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Hyper V VM bleibt im Status "Beenden" hängen


Direkt zur Lösung Gelöst von Denis A.K.,
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Hallo zusammen,

 

Mein Name ist Denis und ich bin Systemadministrator.

 

Ich habe schon einige Male Hilfe durch dieses tolle Forum erhalten, hier gibt es ne ganze Menge an Kompetenz. Leider habe ich ein Problem zu dem ich weder hier, noch im Internet was gefunden habe.

 

Wir haben bei uns eine VDI( Virtual Device Infrastructure ) laufen. Alles lief auch, bis vor einiger Zeit sehr gut, bis ich einen bescheidenen Fehler mit Snapshots gemacht habe. Ich hatte diese verwendet, bevor ich Änderungen an den einzelnen VM gemacht habe. Leider habe ich vergessen den Snapshot zu löschen und plötzlich war die AVHD 25GB und mehr groß.

 

Jetzt zum 1. Problem welches ich zwar gelöst habe, ich kann mir das Auftreten des Fehler aber nicht erklären.

 

Die Festplatten des Server liefen am Limit (100% durchgehend) im Ressourcen Monitor konnte ich sehen, dass die AVHD unzählige Male geöffnet wurden. und das von ca. 20 VM.

Lösung: Durch mergen der virtuellen Platten konnte ich die System auslast beenden.

Frage: Wieso startet das System so viele Sessions?

 

Jetzt zum 2. Problem. Die VM reagieren nicht mehr auf das Herunterfahren. Entweder macht die VM nichts oder es dauert unglaublich lange. Allerdings kann keine Maschine ganz herunter gefahren werden. Alle Clients bleiben im Status "Beenden". Ab diesem Zeitpunkt ist die VM nicht mehr bedienbar (Außer ich starte den HOST neu).

 

Ich habe versucht die Prozesse einzeln über die GUID zu beenden. Allerdings scheint es mit Server 2008 R2 nicht zu funktioneren, da die GUID nicht im Task Manager bzw im Ressourcen angezeigt wird.

 

Hat einer eine Idee wie ich die VM aus dem Status "Beenden" bekomme ohne jedes mal den Server neustarten zu müssen?

 

Ich weiß ist ne ganze Menge Text :-) Ich hoffe auf rege Beteiligung.

 

Liebe Grüße

 

Achja: Ich hatte die Integrationsdienste im Kopf, allerdings brachte die "Aktualisierung" auch keinen Erfolg

bearbeitet von Denis A.K.
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Moin und Willkommen!

 

Grundsätzlich werden unter 2008 R2 avhd und vhd Dateien beim Herunterfahren der VM zusammengeführt. Dass kann schon mal etwas dauern. Abwürgen durch Neustart des Hosts ist selten eine gute Idee.

 

Wie ist die VDI aufgebaut?

 

Nutzen alle virtuellen Clients eine einzige Parent-VHD?

Welche avhd soll genau mit welchem Parent zusammengeführt werden?

Versuchen möglicherweise alle Clients einen Merge mit einem einzigen Parent?

 

Vielleicht hilft das hier weiter, die Kette der einzelnen Snapshots abzufragen:

http://blogs.technet.com/b/mghazai/archive/2011/08/02/differencing-disk-or-snapshot-parent-child-chain.aspx

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MOin Dunkelmann,

 

Jeder Client hat eine einzige VHD. Das Mergen hab ich ja schon durchgeführt. Ich machte von jeder Maschine nur einen Snapshot, daher ist das mit dem Mergen nicht so das Problem. Aber wie du schon richtig erwähnt hast wird nach Löschen des Snapshot und runterfahren des Clients die VHD gemerged. Somit habe ich mein 1. Problem schon gelöst.

Also kurzum jeder Client hat nur noch seine eigene VHD.

Ich hoffe wir reden gerade nicht aneinander vorbei. ;)

 

Mein Problem ist jetzt wirklich die Nummer mit den Clients die im "Beenden" bleiben.

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Hallo NilsK,

 

Die Status Spalte spuckt leider nichts aus. Der Eventlog des Hosts sagt nichts über den Vorgang aus. Ich denke mal das kein Eintrag existiert, weil der Prozess "Herunterfahren" nicht durchgeführt wurde.

 

Ich habe die Rolle Hyper-V überprüft (Best Practice Analyzer) der hat nichts auffälliges angezeigt.

 

Als ich jedoch den Dienst "Hyper-V Verwaltung für virtuelle Computer" neustarten wollte, kam der nicht mehr hoch.

Ich hab jetzt folgendes vor:

1. Export der Maschinen auf die lokale Platte.

2. Entfernen der Rolle Hyper-V

3. Installation der Rolle Hyper-V

4. Import der VM

 

Ich hab die Vermutung das der oben genannte Dienst wieder einwandfrei funktioniert.

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  • 1 Monat später...
  • Beste Lösung

Hallo Zusammen,

 

ich hab eine Lösung für mein Problem gefunden (nein, keine Neuinstallation) der Fehler lag in unserer Antiviren-Lösung.

Wir nutzen Symantec Endpoint-Protection in unserer Umgebung und dieser sorgte dafür, dass einige Prozesse liefen wie ein Sack Nüssen.

Es gibt eine best practise Lösung von Symantec die wir angewendet haben. In dieser haben wir sämtliche Dienste und Prozesse erlaubt.

 

Danke an alle die Zeit in mein Problem investiert haben.

 

LG

 

Denis

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