Ramme 11 Geschrieben 18. September 2014 Melden Teilen Geschrieben 18. September 2014 Hallo, ich möchte bei einem Kunden 2 Server aufstellen die beide mit Server 2012 R2 als Basis ausgestattet sind und mit der Hyper-V Rolle ausgestattet werden. Über 2 Standardlizenzen sollen 4 virtuelle Instanzen ausgeführt werden. Lizensiert werden soll das ganze über Open License mit SA. Ein Server wird der Produktivserver sein und der 2. wird als Replica-Server eingesetzt. Bedeutet die Lizenzmobilität, dass ich für beide Server nur einmal alles Lizensieren muss, da im Falle eines Ausfalls des Hauptservers diese Lizenzen nicht mehr genutzt werden sondern dann auf dem Replicaserver oder hab ich da was falsch verstanden? Gruß Jürgen Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 18. September 2014 Melden Teilen Geschrieben 18. September 2014 OT: Hyper-V Replica ist keine HA Lösung. Ich hoffe das ist dir bewusst. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 18. September 2014 Melden Teilen Geschrieben 18. September 2014 Was für Workloads sollen denn in den VMs laufen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ramme 11 Geschrieben 19. September 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 19. September 2014 Hallo. @Dukel Es geht nicht um HA sondern lediglich darum, dass bei einem Ausfall des Primärservers in kurzer Zeit die Möglichkeit besteht, wieder weiterarbeiten zu können. Ein Ausfall von ner halben Stunde stellt kein Problem dar. @Daniel, in den VMs sollen Server 2012R2 laufen auf denen dann einmal Domaincontroler, Exchange, DMS und Fakturierung laufen sollen. Gruß Jürgen Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.062 Geschrieben 19. September 2014 Melden Teilen Geschrieben 19. September 2014 (bearbeitet) Ein Ausfall nicht, aber was ist mit dem damit verbundenen Datenverlust? Bye Norbert PS: Exchange ist nicht supported in Verbindung mit Hyper-V Replica. bearbeitet 19. September 2014 von NorbertFe Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ramme 11 Geschrieben 19. September 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 19. September 2014 @NorbertFe Immer noch weniger Datenverlust, als bei einem Ausfall des Systems und man muss auf die letzte Sicherung zurück. Wenn ich Replica auf 5 min einstelle geht nicht viel verloren. Wenn Exchange nicht repliziert wird, wäre nicht schlimm, da der Kunde die Mails alle per Pop3 abholen lässt und auflaufende Mails dann beim externen Mailprovider gespeichert sind per Webmail abgerufen werden könnten. Kunde will es so. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.062 Geschrieben 19. September 2014 Melden Teilen Geschrieben 19. September 2014 Ich geh mal nach deinem letzten Satz davon aus, dass du das schon versucht hast, deinem Kunden auszureden. ;) War auch mehr als Hinweis gedacht, dass Replika kein Allheilmittel ist. Und wenn deine DB inkosistent ist, nutzt das beste Replikat nix, dann wäre eine Datensicherung möglicherweise besser. ;) Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 19. September 2014 Melden Teilen Geschrieben 19. September 2014 Wie sind die Verfügbarkeit-, Datenverlust- und Budget-Anforderungen? Evtl. ist ein anderes Konzept besser geeignet. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.062 Geschrieben 19. September 2014 Melden Teilen Geschrieben 19. September 2014 Übrigens, wenn du zwei Standard Lizenzen hast, und alle VMs auf einem Host laufen läßt, dann reicht das aus, aber der zweite Host ist dann nur für den Desasterfall nutzbar. Ausserdem benötigst du in diesem Fall dann alle CALs ebenfalls mit SA. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 19. September 2014 Melden Teilen Geschrieben 19. September 2014 (bearbeitet) Wenn das DMS einen SQL-Server darunter nutzt, dann brauchst Du auch Software Assurance für die SQL-Server-Lizenz. Und für alle CALs, wie Norbert richtig anmerkt. Bei der Lizenzierung würde ich mal Open Value/Open Value Subscription als Vergleich rechnen lassen. Auch mal auf mehr als zwei Jahre. Also so sechs bis neun, was dem Einsatzszenario in Unternehmen mehr entspricht. bearbeitet 19. September 2014 von Daniel -MSFT- Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ramme 11 Geschrieben 19. September 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 19. September 2014 Hallo, die VMs werden alle regelmäßig auf ein NAS gesichert und in den Servern werden die Daten noch mal separat gesichert. Die Idee war, das man den Bestehenden Server als Replica-Server nutzen würde um die wichtigsten Dienste im Dissasterfall zur Verfügung stellen zu können. Das Replica soll sozusagen eher als nettes Goody funktionieren, da eigentlich nur die Lizensierung und ein wenig Arbeit als Kosten anfallen würde um es zu realisieren. Die Lizensierung werde ich nochmal checken lassen, was auf lange Sicht die bessere Option ist. Datenverlust sollte natürlich am besten gar nicht passieren und das ganze sollte so günstig wie möglich sein. Das Budget ist abhängig davon wie gut ich den Kunden davon überzeugen kann, was gut für ihn ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.062 Geschrieben 19. September 2014 Melden Teilen Geschrieben 19. September 2014 Datenverlust ist aber bei hyper-v replica zwangsweise vorhanden. Wieviel ist von deiner konfig abhängig. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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