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SQL Express 2008 R2 in Virtueller Umgebung


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Moin,

natürlich gibt es Lizenzbedingungen für die SQL Express Versionen. Kannst Du Dir einfach bei MS herunterladen (wie auch den SQL 2008R2 Express).

Worauf willst Du hinaus?

 

Wir habe kürzlich eine Microsoft Lizenzprüfung bei uns in der Firma gehabt (SAM). Die SQL Express Installationen auf diversen Servern haben MS nicht die Bohne interessiert.

 

Gruß

Dirk

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Interessant wird es hier, wenn man an die Grenzen der Express-Installation stößt und auf SQL Standard umsteigt. Server+CAL kann dann recht teuer werden, weil bei vCenter zum Beispiel für jede VM eine eigene Device-CAL dann fällig wird. Plus natürlich Software Assurance für Lizenzmobilität, wenn vCenter auf dem Cluster läuft.

bearbeitet von Daniel -MSFT-
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weil bei vCenter zum Beispiel für jede VM eine eigene Device-CAL dann fällig wird. Plus natürlich Software Assurance für Lizenzmobilität, wenn vCenter auf dem Cluster läuft.

 

Ähm, das muss du mir erklären: Ja, der VCenter-Server kann einen SQL-Server benutzen. Aber warum sollten die  VM's lizensiert werden? Die einzige Instanz, die auf den SQL Server zugreift, ist der VCenter-Server.

Die VM's haben von der Existenz des SQL-Server keine Kenntnis und  melden sich auch nicht auf dem SQL-Server an.

 

Nehme wir mal an, ich habe eine Software, die im Netz alle Geräte "anpingt" und das Ergebnis in eine SQL-Standard-DB schreibt. Soll ich jetzt allen  Geräten  eine Device-CAL verpassen?

Wo ist das geregelt?

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Ähm, das muss du mir erklären: Ja, der VCenter-Server kann einen SQL-Server benutzen. Aber warum sollten die  VM's lizensiert werden? Die einzige Instanz, die auf den SQL Server zugreift, ist der VCenter-Server.

Die VM's haben von der Existenz des SQL-Server keine Kenntnis und  melden sich auch nicht auf dem SQL-Server an.

 

Das Stichwort hier ist indirekter Zugriff, es ist nicht relevant das nur das vCenter in die DB schreibt. Das gilt im Prinzip fuer alle Middleware Services, meist ja irgendwelche ERP oder Wawi Systeme.

 

VG,

 

Thomas

bearbeitet von tkr104
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Das Stichwort hier ist indirekter Zugriff, es ist nicht relevant das nur das vCenter in die DB schreibt. Das gilt im Prinzip fuer alle Middleware Services, meist ja irgendwelche ERP oder Wawi Systeme.

 

Das kann ich auch nachvollziehen. Ein User ruft Anwendung auf und gibt Daten ein. Nur rufen die VMs keine Daten auf und geben auch keine ein.

Hier laufen externe Prozesse zum Monitoring, die ihre Daten in eine SQL-DB schreiben.

 

Wir können das noch weiter treiben: Jemand zählt  die Anzahl der  Blumen im Vorgarten, erfasst weitere Daten zu Sorte, Farbe, usw. und  gibt die  Daten eine SQL-DB ein. Benötigt nun die Zähler  eine Lizenz oder die Blumen jeweils eine "Blumenlizenz"?

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In den Product Use Rights heißt es zum Thema Multiplexing:

 

„Hardware oder Software, die Sie für das Zusammenfassen von Verbindungen, das Umleiten von Informationen, das Verringern der Anzahl der Geräte oder Nutzer, die direkt auf das Produkt zugreifen oder es verwenden, oder das Verringern der Anzahl der Betriebssystemumgebungen (oder OSEs), Geräte oder Nutzer, die das Produkt direkt verwaltet, (manchmal als „Multiplexing“ oder „Pooling“ bezeichnet) einsetzen, verringert nicht die Anzahl der erforderlichen Lizenzen irgendeines Typs.“

 

Darin liegt der Grund für die Device CALs.

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Also ich weiss auch nicht.... Kann doch nicht sein, dass die VM's auch für den SQL lizenziert werden müssen. Die Ausführende "Person" ist der vCenter-Server. Er holt sich irgendwelche Daten und schreibt sie in die DB. Die VM tritt doch nicht wirklich selber in Kraft. Das hat doch weder mit Pooling noch mit Multiplexing was zu tun?

 

Vor allem jede VM. Wenn schon der Host, er ist schliesslich das Device. Andernorts wird auch so sehr darauf wert gelegt, was das "Gerät" ist.

 

Aber trotzdem, wenn das so wäre, müsste man doch von jeder Art Daten die in eine SQL-DB eingefügt werden eine Zugriffscal haben. Also wenn ein Verkäufer per Telefon jemanden persönlich Daten aus der Nase zieht und diese einträgt, müsste er für jeden solchen Angerufenen einen Lizenz haben. Der Angerufene hat schliesslich Auskunft auf die Fragen gegeben. Also irgendwo hörts doch auf oder?

 

 

Ich würde es noch verstehen wenn man sagt alle Admins brauchen eine, weil sie die entsprechenden Daten verarbeiten sowie deren Speicherung in Auftrag geben und somit umittelbar die "Schuldigen" sind.

 

 

Bin ich froh, dass ichs nur mit kleinen Umgebungen zu tun habe und SQL-Express ausreicht.

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Aber trotzdem, wenn das so wäre, müsste man doch von jeder Art Daten die in eine SQL-DB eingefügt werden eine Zugriffscal haben. Also wenn ein Verkäufer per Telefon jemanden persönlich Daten aus der Nase zieht und diese einträgt, müsste er für jeden solchen Angerufenen einen Lizenz haben. Der Angerufene hat schliesslich Auskunft auf die Fragen gegeben. Also irgendwo hörts doch auf oder?

 

 

Ich würde es noch verstehen wenn man sagt alle Admins brauchen eine, weil sie die entsprechenden Daten verarbeiten sowie deren Speicherung in Auftrag geben und somit umittelbar die "Schuldigen" sind.

 

 

Bin ich froh, dass ichs nur mit kleinen Umgebungen zu tun habe und SQL-Express ausreicht.

 

Moin,

dafür gibt es dann ja die unterschiedlichen Lizenzmodelle für SQL. Kannst ja auch eine SQL Core-Lizenzierung machen. Dann brauchst Du keine SQL CAL's mehr.

Muss man halt genau durchrechnen ab wie vielen Usern sich welches SQL Lizenzmodell rechnet.

 

Wir haben z.B. 2013 SQL Core-Lizenzen (Runtime) für unser MS Nav gekauft, da dass die günstigste Option war (vorher hatten wir SQL 2005 Standard mit SQL User CAL).

Den SQL 2005 haben wir kürzlich mit SQL2012 Express abgelöst. Die paar Datenbanken die da neben Navision noch drauf liefen, laufen auch ganz locker auf dem SQL 2012 Express. :)

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Darum geht  es nicht. Es  geht darum, wie die, durch eine 3. Software erfolgende, automatisierte  Abfrage von "Objekten" lizensiert wird. Microsoft meint  nun, dass die  "Objekte"  eine Device CAL brauchen.

Dieses Argument erschließt sich, auch nach dem lesen der PUR, nicht. Das die 3. Software eine Device-CAL braucht und die User, die auf die  3. Software zugreifen eine User-Cal, bestreitet niemand.

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Sorry,

hatte ich überlesen...

Ich stimme aber auch zu, dass bei dem obigen Nutzungszenario (VCenter) wohl in der Tat eine SQL Device CAL pro VM benötigt wird.

Ist ja das gleiche wie eine beliebige andere Anwendung, die per Client/Server indirekt auf die Datenbank zugreift. Der VCenter stellt für die VM's den Zugriff auf den SQL Server sicher. Indirekter Zugriff.

 

Müsst dann ja auch für unseren VCenter bei VMWare gelten! Nur gut, dass wir da auch nur SQL Express nutzen!

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Die VMs greifen ja nicht  auf den SQL-Server zu. Die stellen nur eine Schnittstelle bereit, über die der VCenter Daten abfragt.   Da hatten wir  aber auch schon.

Ja und, wo ist das Problem?

Genau das machen diverse andere Anwendungen auch. Die Clients solcher Anwendungen greifen per Applikationsserver indirekt auf den SQL-Server zu...

Oder geht es Dir um die Richtung des Zugriffs bzw. den Initiator? Also, dass nicht die VM's aktiv auf den VCenter zugreifen, sondern der Applikatiosserver aktiv auf die VM's zugreift?

Hmm, gute Frage...? Sollte aber lizenztechnisch eigentlich keine Rolle spielen wer den Zugriff auf die Datenbank auslöst. 

Tja, wo ist ein MS Lizenzspezi wenn man Ihn braucht?

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Hi,

 

Zugriffe auf eine Datenbank ist doch sehr simple zu erklären.
Vergleicht es mit einer Stehlampe,
die aber über 6 verschidene 3-Fachsteckdosen mit verschieden Farben Strom aus einer Steckdose erhäht.

 

Drücke ich auf den Knopf der Stehlampe, dann ist egal welche Zwischenstationen, etc.,

die Stromabnahme durchläuft. Ich beziehe Strom, oder bei einem 2. Kopfdruck dann halt keinen mehr.

 

Das Knopfdrücken ist die User-Aktivität.

Die finale Stromsteckdose die Datenbankzelle.

Somit vergleicht man das User-Knopf-Drücken einfach mit einem READ/WRITE-Zugriff auf eine Datenbank.

 

So kann man kompliziert was ganz einfaches beschreiben :)

 

VG, Franz

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