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Hosting für Kunden in externem Rechenzentrum - Volume License oder SPLA


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Hallo erst mal :)

 

Unsere Firma hat den Auftrag erhalten für einen unserer Kunden die gesamte "Betriebsführung" zu übernehmen. D.h. wir hosten für den Kunden eine spezielle Applikation inkl. der Betriebssystem und alles was dazu gehört.

Vom Kunden wurde uns dafür ein externes Rechenzentrum vor die Nase gesetzt in dem wir die Lösung hosten müssen.

 

Folgende Voraussetzungen:

Die Hardware wurde von uns gekauft und wird beim Hoster im Rack betrieben. Es sind 18 physikalische Maschinen mit 4 CPUs und 48 Kernen. Die Umgebung wird ausschließlich für das Hosten der Applikation für den Kunden genutzt. Keine Interne Nutzung außer der Administration der Lösung.

Es gibt RDP Zugriffe auf eine Terminal Server Farm per MPLS vom Kunden. Des Weiteren Webzugriffe per mobilen Devices vom Kunden über das Internet.

Auf den Terminal Servern wird Excel genutzt.

Als Webserver werden Apaches eingesetzt (unter Linux) und es läuft eine Oracle Umgebung.

Der Session Broker für die Terminal Server Farm wird mit einem SQL Standard betrieben.

Die Umgebung ist virtualisiert unter VMware.

 

Bevor ich auf das Projekt geworfen wurde, wurden folgende Lizenzen gekauft:

900 Windows Server CALs ohne SA

900 RDS CALs ohne SA

36 Windows Server Standard ohne SA

2 Microsoft SQL Server Standard Core Licenes ohne SA

 

Ich bin überhaupt kein Experte in Sachen Microsoft Lizenzen, aber das sieht auch für mich sehr schräg aus.

 

Nun die Frage... Würde in diesem Falle die Lizenzmobiliät von SA überhaupt Sinn machen oder muss sowieso auf eine SPLA Lizenz gegangen werden?

 

Und wie verhält es sich für Excel? Da wurde soweit ich das jetzt im ersten Überfliegen gesehen habe, noch gar nix unternommen.

 

Vielen Dank und viele Grüße,

Chris

 

 

 

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Als Webserver werden Apaches eingesetzt (unter Linux) und es läuft eine Oracle Umgebung.

Die Umgebung ist virtualisiert unter VMware.

 

 

Viel Spaß mit Oracle beim nächsten Audit (die machen das wesentlich häufiger als MS).

Haben vor kurzem einen Kunden gehabt der nach zähen Verhandlungen und diversen Auseinandersetzungen mit Anwälten 1,4Mil€ nachzahlen durfte (allerdings mit ein paar mehr Oracle VMs).

 

Ihr solltet beim Thema Oracle sehr vorsichtig sein und schauen wie Ihr das richtig lizensiert, natürlich neben dem ganzen Softwarestack von MS.

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Viel Spaß mit Oracle beim nächsten Audit (die machen das wesentlich häufiger als MS).

Haben vor kurzem einen Kunden gehabt der nach zähen Verhandlungen und diversen Auseinandersetzungen mit Anwälten 1,4Mil€ nachzahlen durfte (allerdings mit ein paar mehr Oracle VMs).

 

Ihr solltet beim Thema Oracle sehr vorsichtig sein und schauen wie Ihr das richtig lizensiert, natürlich neben dem ganzen Softwarestack von MS.

 

Ah vergessen zu erwähnen ;-) Die Datenbankserver werden genau aus dem Grund nicht virtualisiert und verleiben auf separaten physischen Maschinen. Wir hatten das Oracle Audit Vergnügen schon ;-)

 

Noch eine Anmerkung... Die Excel Lizenzen will der Kunde bezahlen.

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Die Hardware wurde von uns gekauft und wird beim Hoster im Rack betrieben. Es sind 18 physikalische Maschinen mit 4

 

Und genau da werdet Ihr nicht mehr um ein SPLA herumkommen. Die Hardware gehört EUCH - und IHR vermieten / leased / sonstwas die an euren Kunden.

 

Evtl. lesenswert für dich:

https://partner.microsoft.com/global/licensing/licensingprograms/40081183

 

LG

Lars

bearbeitet von substyle
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Und genau da werdet Ihr nicht mehr um ein SPLA herumkommen. Die Hardware gehört EUCH - und IHR vermieten / leased / sonstwas die an euren Kunden.

 

Evtl. lesenswert für dich:

https://partner.microsoft.com/global/licensing/licensingprograms/40081183

 

LG

Lars

Da wäre ich nicht so sicher. Aus den PUR ist mit kein Passus bekannt aus dem hervorgeht, dass die Nutzung der Lizenzen und das Eigentum an der Hardware zusammenhängen.

 

@Chris:

Wird die gesamte Hardware exklusiv von besagtem Kunden genutzt oder werden Komponenten gemeinsam mit anderen Kunden oder von euch genutzt?

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SPLA muss nicht zwingend sein. Wichtig ist am Anfang das genaue Verständnis, was man hier wie für wen betreiben möchte und wer wie von wo womit zugreift. Dedicated Outsourcing erlaubt z.B. die Nutzung eigener Lizenzen, wenn sie über VL erworben wurden.

 

Schau mal zum Anfang hier rein: https://partner.microsoft.com/download/global/40197197

 

Da noch nicht mal klar ist, über welchen Vertriebsweg die Lizenzen erworben wurden, steht der OP hier noch ganz am Anfang.

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SPLA muss nicht zwingend sein. Wichtig ist am Anfang das genaue Verständnis, was man hier wie für wen betreiben möchte und wer wie von wo womit zugreift. Dedicated Outsourcing erlaubt z.B. die Nutzung eigener Lizenzen, wenn sie über VL erworben wurden.

 

Schau mal zum Anfang hier rein: https://partner.microsoft.com/download/global/40197197

 

Da noch nicht mal klar ist, über welchen Vertriebsweg die Lizenzen erworben wurden, steht der OP hier noch ganz am Anfang.

 

Vielen Dank schon mal für die Antworten und die Folien.

 

Das Szenario ist das folgende:

Hardware und auch Microsoft Lizenzen wurden über das Datacenter (in dem Falle IBM) gekauft. 18 physische Server und Volumenlizenzen ohne SA. Ich gehe mal stark davon aus, dass IBM ein SPLA Agreement besitzt. 

Die Infrastruktur wird ausschließlich für einen Kunden genutzt. Dieser greift per RDP auf die Terminalserverfarm oder per Webclient auf die Apaches zu.

 

Wir administrieren ausschließlich.

 

Datacenter Partner (IBM)  -> Wir (Administration) -> Customer A

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Mit wem hat denn der Kunde einen Vertrag? An wen zahlt er? Wer ist Vertragspartner in dem VL-Vertrag? Was für ein VL-Vertrag ist das genau?

 

Normalerweise lizenziert man das über SPLA. Jeder Zugang, der dem Kunden eingeräumt wird, wird monatlich berechnet (nicht nach tatsächlicher Nutzung).

 

Mit Kauflizenzen wird das hier schwierig. Vor allem, wenn Excel auf dem Terminal Server laufen soll.

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Mit wem hat denn der Kunde einen Vertrag? An wen zahlt er? Wer ist Vertragspartner in dem VL-Vertrag? Was für ein VL-Vertrag ist das genau?

 

Normalerweise lizenziert man das über SPLA. Jeder Zugang, der dem Kunden eingeräumt wird, wird monatlich berechnet (nicht nach tatsächlicher Nutzung).

 

Mit Kauflizenzen wird das hier schwierig. Vor allem, wenn Excel auf dem Terminal Server laufen soll.

 

Der Kunde hat mit uns einen Vertrag. Er zahlt monatlich an uns. Vertragspartner im VL-Vertrag ist der Hoster (IBM). VL Vertrags-Art ist mir noch unbekannt.

Ich bin auch der Meinung, dass wir nur mit SPLA hier weiterkommen.

 

Grüße,

Chris

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