben

Moin,

 

ja, du kannst den SCVMM in einer VM installieren, die zum Verwaltungsbereich eben dieses SCVMM gehört. Nur trifft dann eben zu, was Nail sagte. Das ließe sich aber auch handhaben, man muss nur dran denken.

 

Ist wie so oft eine Sache der Abwägung.

 

Gruß, Nils

Geschrieben

Wir haben das ohne Probleme seit einer ganzen Weile virtualisiert und der SCVMM verwaltet "sich selber". Live Migration ist auch kein Problem. Was nur ein Problem war, war die Migration in den Cluster (2008R2 Standalone Host -> 2012R2 Cluster), dafür konnte man dann ja schlecht den SCVMM verwenden. Aber haben wir dann halt per Hand und Bordmitteln und Gefummel gemacht.

Geschrieben

Wir haben das ohne Probleme seit einer ganzen Weile virtualisiert und der SCVMM verwaltet "sich selber". Live Migration ist auch kein Problem. Was nur ein Problem war, war die Migration in den Cluster (2008R2 Standalone Host -> 2012R2 Cluster), dafür konnte man dann ja schlecht den SCVMM verwenden. Aber haben wir dann halt per Hand und Bordmitteln und Gefummel gemacht.

Hi,

 

selbst eine Live Storage Migration der VMM VM, die vom VMM initiiert wurde funktioniert. Ebenso eine Shared Nothing Live Migration.

Geschrieben

Moin,

 

von MS gibt es den 'IaaS Product Line Architecture Guide' als Referenz.

Hier wird ein eigener 2-4 Node Cluster für die Management Systeme empfohlen. Auch in einer kleineren Umgebung kann man durch etwas scale down der MS Referenz damit arbeiten.

http://blogs.technet.com/b/privatecloud/archive/2014/04/28/iaas-product-line-architecture-available-for-download.aspx

 

PS: Wir nutzen nur einen kleinen 2 Node Cluster fürs System Center und anderen Verwaltungs-Kleinkram. Die Trennung von Produktiv- und Verwaltungssystemen würde ich persönlich nicht mehr aufgeben wollen. (Migrationsabhängigkeiten, SLA, Patchmanagement usw.)

Geschrieben

So Off Topic ist das gar nicht ;)

Bei einer Umgebung mit 20 Hosts, wie Jochen sie beschreibt, sollte man möglichst viel aus dem VMM rausholen. Also auch Deployment und Patchmanagment der Hosts.

Wenn der VMM da im selben Cluster läuft gibt es das altbekannte Henne-Ei-Problem und es muss manuell nachgefrickelt werden.

Geschrieben

Patch Management der Hosts würde ich ab Windows Server 2012 nicht mehr über den SCVMM machen. Viel zu aufwendig mit den Baselines, da ist das CAU deutlich komfortabler. Bare-Metal Deployment ist ein Punkt wo es nicht so abwägig ist. Aber wie immer Geschmackssache. Für mich würde bei einem separaten Managementcluster, worauf nur System Center läuft, auch ein separates Storage im Hintergrund dazu zählen. Ansonsten kann ich die Managementtools auch mit in den Produktiv Cluster nehmen.

Geschrieben

CAU ist einfacher und schneller eingerichtet, das stimmt. Da fehlt mir persönlich aber der Wartungsmodus im SCOM; ohne den werden meine SLA verfälscht :cool:

Die für mich relevanten Punkte Migration, SLA und Patchmanagement habe ich ja schon dargelegt.

 

Letztendlich muss der TO das Thema in Gänze betrachten und bewerten, was für seine Umgebung passt und welche Punkte ihm wichtig sind.

Geschrieben

Hallo,

 

Wenn der VMM da im selben Cluster läuft gibt es das altbekannte Henne-Ei-Problem und es muss manuell nachgefrickelt werden.

 

wie bereits erwähnt ist der VMM eine reine Management Maschine und verschickt Management-Befehle an Hyper-V Hosts, übernimmt aber keine Hypervisor-Funktionen. Daher sehe ich hier kein "altbekanntes" Henne-Ei-Problem. Eine eigene Management-Domain bzw. ein Forest ist best Practice in High-Security Umgebungen.

 

Beste Grüße,

Shrek

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