soulseeker 13 Geschrieben 10. Februar 2015 Melden Teilen Geschrieben 10. Februar 2015 Hallo, wir haben in unserem Netzwerk hin und wieder das Problem, dass die Unterordner in einem DFS-Ziel nicht synchron sind. Dabei handelt es sich um ein Temp-Laufwerk, dass die Mitarbeiter nutzen, um Files auszutauschen. Dieser Share wird jede Nacht gelöscht. Manchmal legen Mitarbeiter dort Unterordner an und greifen dann neben ihrem Client auch über einen Terminalserver auf den DFS-Ordner zu. Ab und an fehlen dann aber einige der Ordner. Das passiert leider nur sporadisch, ich kann es selber nicht nachvollziehen. mit DFSutil finde ich keine Probleme, wir haben auch keine Replikationsprobleme. Der DFS-Stamm läuft noch im 2000-Modus. Macht es sind, diesen zu exportieren und im 2008-Modus neu zu erstellen? Die DFS-Nameserver laufen mittlerweile nur noch unter Win2008 R2 und sind gleichzeitig DCs. Grüße Marcel Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 10. Februar 2015 Melden Teilen Geschrieben 10. Februar 2015 Nutzt ihr nur den DFS-Namespace oder aber auch die DFS-Replikation? Zitieren Link zu diesem Kommentar
soulseeker 13 Geschrieben 12. Februar 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. Februar 2015 Wir nutzen nur den DFS-Namespace ... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Necron 71 Geschrieben 18. Februar 2015 Melden Teilen Geschrieben 18. Februar 2015 Hi, der DFS-Namespace bietet von Haus aus nicht die Möglichkeit Ordner synchron zu halten. Dazu würde man dann die DFS-Replikation oder andere Tools verwenden. Wie haltet ihr die Ordner zwischen unterschiedlichen DFS Zielen synchron? Zitieren Link zu diesem Kommentar
soulseeker 13 Geschrieben 19. Februar 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 19. Februar 2015 Hi, da verstehst du mich falsch, wir nutzen kein DFS-R - und es geht nicht um das synchronisieren von verschiedenen Zielen. Wir wollen nur einen einfachen Namespace nutzen, weil die Fileshares auf verschiedenen Servern liegen. Und es gibt für jeden DFS-Ordner nur ein Ziel. Aber dabei gibt es ein Problem - wenn ein Mitarbeiter z.B. über seine Workstation auf \\contoso\dfs\fileshare zugreift, dann sieht er z.B. alle aktuellen Ordner (die z.B in der Freigabe \\fileserver\fileshare liegen). Wenn der gleiche Mitarbeiter z.B. auf den Terminalserver geht und wieder auf \\contoso\dfs\fileshare zugreift, dann "fehlen" jede Menge Ordner, obwohl das Ziel ja das gleiche ist (\\fileserver\fileshare). Das fällt aber nur auf, da dieser "fileshare" ein Temp-Ordner für unsere Mitarbeiter ist, wo jeden Tag viele Unterordner und Dateien erstellt werden und jeder Vollzugriff hat. Geht dieser Mitarbeiter dann direkt auf das Ziel \\fileserver\fileshare, dann sieht er wieder alles. Scheinbar ist das irgendein DFS-Cache-Problem, was aber alle Mitarbeiter sporadisch betrifft, was aber nur selten auffällt, denn meist arbeiten die Leute ja an einem Client. Es fällt nur auf, wenn mal jemand was zwischen Terminalserver und lokaler Workstation hin- und herschiebt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
icePatrick 10 Geschrieben 21. Februar 2015 Melden Teilen Geschrieben 21. Februar 2015 Hi, schau dir mal diesen KB-Artikel an, vielleicht trifft das beschriebene zu und der Hotfix löst das Problem: http://support.microsoft.com/kb/2769790/en-us Zitieren Link zu diesem Kommentar
soulseeker 13 Geschrieben 23. Februar 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 23. Februar 2015 Danke für den Tipp, aber unsere Clients laufen alle schon auf Win8 und 8.1 ... Zitieren Link zu diesem Kommentar
daabm 1.366 Geschrieben 23. Februar 2015 Melden Teilen Geschrieben 23. Februar 2015 Hm.... DFS hat keinen "Datei-Cache" - für mich hört sich das nach einem Problem mit Offline-Dateien an, die es auf einem Server per Default nicht gibt. Aber ich kann mich natürlich irren... Zitieren Link zu diesem Kommentar
soulseeker 13 Geschrieben 26. Februar 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2015 Das hier klingt interessant: http://community.spiceworks.com/topic/478564-dfs-files-dissapearing Irgendwas mit ipv6 scheinbar ... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Weingeist 159 Geschrieben 13. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 13. März 2015 (bearbeitet) IPv6 (richtig) disablen sollte helfen! Manchmal hilft auch ein simples F5 Zum Beispiel so in nem Script: REM IPv6 komplett ausschaltenreg add "hklm\System\CurrentControlSet\Services\Tcpip6\Parameters" /v DisabledComponents /t REG_DWORD /d 255 /f REM IPv6 Service deaktivierenreg ADD "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\TCPIP6" /v Start /t REG_DWORD /d 00000004 /freg ADD "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ControlSet001\Services\TCPIP6" /v Start /t REG_DWORD /d 00000004 /freg ADD "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ControlSet002\Services\TCPIP6" /v Start /t REG_DWORD /d 00000004 /f Ich mach das immer. Inklusive Deaktivieren von Teredo, allen Tunneladapter auf allen Netzwerkkarten, den Helper-Services sowie allen Firewall Regeln die irgendwas mit IPv6 zu tun haben. Ist für interne Kommunikation auch absolut nicht notwendig bzw. nur etwas mehr das nicht funktionieren kann. Da das alles relativ komplex ist, da sehr viele Dienste usw. ist auch die Fehlersuche imho relativ mühsam. Generell wird aber empfohlen IPv6 an zu lassen. Ich sage wenn mann es anlässt, dann muss auch alles korrekt durchkonfiguriert sein, sonst sind Probleme vorprogrammiert. Das heisst imho auch ein lokaler DHCP und nicht abhängig vom Internet. Es ist imho aber deutlich weniger trivial das alles korrekt zu machen und den Durchblick zu behalten wie mit IPv4. Auch Fehlersuche ist imho durch den ganzen Krempel nicht gerade einfacher. Auch hebeln die Dinger gerne mal das Firewall-Konzepte aus weil eben nicht an IPv6 oder die Tunnels gedacht wird. Bei den Cloud-Diensten von MS wird IPv6 aber immer öfter zum Pflichtprogramm. Langfristig kommt man sicher nicht drum rum. bearbeitet 13. März 2015 von Weingeist Zitieren Link zu diesem Kommentar
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