Ubuntu Server - read only filesystem unter Hyper-V

[zahni 554]

Mal prüfen:

 

 

The following daemons must be installed manually for Ubuntu distributions:

 

• VSS Snapshot daemon – This daemon is required to create live Linux virtual machine backups.
   
• KVP daemon – This daemon allows setting and querying intrinsic and extrinsic key value pairs.
   

To install both daemons, please use the following command:

[NeMiX 76]

Er hat die Daemons doch installiert, sonst würde ja gar kein VSS Backup gehen von den Linux VMs.

Doso kannst du evtl. bei einer Test VM das /var/log auf eine andere HDD mounten und diese vom Backup ausschließen, evtl. bekommst du dann ja etwas geloggt.

[Necron 71]

Hi,

 

mal eine ganz andere Frage: Welches Update Rollup ist für den DPM 2012 R2 installiert?

 

Btw. ja ich weiß es wurde geschrieben, dass ext4 im Einsatz ist. Aber wie wurde die Partition erzeugt?

 

Live virtual machine backup will not work with ext2 file systems. The default layout created by the Ubuntu installer includes ext2 file systems, so you must customize the layout to not create this file system type.

[Doso 77]

Grundinstallation ohne LVM erzeugt in 14.04 Ubuntu ext4 als Standarddateisystem. Der Hinweis bezieht sich wohl auf ältere Ubuntu Versionen die wohl ext2 als Standarddateisystem verwendet haben. Der DPM 2012R2 ist Rollup 2. Rollup 3 kann ich wegen einem Bug nicht verwenden, Rollup4 warte ich noch etwas mit der Installation ab da Rollup3 mir bei der Installation die Datenbank zerschossen hatte.

[Doso 77]

Test-VMs, DPM Backup der gesamten VM alle 30 Minuten. Mit Suse Linux kein Problem, keine Timeouts, kein read only file System mit den Standardeinstellungen. Selbiges auch unter Windows, keine Probleme.

 

Bei Ubuntu kommt es dann nach einer Weile zu dem beobachteten Problem. Timeouts, Read-Only Filsystem - screenshot der Meldungen auf der Konsole im Anhang. Habe den Disk Timeout mittlerweile auf 360 Sekunden gestellt, hat nichts geholfen.

bearbeitet 12. Dezember 2014 von Doso

[Dunkelmann 96]

Moin,

 

wie sieht es mit Debian aus? Da Ubuntu auf Debian basiert, würde ich es mal damit ausprobieren.

Eventuell lässt sich eure Anwendung auch unter Debian betreiben.

[Doso 77]

Die Anwendungen laufen auf jedem Linux. Der Plan war von SLES auf Ubuntu zu migrieren und es sind auch schon einige Ubuntu Server produktiv. Wenn wir da keine Lösung für finden wird es vmtl. eher wieder SLES werden. Da ist wenigstens die Hyper-V Integration ausgereift.

[Doso 77]

Haben nun eine Weile getestet. Der verlängerte Timeout sorgt zwar dafür das die VM nicht mehr das Dateisystem read-only schaltet, aber die i/o fehler sind weiter aufgetaucht.

 

Ich habe folgenden Artikel in einem vielleicht ähnlich gelagerten Fall gefunden: http://invalidlogic.com/2012/04/28/ubuntu-precise-on-xenserver-disk-errors/

 

Nachdem ich bei Ubuntu in der /etc/fstab beim Root Dateisystem die Option barrier=0 hinzugefügt habe und die VM dann neu gestartet wurde, kommen die Fehler nicht mehr. Funktioniert auch ohne eine Anpassung des Timeouts. Unser SAN hat Cache und BBU, also sollte das ausschalten kein Problem darstellen. Ich weis nicht warum dies nun Problem löst, aber immerhin haben wir einen Workaround gefunden. 

[Necron 71]

Danke für die Rückmeldung!