germanese 0 Geschrieben 2. Oktober 2014 Melden Teilen Geschrieben 2. Oktober 2014 hallo zusammen, eine kleine Frage zu SQL, das Thema ist gerade bei uns aufgekommen: wie betreiben einen SQL 2008 auf einem Windows 2008 Server. der Server beherbergt aktuell 6 Instanzen, die RAM und CPU Auslastung sind grundsätzlich oke, ab und zu gibt es aber doch Hänger und der ganze Server reagiert nur sehr langsam. aktuell sind 4 CPU Kerne und 24GB RAM vergeben. wie size ich eine SQL Instanz? sprich: wie kann ich die einzelnen SQL Instanzen "messen" um zu prüfen wie viel CPU und RAM für die jeweilige Instanz "oke" wären? ich möchte verhindern das alle sechs Instanzen sich so viel CPU und RAM holen wie nur irgendwie möglich, ich würde für jede Instanz gerne gewisse Limits setzen damit der grundsätzliche Betrieb des ganzen Server gewährleistet sind. danke und Gruss A. Esposito Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.937 Geschrieben 2. Oktober 2014 Melden Teilen Geschrieben 2. Oktober 2014 Moin, warum arbeitet ihr überhaupt mit mehreren Instanzen? Wäre es möglich, die Datenbanken in einer Instanz zusammenzufassen? Mehrere Instanzen parallel zu betreiben, ist immer nachteilig für das Memory Management des SQL Servers. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 454 Geschrieben 2. Oktober 2014 Melden Teilen Geschrieben 2. Oktober 2014 Eigendlich wollte ich das selbe wie Nils schreiben. Gibt es denn Sizing Anforderungen der einzelnen Datenbanken, die in den Instanzen laufen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
germanese 0 Geschrieben 2. Oktober 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 2. Oktober 2014 (bearbeitet) mhhh... ich sag mal so: das Ganze ist historisch bedingt, wir hatten ganz viele SQL Server, haben dann im Zuge einer Konsolidierung diese ganzen einzelnen Server auf einen gepackt und instanziert. mittlerweile greifen eine Vielzahl von Anwendungen auf diese Instanzen zu, das ganze jetzt umzumoddeln wäre schon sehr aufwendig und unpraktikabel. ausserdem finde ich selbst es etwas übersichtlicher mehrere Instanzen zu betreiben als hunderte Datenbanken in einer laufen zu lassen, da verliert man halt doch relativ schnell den überblick... ich habe schon etwas mit dem SQL Profiler gespielt und lese mich in die thmatik ein, allerdings kann ich dort immer nur eine Instanz Profilen und analysieren. was würdet ihr tun? bearbeitet 2. Oktober 2014 von germanese Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 454 Geschrieben 2. Oktober 2014 Melden Teilen Geschrieben 2. Oktober 2014 Nur der Optik wegen nimmst du die ganzen Nachteile in kauf? Man kann bei der Benamung von Datenbanken ein gewisses Schema einhalten, dass durch den Namen die Datenbanken zusammen sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar
germanese 0 Geschrieben 2. Oktober 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 2. Oktober 2014 aber auch nicht immer, viele Anwendungen wie Sophos und dessen Safeguard oder auch Sharepoint, oder einige industrielle Anwendungen erstellen beim Installieren eine oder mehrere eigene Datenbanken, eine Umbenennung der Datenbank ist im Nachhinein dann nicht mehr möglich. wir haben das auf "Anwendung" gruppiert, jeder grössere Anwendung bekommt ne eigene Instanz in der er sich austoben kann. ich sichere die einzelnen Instanzen per Netapp Snapmanager was auch recht einfacher ist, als eine einzige Instanz mit 100 Datenbanken zu haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 454 Geschrieben 2. Oktober 2014 Melden Teilen Geschrieben 2. Oktober 2014 Gerade bei SharePoint kann man jede Datenbank benennen. Wenn nicht, dann hat man SharePoint nicht richtig installiert. Zu anderen Datenbanken kann ich nichts sagen. Werden diese von den Anwendungen so wirr benannt? Mit den Instanzen bist du halt unflexiber, hast einen Overhead und vermutlich weniger Probleme, den du mit einer Instanz nicht hättest. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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