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Startverhalten und Herunterfahren optimieren


lefg
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Werte Gemeinde,

 

eine grössere Menge älterer Rechner kann ich im kommenden Haushaltsjahr leider nicht ersetzen, sie aber von XP auf W7/64 umstellen. Ob es noch RAM dazu gibt, ist momentan nicht abzusehen. Es ist wie es ist, bitte keine Diskussion darüber.

 

An einem Musterrechner habe ich mal mit einer Testversion der Tuneup Utilities 2015 ein Optimieren der Startverhaltens und des Herunterfahrens gemacht, gefühlt erscheint das Starten schneller. Ich  denke aber mal, mit Ablauf der Testlizenz ist die Optimierung hinfällig, ein Beschaffen genügender Lizenzen ist nicht möglich.

 

Hat jemand eine Ahnung, was das Tuneup am Rechner macht, ob man das händisch durchführen kann?

 

Ich meine, neulich in einem Thread von einem Optimierungs-Tool für Entwickler gelesen zu haben, finde das aber nicht mehr. Kann mir jemand bitte einen Tipp geben?

 

Habt Dank für Aufmerksamkeit und Rat.

 

Edgar

bearbeitet von lefg
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eine grössere Menge älterer Rechner kann ich im kommenden Haushaltsjahr leider nicht ersetzen, sie aber von XP auf W7/64 umstellen. Ob es noch RAM dazu gibt, ist momentan nicht abzusehen. Es ist wie es ist, bitte keine Diskussion darüber.

Wenn du nicht mehr als 4 GB RAM hast, solltest Du die 32-Bit Edition von W7 benutzen. Reicht völlig aus und erleichtert so manches.

 

 

An einem Musterrechner habe ich mal mit einer Testversion der Tuneup Utilities 2015 ein Optimieren der Startverhaltens und des Herunterfahrens gemacht, gefühlt erscheint das Starten schneller. Ich  denke aber mal, mit Ablauf der Testlizenz ist die Optimierung hinfällig, ein Beschaffen genügender Lizenzen ist nicht möglich.

Igitt! So was fass ich nicht mal mit der Beisszange an! :)

 

 

Hat jemand eine Ahnung, was das Tuneup am Rechner macht, ob man das händisch durchführen kann?

 

Nein, ich weiß allerdings was ich mache. 3rd Party Dienste so weit wie möglich deaktivieren. Viel lässt sich mit Hilfe der Group Policy Preferences machen. Weiter den Autostart, bzw. die RUN-Zweige der Registry aufräumen. Musterrechner zur Hand nehmen und kontrollieren. Ausser einem AV-Scanner hat da IMHO nichts verloren. Und wenn die User nichts eintragen können dürfen, dann auch per GPP die NTFS-Berechtigungen passend setzen.

 

Bei den Diensten wird z.B. bei uns der Adobe Flash Player Update Service auf deaktiviert gestellt. Ebenfalls wird der auch vorhandene Eintrag in den geplanten Aufgaben gelöscht. Einträge im Autostart von einer Treibersoftware für die Graka oder den Sound gehören dort nicht hin, für was? Die Liste kannst Du mit deinem Testrechner sicherlich weiterführen.

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Wenn du nicht mehr als 4 GB RAM hast, solltest Du die 32-Bit Edition von W7 benutzen. Reicht völlig aus und erleichtert so manches.

 

Was ereleichert es denn? Ist es etwas Wesentliches, höhere Geschwindigkeit, schnelleres Startverhalten? Der Musterrechner ist bereits fertig, ich möchte nicht gerne noch einmal von vorne beginnen. Falls es also keinen wirklich triftigen Grund gibt, dann belasse ich es dabei. Und ob es dafür nicht im kommenenden Jahr eine Speicheraufrüstung gibt ist offen.

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Moin,

 

ich würde solche Tools auch nicht anwenden. Bereits seit Vista führt Windows selbst einiges an guten Optimierungen im laufenden Betrieb durch. Das hat den Vorteil, dass es voll supportet ist, und darüber hinaus muss man sich nicht drum kümmern.

 

Bei solchen "Tools" läufst du immer Gefahr, dass einiges an Schlangenöl dabei ist und dass manche "Optimierungen" Stabilität, Sicherheit oder Performance beeinträchtigen. Schon dass du nicht sagen kannst, was die Software denn eigentlich tut, sollte dich skeptisch machen. Ich finde diesen älteren Artikel da immer noch aufschlussreich:

 

[TuneUp: Wundermittel oder Placebo? | DerFisch.de]
http://www.derfisch.de/tuneup-wundermittel-oder-placebo-html/

 

EDIT: Oh, ich sehe gerade ein Update dazu:

 

[TuneUp: Wundermittel oder Placebo Reloaded | DerFisch.de]
http://www.derfisch.de/tuneup-wundermittel-oder-placebo-reloaded/

Gruß, Nils

bearbeitet von NilsK
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ich will und muss ja auf die TuneUp Utilities verzichten, deshalb frage ich ja nach dem MS-Tool.

MSCONFIG über Start > Ausführen aufgerufen. Reiter Systemstart und Reiter Dienste. Im Reiter Dienste alle MS Dienste ausblenden, die *restlichen* deaktivieren ist zum Beispiel so eine Standardantwort. Welche Dienste hast Du dort? Welche sind lebenswichtig? Maximal der für den AV-Scanner, falls Du einen 3rd Party AV-Scanner einsetzt. Ansonsten braucht man von diesen Diensten sicherlich keinen einzigen. Nein, auch die Grafikkarte braucht keinen Dienst, der Treiber wird mit Windows geladen, fertig, das reicht.

 

Es gibt von SYSINTERNALS das Tool Autoruns, damit kannst Du sehen was alles geladen wird. Evtl. nicht mehr vorhandene Treiber erkennt man recht schnell.

http://technet.microsoft.com/de-de/sysinternals/bb963902.aspx

 

 

Was ereleichert es denn? Ist es etwas Wesentliches, höhere Geschwindigkeit, schnelleres Startverhalten? Der Musterrechner ist bereits fertig, ich möchte nicht gerne noch einmal von vorne beginnen. Falls es also keinen wirklich triftigen Grund gibt, dann belasse ich es dabei. Und ob es dafür nicht im kommenenden Jahr eine Speicheraufrüstung gibt ist offen.

Es erleichtert das Handling und die Administration für den Admin in IMHO folgenden Punkten:

 

Es gibt 2 Programmverzeichnisse (x86 und 'normal'), es gibt immer noch Programme die haben damit Schwierigkeiten. Insbesonders wenn Du mit Hilfe von GPPs oder Startscripten in %PROGRAMFILES% kopierst, wirst Du einen weiteren Punkt 'ProgramFiles(x86)' bzw. Variable hinzufügen müssen. Und natürlich kann es sein, dass Du evtl. eingesetzte WMI-Filter anpassen mußt. Die Ausgabe von SET mit beiden Systemen vergleichen. ;)

 

In der Registry hast Du einen zweiten Punkt zur Verfügung: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node. Auch damit haben heute noch Programme Probleme.

Du benötigst für Drucker und Hardware 64-Bit Treiber, das kann je nach verwendeter HW schon schwierig und umständlich werden. Und bei dir ist ja nicht die neueste Hardware im Einsatz.

 

Der Prozesser muss 64-Bit können, ansonsten kriegst Du Windows 7 64-Bit gar nicht installiert. Dann solltest Du IMHO auch das BIOS der jeweiligen Rechner aktualisieren. Kannst Du das für alle zu aktualisierenden Systeme mit Ja beantworten?

 

Was nützt dir das 64-Bit OS bei 4 GB RAM? Nichts, denn Du hast sicherlich kein Programm das auch wirklich mehr als 2 GB RAM benutzen könnte. Weiters hat man gelesen ein 64-Bit OS verbraucht out of the Box mehr RAM als ein 32-Bit OS. Das hab ich noch nicht selbst nachgeprüft.

bearbeitet von Sunny61
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Moin,

 

Weiters hat man gelesen ein 64-Bit OS verbraucht out of the Box mehr RAM als ein 32-Bit OS. Das hab ich noch nicht selbst nachgeprüft.

 

das ist i.d.R. auf Missverständnisse zurückzuführen. Manche glauben, dass durch den Umstieg von "32 Bit" auf "64 Bit" ja logischerweise die doppelte Speichermenge nötig sei, weil 64 ja nunmal das doppelte von 32 ist.

 

Da es hier aber eigentlich um Pointer geht und nicht etwa alle Werte im Speicher einfach mal umgerechnet werden, ist das so Unsinn. Ein Byte hat auch weiterhin 8 Bit. Nur in wenigen Bereichen ist "mehr Speicher" nötig - klar, 64-Bit-Pointer belegen nun mal bis zu 64 Bit ... und vielleicht mag die eine oder andere Optimierung von 32-Bit-Systemen nicht greifen. Aber da man ein 64-Bit-System ja nun mal einsetzt, um mehr vorhandenen Speicher anzusprechen (und es dazu schlicht keine Alternative gibt), ist der Hinweis mindestens irreführend.

 

Ein evtl. wichtiger Nachteil von x64: 16-Bit-Software funktioniert nicht mehr. Aber die hat man auf normalen Rechnern auch nicht mehr.

 

Der Vorteil, auch bei weniger als 4 GB auf x64 zu setzen: Eine einheitliche Basis.

 

Gruß, Nils

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das ist i.d.R. auf Missverständnisse zurückzuführen. Manche glauben, dass durch den Umstieg von "32 Bit" auf "64 Bit" ja logischerweise die doppelte Speichermenge nötig sei, weil 64 ja nunmal das doppelte von 32 ist.

 

Das mit der doppelten Menge meinte ich nicht, das ist natürlich unfug. Ich hatte etwas anderes gelesen, das ging nicht in das doppelte sondern eben ewas mehr. Da ich allerdings die Quelle nicht parat habe, hab ich es auch nicht weiter beschrieben.

 

 

 

Ein evtl. wichtiger Nachteil von x64: 16-Bit-Software funktioniert nicht mehr. Aber die hat man auf normalen Rechnern auch nicht mehr.

 

'Normalerweise' ist richtig. ;)

 

 

Der Vorteil, auch bei weniger als 4 GB auf x64 zu setzen: Eine einheitliche Basis.

 

Wenn ich XP 32-Bit und W7 64-Bit einsetze, dann ist die Basis nicht einheitlich. Und bei lefg ist noch viel XP im Einsatz, zumindest hab ich das so aus den bisherigen Fragen und Threads von ihm rausgelesen. ;)

Aber wir brauchen hier nicht über diese Dinge zu diskutieren, das handelt sicher jeder anders.

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Ja, die AdobeUpdater laufen noch, die werde ich aber auch noch ruhigstellen. Done

 

In den geplanten Aufgaben gibt es übrigens auch einen Eintrag dazu. Und bei jedem Update wird das wieder versucht zu aktivieren bzw. wird wieder aktiviert. Deshalb ja auch der Hinweis von mir, das mit den GPPs abzufackeln. Sieht man auch in diesem HowTo: http://www.wsus.de/adobe_flash_player_ueber_wsus_bereitstellen

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das mit den GPPs abzufackeln.

 

Das Muster ist ein Einzelrechner..

 

Im Aufgabenplaner habe ich nun vier Aufgaben deaktiviert.

 

Ich habe im Ereignisprotokoll geschaut, welche Dienste gestartet wurden und weider beendet, diese dann deaktiviert, den Rechner zwischendurch mehrmals gestartet, bisher keine Fehlermeldungen in den Protokollen.

 

Ich hoffe, nicht zu viel deaktiviert zu haben, denn ein Teil der Clones müssen in eine Domäne.

bearbeitet von lefg
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Wie aktualisierst Du denn die Rechner in der Domain? Egal wie Du in der Domain den FlashPlayer aktualisierst, bei jeder neuen Installation, und eine Aktualisierung ist nichts anderes, wird wieder der Dienst aktiviert, der geplante Task installiert bzw. aktiviert. Deshalb sollte man das mit mehreren Einstellungen in einem GPO abfangen. Alternativ kannst Du natürlich bei jeder Aktualisierung vom FlashPlayer ein MST mit deinen Änderungen erstellen.

 

SYSPREP nicht vergessen.

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