Jhary 0 Geschrieben 26. November 2014 Melden Teilen Geschrieben 26. November 2014 Hallo, ich beschäftige mich zur Zeit mit der Lizensierung für einen neuen Server. Nach dem lesen der Produktnutzungsrechte für Volumenlizenzen hab ich noch ein paar Fragen zur Nutzung von Office 2013 über das Zweitnutzungsrecht. Damit wir nicht zuviele Lizenzen kaufen, aber auch nicht zu wenig. Definierte Begriffe in diesem Lizenzmodell (siehe Universelle Lizenzbestimmungen) Lizenziertes Gerät, Server Für jede Lizenz, die Sie erwerben, haben Sie die folgenden Rechte. Sie müssen jede Lizenz einem einzelnen Gerät zuweisen. Sie sind berechtigt, die Software auf dem Lizenzierten Gerät und einem Netzwerkserver zu installieren. Wenn Sie die Software nicht als Konzernprodukt oder auf unternehmensweiter Basis lizenzieren, sind Sie außerdem berechtigt, die Software auf einem einzelnen tragbaren Gerät zu installieren. Sie sind berechtigt, eine beliebige Anzahl von Kopien der Software zu nutzen. Jede Lizenz erlaubt jeweils nur einem Nutzer, auf die Software zuzugreifen und sie zu verwenden. Die lokale Nutzung der Software, die auf dem Lizenzierten Gerät ausgeführt wird, ist jedem Nutzer erlaubt. Die lokale Nutzung der Software, die auf einem tragbaren Gerät ausgeführt wird, ist dem Hauptnutzer des Lizenzierten Geräts erlaubt. Die Remoteverwendung der Software, die auf dem Lizenzierten Gerät ausgeführt wird, ist dem Hauptnutzer dieses Geräts von jedem Gerät aus gestattet sowie für jeden anderen Nutzer von einem anderen Lizenzierten Gerät. Die Remotenutzung der Software, die auf einem Netzwerkserver ausgeführt wird, ist jedem Nutzer von einem Lizenzierten Gerät erlaubt. Ich versuch das mal vernünftig darzulegen. Erstmal ist mir unklar ab das "tragbare Gerät" irgendwelchen Einschränkungen unterliegt. Dazu konnte ich nix finden. 1)Genauer gesagt kann das ein privates Notebook sein? 2)Oder ein vom Betrieb gestelltes Notebook, welches auch privat genutzt wird? 3)Oder geht das nur mit einem Notebook der Firma? Konkret geht es bei uns um Mitarbeiter und die Geschäftsleitung die Rufbereitschaft haben und von zuhause das Verwaltungsprogramm auf dem Server nutzen. Office dürfen Sie nicht per RDP aufem Server nutzen, das ist klar. 4)Aber dürfen Sie Office lokal auf dem privaten Notebook nutzen? 5)Oder auf dem vom Betrieb gestellten Notebook das auch zu privaten Zwecken genutzt wird? Weiterhin befinden sich zumindest die Mitarbeiter während der Rufbereitschaft zuhause nicht im Firmennetzwerk. Ich habe keine Stelle gefunden, die da auf ein Problem hinweist. Aber etwas unklar ist es doch. Es gibts ja die Office Roaming Use Rechte und die Home Use Programm Rechte mit Software Assurance. 6)Jetzt ist halt die Frage ob wir die brauchen. So wie ich die Office Roaming Use Rechte verstehe, würden die den Mitarbeitern erlauben, dann auch währden der Rufbereitschaft von zuhause per RDP Office auf dem Server zu nutzen, das ist aber gar nicht notwendig. Der Zugriff auf die Daten aus dem Verwaltungsprogramm reicht da völlig. Und die Home Use Programm Rechte erlauben dem Hauptnutzer, eine private Nutzung von Office zuhause. 7)Aber während der Rufbereitschaft nutzt er ja Office nicht nur privat sondern auch Dienstlich. Dann braucht er doch keine Home Use Rechte. 8)Aber wie ist es dann, wenn er keine Rufbereitschaft hat, aber trotzdem Office zuhause nutz, wäre dann ja schon auf dem Notebook installiert. Diese wäre dann eine tatsächliche private Nutzung, aber wie kann ich das kontrollieren bzw differenzieren. Ausserdem werden schon allein beim öffnen von Outlook die Firmenemails immer mit abgerufen, egal ob der Mitarbeiter grad Rufbereitschaft hat oder nicht. 9)Zählt das dann als private Nutzung, weil er ja die Firmenmails zu dem Zeitpunkt nicht bearbeiten wird, ausser es wäre was dringendes. Schonmal Vielen Dank fürs lesen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
graf 11 Geschrieben 27. November 2014 Melden Teilen Geschrieben 27. November 2014 Hallo, 1)Genauer gesagt kann das ein privates Notebook sein? 2)Oder ein vom Betrieb gestelltes Notebook, welches auch privat genutzt wird? 3)Oder geht das nur mit einem Notebook der Firma? In den PUR ist nicht spezifiziert, wem das "tragbare Gerät" gehören muss. Office dürfen Sie nicht per RDP aufem Server nutzen, das ist klar. Warum? Sie sind berechtigt, die Software auf dem Lizenzierten Gerät und einem Netzwerkserver zu installieren. Die Remotenutzung der Software, die auf einem Netzwerkserver ausgeführt wird, ist jedem Nutzer von einem Lizenzierten Geräterlaubt. 4)Aber dürfen Sie Office lokal auf dem privaten Notebook nutzen? Ja, in den PUR steht: Wenn Sie die Software nicht als Konzernprodukt oder auf unternehmensweiter Basis lizenzieren, sind Sie außerdem berechtigt,die Software auf einem einzelnen tragbaren Gerät zu installieren. Die lokale Nutzung der Software, die auf einem tragbaren Gerät ausgeführt wird, ist dem Hauptnutzer des Lizenzierten Gerätserlaubt. Es gibts ja die Office Roaming Use Rechte und die Home Use Programm Rechte mit Software Assurance. 6)Jetzt ist halt die Frage ob wir die brauchen. Um das Zweitnutzungsrecht auf einem tragbaren Gerät pro lizenziertem Gerät des Hauptbenutzers zu verwenden nicht. 8)Aber wie ist es dann, wenn er keine Rufbereitschaft hat, aber trotzdem Office zuhause nutz, wäre dann ja schon auf dem Notebook installiert. Diese wäre dann eine tatsächliche private Nutzung, aber wie kann ich das kontrollieren bzw differenzieren. Gegenfrage: Wenn der Mitarbeiter auf der Arbeit an seinem lizenzierten Gerät eine private Mail schreibt, benötigt er dann eine zusätzliche Office-Lizenz, weil er das Office Privat genutzt hat? gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar
Jhary 0 Geschrieben 27. November 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 27. November 2014 Danke für die Antwort, dass hab ich mir in etwa auch so gedacht. Damit das Office nicht per RDP aufem Server genutzt werden kann, hab ich mich auf eine RDP Verbindung vom tragbaren Gerät bezogen. Die lokale Nutzung der Software, die auf einem tragbaren Gerät ausgeführt wird, ist dem Hauptnutzer des Lizenzierten Geräts erlaubt. ... Die Remotenutzung der Software, die auf einem Netzwerkserver ausgeführt wird, ist jedem Nutzer von einem Lizenzierten Gerät erlaubt. Das würde dann das tragbare Gerät ausschliessen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
graf 11 Geschrieben 27. November 2014 Melden Teilen Geschrieben 27. November 2014 Damit das Office nicht per RDP aufem Server genutzt werden kann, hab ich mich auf eine RDP Verbindung vom tragbaren Gerät bezogen. Ok. In dem Fall stimmt das. Eine Nutzung per RDP vom lizenzierten Gerät auf den Server wäre zulässig. Eine Nutzung per RDP vom tragbaren Gerät auf dem lizenzierten Gerät des Hauptbenutzers wäre ebenfalls zulässig. Die Remoteverwendung der Software, die auf dem Lizenzierten Gerät ausgeführt wird, ist dem Hauptnutzer dieses Geräts vonjedem Gerät aus gestattet Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 28. November 2014 Melden Teilen Geschrieben 28. November 2014 (bearbeitet) BTW: Wenn Du das Office über Office 365 lizenzierst (als Business oder ProPlus-Version), dann darfst Du es auf dem Firmenrechner, dem tragbaren Rechner, dem privaten Rechner und auch über RDP nutzen. Hier sind bis zu fünf Fat Clients abgedeckt (Windows und Mac), alle Sprachen, Du bekommst immer die neueste Version, etc. Was die Lizenzierung angeht: Der VL-Vertrag gilt für Firmenrechner. Für private Geräte gibt es das Home Use Program. bearbeitet 28. November 2014 von Daniel -MSFT- Zitieren Link zu diesem Kommentar
graf 11 Geschrieben 8. Dezember 2014 Melden Teilen Geschrieben 8. Dezember 2014 Was die Lizenzierung angeht: Der VL-Vertrag gilt für Firmenrechner. Für private Geräte gibt es das Home Use Program. Also ich kann in den PUR keine Einschränkung bzgl. des Eigentümers eines Gerätes, dem eine Lizenz zugewiesen werden kann, finden. Wo steht das? Danke. Zitieren Link zu diesem Kommentar
lizenzdoc 207 Geschrieben 8. Dezember 2014 Melden Teilen Geschrieben 8. Dezember 2014 Hi, zum besseren Verständnis:Ein MS-Volumenvertrag gilt für den Kauf für das unterzeichnende Unternehmen und dessen Devices und User. Selbstverständlich darf/kann ein Unternehmen eine Lizenz ( hier ein Office) kaufen und dann "jemanden" zur Verfügung stellen, damit er im Unternehmensinteresse damit arbeitet. Das Homeuseprogramm wäre nur eine preiswertere Alternative ....für den Mitarbeiter und Hauptnutzer eines mit Office lizenziertem Hauptgerät. VG, Franz Zitieren Link zu diesem Kommentar
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