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Win 2012 CAL für Backup Clients


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Folgende Situation:

 

Einmal Win 2012 Server mit IBM TSM als Backupserver.

Ca. 15 Server als Backupclients (Linux & Windows).

 

Brauche ich für die Windows Server, die als TSM Clients auf den 2012er Backupserver ihre Daten sichern, User bzw. Geräte CAL´s?

 

Die Backup Clients sind alles 2008er Server und mit 2008er User CAL´s lizenziert.

 

Auf dem 2012er Server würden keine anderen Dienste laufen, nur der Tivoli Storage Manager.

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Hi,
zusammenfassend kann man auch sagen:

 

laut den Allgemeine Lizenzbestimmungen in den PURs:

Zugriffslizenzen

  • Sie müssen jede CAL entsprechend einem Nutzer oder einem Gerät zuweisen und jede Externe Connector-Lizenz einem Lizenzierten Server.
  • CALs oder Externe Connector-Lizenzen sind für den Zugriff auf Serversoftware erforderlich.
  • CALs und Externe Connector-Lizenzen erlauben den Zugriff auf die entsprechende Version (einschließlich früherer Versionen, die unter Downgraderechten verwendet werden) oder frühere Versionen der Serversoftware.
  • Für den Zugriff durch einen anderen Lizenzierten Server oder für bis zu zwei Nutzer oder Geräte zur Administration der Software sind keine CALs erforderlich.
  • Für den Zugriff auf Serversoftware, die eine Web- oder HPC-Arbeitsauslastung ausführt, sind keine CALs erforderlich.
  • Für den Zugriff in einer Physischen OSE, die ausschließlich zum Hosten und Verwalten von Virtuellen OSEs verwendet wird, sind keine CALs erforderlich.
  • Ihre CALs und Externen Connector-Lizenzen erlauben nur den Zugriff auf Ihre Lizenzierten Server (nicht die eines Dritten).

 

Speziell meint die Formulierung: "einen anderen Lizenzierten Server":

 

a. wenn eine WIN-SVR-Lizenz auf eine WIN-SVR-Lizenz zugreift = keine WIN-CAL

b. wenn aber eine Linux-SVR-Lizenz auf eine WIN-SVR-Lizenz zugreift = 1x WIN-CAL für den zugreifenden Linux-SVR

 

c. wenn eine WIN-SVR-Lizenz inkl. SQL-SVR-Lizenz auf eine WIN-SVR-Lizenz inkl. SQL-SVR-Lizenz zugreift = keine WIN-CAL, keine SQL-CAL

d. wenn aber eine Linux-SVR-Lizenz inkl. ORACLE-DB-Lizenz auf eine WIN-SVR-Lizenz inkl. SQL-SVR-Lizenz zugreift
= 1x WIN-CAL für den zugreifenden Linux-SVR + 1x SQL-CAL für die zugreifende ORACLE-DB

 

Hinweis:
Eine Microsoft-Lizenzierung pro Prozessor- oder pro CORE erlaubt ja jegliche, auch fremde Zugriffe

und benötigt keine CAL-Lizenzierung (Ausnahme natürlich der WIN-SVR, der braucht weiterhin zusätzlich die WIN-CAL!)

 

VG, Franz

bearbeitet von lizenzdoc
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Dann brauche ich also für die Windows Server keine CAL´s, aber für die Linux Server.

Genauso ist es.

 

hier die dafür relevanten Auszüge aus den Produktnutzungsrechten:

 

Das grundsätzlich für jeden Zugriff (prinzipiell auch für den Zugriff eines Windows Servers) eine CAL benötigt wird:

 

Zugriffslizenzen

 

1. Sie müssen jede CAL entsprechend einem Nutzer oder einem Gerät zuweisen und jede Externe Connector-Lizenz einem Lizenzierten Server.

 

Und dann die Ausnahme für (lizenzierte) Windows Server:

 

4. Für den Zugriff durch einen anderen Lizenzierten Server oder für bis zu zwei Nutzer oder Geräte zur Administration der Software sind keine CALs erforderlich.

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