XPC 10 Geschrieben 30. November 2014 Melden Teilen Geschrieben 30. November 2014 (bearbeitet) Hallo zusammen, ich habe seit Langem mal wieder eine Frage, wo ich noch keine genaue Auskunft zu gefunden habe. Ich habe einen Server 2012 R2 Std. als Hyper-V Server für folgende Dienste im Einsatz: -> 1x virtuell unter Hyper-V => Server 2012R2 Std. als AD (DNS, DHCP, etc.) -> 1x virtuell unter Hyper-V => Server 2012R2 Std. mit Exchange 2013 Standard -> Management (Raid Überwachtung etc) -> Sicherung (Veeam Backup + Windows Sicherung) -> Dateiserver (Freigaben auf Datenlaufwerk) Der Server ist Domänenmitglied und hat 2 Laufwerke: 1x RAID1 (SATA) für Windows und 1x RAID5 (SAS) für die virtuellen Maschinen und Dateifreigaben. Jetzt zu der Frage: Ich möchte gerne die Schattenkopien 3 mal täglich für die Dateifreigaben nutzen. 1. Macht es Sinn die Schattenkopien auf dem Laufwerk wo auch die VMs drauf liegen zu aktivieren? 2. Ist es besser einen virtuellen Datentäger auf dem AD für Dateifreigaben mit Schattenkopien zu erstellen? 3. Was passiert wenn ich 2mal Schattenkopien aktiviere z.B. auf dem Host mit der VM VHDX und zusätzlich in der VM? Ich Danke fürhilfreiche Antworten mit Erläuterung :) (ich lasse mich auch gerne von anderen Konfigurationen Überzeugen) Die Performance auf den Freigaben sollte möglichst hoch sein. bearbeitet 30. November 2014 von XPC Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 30. November 2014 Melden Teilen Geschrieben 30. November 2014 Der fileserver läuft auf dem hyper-v Host oder in der Exchange vm? Zitieren Link zu diesem Kommentar
XPC 10 Geschrieben 1. Dezember 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 1. Dezember 2014 Bisher auf dem Hyper-V Host (gleiches Laufwerk wo auch die VMs liegen) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Necron 71 Geschrieben 1. Dezember 2014 Melden Teilen Geschrieben 1. Dezember 2014 Hi, ein Hyper-V Host ist ein Hyper-V Host! Außerdem verstößt du gegen die Lizenzbedingungen. Windows Server 2012 R2 Standard enthält das Nutzungsrecht von zwei VMs, wenn diese genutzt werden darf auf dem Hyper-V Host nichts anderes als Hyper-V laufen. Mal von den Lizenzbedingungen abgesehen, ist es keine gute Idee den Hyper-V Host als File Server und Backup Server zu betreiben. Lieber hier VMs einsetzen oder einen zusätzlichen Server. Zu deiner ursprünglichen Frage: Installiere den File Server als VM, dann aktivierst du im File Server also der VM die Schattenkopien für die Dateifreigaben. Zitieren Link zu diesem Kommentar
XPC 10 Geschrieben 1. Dezember 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 1. Dezember 2014 Hi, ein Hyper-V Host ist ein Hyper-V Host! Außerdem verstößt du gegen die Lizenzbedingungen. Windows Server 2012 R2 Standard enthält das Nutzungsrecht von zwei VMs, wenn diese genutzt werden darf auf dem Hyper-V Host nichts anderes als Hyper-V laufen. Hallo, wäre mir neu. Wo steht, dass ich dann darauf nur Hyper-V laufen lassen darf? Siehe: http://download.microsoft.com/download/F/3/9/F39124F7-0177-463C-8A08-582463F96C9D/Windows_Server_2012_R2_Licensing_Datasheet.pdf Jetzt zu der Frage: Ich möchte gerne die Schattenkopien 3 mal täglich für die Dateifreigaben nutzen. 1. Macht es Sinn die Schattenkopien auf dem Laufwerk wo auch die VMs drauf liegen zu aktivieren? 2. Ist es besser einen virtuellen Datenträger auf dem AD für Dateifreigaben mit Schattenkopien zu erstellen? 3. Was passiert wenn ich 2mal Schattenkopien aktiviere z.B. auf dem Host mit der VM VHDX und zusätzlich in der VM? Ich Danke für hilfreiche Antworten mit Erläuterung :) (ich lasse mich auch gerne von anderen Konfigurationen Überzeugen) Die Performance auf den Freigaben sollte möglichst hoch sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 454 Geschrieben 1. Dezember 2014 Melden Teilen Geschrieben 1. Dezember 2014 In den PUR (Produkt Use Rights): Bei Standardlizenzen dürfen Sie, sofern alle zugelassenen Virtuellen OSE-Instanzen verwendet werden, die Instanz in der Physischen OSE nur zum Hosten und Verwalten der Virtuellen OSEs verwenden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 1. Dezember 2014 Melden Teilen Geschrieben 1. Dezember 2014 Die übrigens sogar verlinkt sind im geposteten PDF. Zitieren Link zu diesem Kommentar
XPC 10 Geschrieben 2. Dezember 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 2. Dezember 2014 Okay vielen Danke für diese Information. :) Es ist kein Problem eine Lizenz extra zu bestellen. Sollten dann Management Dienste wie RAID Überwachung, Auslaustung etc. auf einen virtuellen Server oder würdet Ihr der einfachkeitshalber immer noch lokal auf den Hyper-V Host installieren (natürlich mit Lizenz). Wie sieht es mit der Performance aus, wenn ich dem Virtuellen AD, die Aufgabe des Dateiservers (mit Schattenkopien auf Freigabelaufwerk) verlege, anstatt auf dem Hyper-V Host eine eigene Partition erstelle mit Freigaben und Schattenkopien? Ich möchte nicht alles ausprobieren, sondern nur einen guten Rat bzgl. meiner geplanten Konfiguration. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dunkelmann 96 Geschrieben 2. Dezember 2014 Melden Teilen Geschrieben 2. Dezember 2014 Moin, ich würde auf den Hosts keinen Workload neben der Virtualisierung laufen lassen. Einzige Ausnahme: Agents fürs Monitoring, Backup usw. Die eigentlichen Verwaltungs-/Monitoringserver würde ich als VM betreiben. Das Backup ist bei mir grundsätzlich ein separates System (physisch oder als VM auf einem anderen Host) Ich würde es vorziehen, den DC separat laufen zu lassen. Man kann DC und File Services auch kombinieren. Ohne genaue Kenntnisse der Umgebung (und des Budgets) ist es schwer, eine Empfehlung abzugeben. PS: Ein zweiter DC auf unabhängiger Hardware ist auch nicht verkehrt Zitieren Link zu diesem Kommentar
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