willy-goergen 0 Geschrieben 13. Februar 2015 Melden Teilen Geschrieben 13. Februar 2015 (bearbeitet) Ich habe ein Thema, zu dem ich gerne ein paar andere Meinungen hätte. Beruflich bin ich unter Anderem für die EDV-Betreuung eines Firmennetzwerkes zuständig. Den Job (oder die riesige Baustelle) habe ich erst vor kurzer Zeit übernommen. Was ich in der Firma mache, muss alles seine Richtigkeit haben. Irgendwas eventuell verbotenes gibt es da nicht. Generell ist es untersagt, Firmeneigentum für private Zwecke zu nutzen. Richtlinien für die Nutzung der Firmenrechner gibt es aber noch nicht. Ich denke, da muss ich sehr bald mal was machen. Nun habe ich vor einiger Zeit bei meiner Arbeit in der Firma festgestellt, dass einige Mitarbeiter in der Produktion den Firmenrechner an eine mitgebrachte Stereoanlage angeschlossen haben. Die Musik, die dann abgespielt wird, ist auf dem Firmenrechner in den Eigenen Dateien eines allgemeinen Nutzers gespeichert, schön fein danach aufgegliedert, wem die jeweiligen Dateien zuzuordnen sind. Der Umfang beträgt knapp 30 GB. Eingespielt wurde die Musik wahrscheinlich über einen USB-Datenträger, wobei ich andere Möglichkeiten auch nicht ausschließen würde, da der PC wohl noch über eine Internetanbindung verfügt hat, bis kurz vor dem Zeitpunkt, zu dem ich die Stelle angetreten habe. Ich hatte die betreffenden Mitarbeiter bereits vor ein paar Wochen mündlich aufgefordert, die Sammlung vom Firmenrechner zu entfernen, was für großes Entsetzen bei den Leuten gesorgt hat. Einer der Mitarbeiter, nebenbei der mit der größten Ansammlung an Musik, ist nun betriebsintern aufgestiegen. Er soll in den nächsten Wochen einen eigenen Arbeitsplatz mit Rechner und Internetanschluss bekommen. Seitdem geht er mir permanent auf die Nerven, warum sein Rechner noch nicht da ist und warum er dieses und jenes noch nicht hätte und stellt es allgemein so hin, als läge ich nur auf der faulen Haut. Es ist nicht so, dass ich mich nicht damit beschäftigt hätte, was er benötigen würde. Es gibt halt auch Liefertermine, eventuell Anforderungen und dergleichen, was zu berücksichtigen ist. Wie gesagt, mir geht das ständige Gemecker von dem Typen mittlerweile ziemlich gegen den Strich. Gestern habe ich gesehen, dass die Ansammlung an MP3s immer noch da ist. Vieles davon ist dem Mitarbeiter zuzuordnen und vieles davon ist illegal. Das sieht man sehr gut an den beiliegenden Release Notes. Nachdem ich bereits vor ein paar Wochen dazu aufgefordert hatte, die Sachen zu entfernen und angeblich selbst ja nur auf der faulen Haut liege, habe ich gestern Abend Beweise gesichert. (in der Form, dass ich den Nutzern die Zugriffsberechtigungen für die Verzeichnisse entzogen habe) Nun frage ich mich halt ein bisschen, was ich weiter machen soll. Irgendwo halte ich es für sehr fraglich jemandem, der so mit Firmenrechnern umgeht, noch einen Rechner hinzustellen, mit dem er dann ggf. direkt über den Firmenanschluss sein Zeug ziehen kann. Auf der anderen Seite will ich auch kein Ar*** sein, der jemand anderem etwas verbaut. Was macht ihr in solchen Fällen, gerade wenn jemand meint er muss nerven? Macht ihr überhaupt was oder interessiert euch das überhaupt nicht? bearbeitet 13. Februar 2015 von willy-goergen Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 13. Februar 2015 Melden Teilen Geschrieben 13. Februar 2015 (bearbeitet) Du kannst versuchen, mit dem Kollegen ein vernünftiges Gespräch zu führen. Du kannst ihn auf das Verbot der privaten Nutzung von Firmeneigentum hinweisen. Eine extra EDV-Richtlinie ist nicht nötig. Du kannst ein GPO erstellen zum (Nicht) Speichern von Audio und Video. Bist Du dazu befugt? Du kannst sein Verhalten(Tat) melden. Schau aber auf deine Motivation, die wohl aus Verärgerung erwächst. Bist Du für die Überwachung zuständig, ist es dein Auftrag? Denke an eventuelle Folgen, Kollegen erfahren davon (Petze, Ansc***er?). Du kannst den Typen richtig auf den Pott setzen. bearbeitet 13. Februar 2015 von lefg Zitieren Link zu diesem Kommentar
Light 12 Geschrieben 13. Februar 2015 Melden Teilen Geschrieben 13. Februar 2015 Verstehe mich nicht falsch, aber Du bist nicht Gericht und Polizei in einer Person. Wenn da etwas aus Deiner Sicht nicht in Ordnung ist, dann solltest Du deinen Vorgesetzten bzw. Auftraggeber darüber informieren. Der sagt Dir dann was technisch an der Stelle für Dich zu tun ist. So kommst Du auch nicht in die Situation Dich mit den Leuten persönlich auseinandersetzen zu müssen. Schönes Wochenende Light Zitieren Link zu diesem Kommentar
Azharu 119 Geschrieben 13. Februar 2015 Melden Teilen Geschrieben 13. Februar 2015 Hallo, bei uns ist das zumindest schriftlich beim Loginantrag festgehalten, dass die Rechner nur für geschätliche Zwecke genutzt werden dürfen. Es gibt klar immer mal wieder Fälle wo sich nicht daran gehalten wird, besonders wenn Aussendienstler mit dem Notebook unterwegs sind. Bei einigen Laufwerken laufen Scripte, dass sich als bsp nur Pst Dateien dort befinden dürfen. In deinem Fall ist auch mit das Problem, dass du dich reizen lässt und das ist in den seltensten Fällen gut. Der MA wird wohl schon länger in der Firma sein und dementsprechend auch Ansprechpartner und Kontakte kennen die dir noch fehlen. Ich würde wie mein Vorredner mit deinem Vorgesetzten sprechen wie du zu verfahren hast. Dann bist du aussen vor. Zitieren Link zu diesem Kommentar
willy-goergen 0 Geschrieben 13. Februar 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 13. Februar 2015 (bearbeitet) Du kannst versuchen, mit dem Kollegen ein vernünftiges Gespräch zu führen. Du kannst ihn auf das Verbot der privaten Nutzung von Firmeneigentum hinweisen. Eine extra EDV-Richtlinie ist nicht nötig. Du kannst ein GPO erstellen zum (Nicht) Speichern von Audio und Video. Bist Du dazu befugt? Du kannst sein Verhalten(Tat) melden. Schau aber auf deine Motivation, die wohl aus Verärgerung erwächst. Bist Du für die Überwachung zuständig, ist es dein Auftrag? Denke an eventuelle Folgen, Kollegen erfahren davon (Petze, Ansc***er?). Du kannst den Typen richtig auf den Pott setzen. Das mit dem Gespräch habe ich probiert. Man ist der Meinung, dass da ja nichts passieren könne und ist total uneinsichtig. Das mit der EDV-Richtlinie ist ja interessant. Ich hätte sowas vielleicht geschrieben (oder schreiben lassen), damit es dann als Anlage an künftige Arbeitsverträge kommen kann. Ich bin derjenige welche, der alleine für die Administration des Firmennetzwerks zuständig ist und habe auch die entsprechenden (alle) Berechtigungen, um z.B. GPOs zu erstellen oder sonst etwas zu machen. Von der Sache her scheint es mir ungeeignet, generell das Abspeichern von MP3s oder ähnlichem auf den Firmenrechnern zu verbieten. Eventuell muss ich mal in manchen Fällen drüber nachdenken, da was zu machen. Der Typ hat sich in dem Fall dummerweise mit dem Systemadministrator angelegt. Und als solcher bin ich dafür verantwortlich, dass genau sowas nicht passiert. Nebenbei habe ich hier auch noch massig andere Aufgaben und gehe nicht, wie gewisse andere Leute, pünktlich oder schon vorher nach hause. Über meine Motivation bei der Sache muss ich mir tatsächlich Gedanken machen. Grad bin ich ziemlich sauer... Als Vorgesetzten habe ich nur noch die Geschäftsführung, bei der man den (die) Kollegen jetzt dann richtig auf den "Pott" setzen könnte. Das ist aber auch nicht mein Stil. Viel eher denke ich darüber nach, gewisse Einschränkungen (Software Whitelisting, Sperren der USB-Ports an manchen Rechnern, etc.) bald mal etwas intensiver voranzutreiben. Bisher bin ich immer noch am Testen. Ob das den Leuten dann passt, ist mir mittlerweile auch fast egal. Wenn was ist, will es eh keiner gewesen sein. Und meine Mehrarbeit, die so entsteht, will auch keiner sehen. Lust, mich da herumzustreiten, habe ich aber auch nicht. Deswegen auch das Thema hier, das mir vielleicht hilft, eine gute Lösung zu finden. bearbeitet 13. Februar 2015 von willy-goergen Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 13. Februar 2015 Melden Teilen Geschrieben 13. Februar 2015 (bearbeitet) Nun, wenn der Kollege uneinsichtig ist, dann bleibt wohl nur der Hammer, Meldung an die Geschäftsleitung. Verbote und Gebote sind zu beachten. Falls jemand es nicht tut, dann ist er eine potentielle Gefahr, er wird es mit anderen Dingen wohl auch nicht anders machen, Nichteinhalten von Sicherheitsbestimmungen, der Unfallverhütungsvorschriften uam. bearbeitet 13. Februar 2015 von lefg Zitieren Link zu diesem Kommentar
daabm 1.354 Geschrieben 13. Februar 2015 Melden Teilen Geschrieben 13. Februar 2015 Der Typ hat sich in dem Fall dummerweise mit dem Systemadministrator angelegt. Und als solcher bin ich dafür verantwortlich, dass genau sowas nicht passiert. Nebenbei habe ich hier auch noch massig andere Aufgaben und gehe nicht, wie gewisse andere Leute, pünktlich oder schon vorher nach hause. BOfH at work :D :D :D Spaß beiseite: Steht irgendwo, daß es Dein Job wäre, Dich um die Einhaltung solcher Richtlinien zu kümmern? Bei uns nicht - hier ist jeder selbst verantwortlich. Bei Dir vermutlich auch nicht - also steck die saure Miene dahin, wo sie hingehört. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
NeMiX 76 Geschrieben 13. Februar 2015 Melden Teilen Geschrieben 13. Februar 2015 Der Typ hat sich in dem Fall dummerweise mit dem Systemadministrator angelegt. Und als solcher bin ich dafür verantwortlich, dass genau sowas nicht passiert. Nebenbei habe ich hier auch noch massig andere Aufgaben und gehe nicht, wie gewisse andere Leute, pünktlich oder schon vorher nach hause. Sehe ich als völlig falsche Einstellung zu diesem Fall an und niemand mag dieses "IT Gott gehabe"... Du ziehst in einen "Krieg" den du gegen ältere MA wahrscheinlich nur verlieren kannst und der im Zweifel für sehr schlechte Stimmung sorgen wird. Das sperren der Ordner ist für mich wie ein Kind im Sandkasten das dem anderen die Schüppe klaut. Die Lachen sich über die kaputt und kopieren das Zeug einfach wieder in einen anderen Ordner. Mach es doch richtig und das heißt für mich schriftlich über die Vorgesetzten. Entweder über seinen Vorgesetzten oder über deinen Chef (in diesem Fall der GF). Wie du bereits erwähnt hast, werden das wahrscheinlich nicht 30GB an legal gekaufter Musik sein. GEMA kommt bei solchen Aufführungen auch noch in Betracht. Leg die Sachlage in einem vernünftigen Ton deinem Chef da, erkläre ihm die Risiken und präsentiere eine Lösung (ggf. MP3 sperren und dann nach Bedarf freischalten). Das ist aus meiner Sicht vernünftiges Verhalten und bringt dich aus der Schusslinie. Selbe mit dem PC, leg das ganze schriftlich da und liefere gleich Daten wann mit einer Aufstellung gerechnet werden kann. Würde mir unsere IT sagen ich muss Wochen auf meinen PC warten, würde ich auch denken die sind faul und gammeln nur rum... 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 13. Februar 2015 Melden Teilen Geschrieben 13. Februar 2015 Übrigens darf man normalerweise auf persönliche Daten eines Mitarbeiters nur mit dessen Zustimmung zugreifen oder unter Einbeziehung den Datenschutzbeauftragten und des Betriebsrats. Hier muss natürlich ein berechtigtes Interesse vorliegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dunkelmann 96 Geschrieben 13. Februar 2015 Melden Teilen Geschrieben 13. Februar 2015 Moin, gibt es eine Orga-Anweisung, Betriebsvereinbarung etc. zum Thema? Im Zweifelsfall, Aktennotiz machen und vergessen. Wenn irgendwann ein neues Storage oder Backupsystem her muss, kann man anmerken, dass die GF eine Wahl hat. Entweder 50 T€ für neue Hardware oder die MA zum Ausmisten 'motivieren'. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 13. Februar 2015 Melden Teilen Geschrieben 13. Februar 2015 Das mit dem Gespräch habe ich probiert. Man ist der Meinung, dass da ja nichts passieren könne und ist total uneinsichtig. Das mit der EDV-Richtlinie ist ja interessant. Ich hätte sowas vielleicht geschrieben (oder schreiben lassen), damit es dann als Anlage an künftige Arbeitsverträge kommen kann. Und warum kümmerts dich? Bist du "haftbar" wenn dort MP3 liegen? Ich bin derjenige welche, der alleine für die Administration des Firmennetzwerks zuständig ist und habe auch die entsprechenden (alle) Berechtigungen, um z.B. GPOs zu erstellen oder sonst etwas zu machen. Von der Sache her scheint es mir ungeeignet, generell das Abspeichern von MP3s oder ähnlichem auf den Firmenrechnern zu verbieten. Eventuell muss ich mal in manchen Fällen drüber nachdenken, da was zu machen. Welchen administrativen Nachteil hast du vom Abspeichern der MP3? Funktioniert hinterher was dienstliches auf dem Gerät nicht mehr? Ist es strafbar? Falls letzteres, ist es nicht deine Sache das zu sperren, sondern ggf. an die zuständige Stelle zu leiten. Das dürfte die GF sein. Der Typ hat sich in dem Fall dummerweise mit dem Systemadministrator angelegt. Und als solcher bin ich dafür verantwortlich, dass genau sowas nicht passiert. Bist nicht du der hier im Forum, der ständig "rumheult", dass er vor Arbeit nicht aus den Augen gucken kann und Stunden schrubbt? Wenn du mir auf die Art wie oben kommen würdest, wüßte ich auch wie ich mit dir umzugehen hab. Also kümmer dich erstmal um die technischen Probleme die wichtig sind und schreib für die MP3 ne Mail oder nen Brief an die GF inklusive Screenshot als Beweis. Alles andere ist nicht mehr deine Sache. Nur um mal ein anderes BEispiel zu nennen: Es gibt Mitarbeiter, die kommen auf Arbeit und sind eine beliebige Zeit X ihrer Arbeitszeit auf diversen Seiten, die viel nackte Haut zeigen. Da hilft auch nur melden, dann kann eine personalrechtliche Entscheidung getroffen werden, und selbst dann bist du als Admin noch Rechenschaft schuldig, warum du davon überhaupt weißt. Nebenbei habe ich hier auch noch massig andere Aufgaben und gehe nicht, wie gewisse andere Leute, pünktlich oder schon vorher nach hause. Über meine Motivation bei der Sache muss ich mir tatsächlich Gedanken machen. Grad bin ich ziemlich sauer... Und warum bist du sauer? Weil er dich nicht für voll nimmt? ;) Als Vorgesetzten habe ich nur noch die Geschäftsführung, bei der man den (die) Kollegen jetzt dann richtig auf den "Pott" setzen könnte. Das ist aber auch nicht mein Stil. Aha, sondern du bist noch im Kindergarten? ;) Viel eher denke ich darüber nach, gewisse Einschränkungen (Software Whitelisting, Sperren der USB-Ports an manchen Rechnern, etc.) bald mal etwas intensiver voranzutreiben. Bisher bin ich immer noch am Testen. Siehe oben zum Thema Stunden schrubben. Ansonsten mal die Frage obs bei euch einen Betriebsrat gibt. Bye Norbert 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
willy-goergen 0 Geschrieben 13. Februar 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 13. Februar 2015 (bearbeitet) Danke für eure Antworten bisher! :) Die sind wie immer sehr gut. Ich habe mal mit dem Geschäftsführer wegen der Sache gesprochen. Er möchte die betreffenden Mitarbeiter abmahnen. Ich bin jetzt so mit ihm verblieben, dass ich die Mitarbeiter nochmal darauf hinweisen werde, die Daten restlos zu entfernen. Dafür lasse ich Ihnen ein zwei Arbeitstage Zeit. Sollte das Zeug Ende nächster Woche dann immer noch da sein, bekommen die betreffenden Mitarbeiter eine Abmahnung. Die Zugriffe auf die Verzeichnisse stelle ich natürlich wieder her. Sonst wäre das etwas gemein. ;) Ich finde das eine gute Lösung. @NeMiX: Der Mitarbeiter hat die Sachen noch nicht, weil er sie schlicht noch nicht braucht. Aber er nölt halt deswegen schon herum. Übrigens darf man normalerweise auf persönliche Daten eines Mitarbeiters nur mit dessen Zustimmung zugreifen oder unter Einbeziehung den Datenschutzbeauftragten und des Betriebsrats. Hier muss natürlich ein berechtigtes Interesse vorliegen. Dazu hatte ich jetzt die Meinung vertreten, dass die Mitarbeiter darüber informiert worden sind und auch dafür unterschrieben haben, dass Firmeneigentum nicht für private Zwecke genutzt werden darf. Von daher dürften sich ja eigentlich keine privaten Daten auf dem Rechner befinden und es ist ok, wenn ich da etwas "herumschnüffle". Datenschutz ist für mich auch wichtig und normalerweise wühle ich in solchen Sachen nicht herum. Und warum kümmerts dich? Bist du "haftbar" wenn dort MP3 liegen?Bist nicht du der hier im Forum, der ständig "rumheult", dass er vor Arbeit nicht aus den Augen gucken kann und Stunden schrubbt? Wenn du mir auf die Art wie oben kommen würdest, wüßte ich auch wie ich mit dir umzugehen hab. Also kümmer dich erstmal um die technischen Probleme die wichtig sind und schreib für die MP3 ne Mail oder nen Brief an die GF inklusive Screenshot als Beweis. Alles andere ist nicht mehr deine Sache.Nur um mal ein anderes BEispiel zu nennen: Es gibt Mitarbeiter, die kommen auf Arbeit und sind eine beliebige Zeit X ihrer Arbeitszeit auf diversen Seiten, die viel nackte Haut zeigen. Da hilft auch nur melden, dann kann eine personalrechtliche Entscheidung getroffen werden, und selbst dann bist du als Admin noch Rechenschaft schuldig, warum du davon überhaupt weißt.Und warum bist du sauer? Weil er dich nicht für voll nimmt? ;) Siehe oben zum Thema Stunden schrubben. Ansonsten mal die Frage obs bei euch einen Betriebsrat gibt. Sauer ist vielleicht das falsche Wort, auch wenn es nicht ganz falsch ist. Sauer vielleicht deswegen, weil ich den Leuten nichts getan habe und probiere mit jedem einigermaßen auszukommen und wegen den Vorwürfen, weil ich ja angeblich soo faul bin. Während derjenige, von dem die Vorwürfe kommen, sich nicht mal im Traum ein Bein ausreißen würde. Schlimmer ist, dass der betreffende Mitarbeiter keinen Respekt vor mir hat und sich offenbar auch nicht an Regeln halten kann. In gewisser Hinsicht hat er bald auch eine repräsentative Funktion hier, mit sehr viel Kontakt zu Kunden. Etwas Seriosität kann man da erwarten, finde ich. Außerdem ist es finde ich der ganz falsche Weg, sein respektloses Verhalten mir gegenüber hinzunehmen. Das mit den Pornos hab ich ziemlich abgestellt, falls es mal ein Problem gewesen sein sollte. Mittlerweile sind ganz viele solcher (und anderer) Seiten über einen Inhaltsfilter gesperrt. Du hast auch recht wenn du schreibst, es gäbe für mich Momentan wichtigeres. Dem werde ich mich jetzt auch wieder zuwenden. ;) In gewisser Weise bin ich auch verantwortlich, weil ich vom Chef den Auftrag zur Überwachung des Ganzen bekommen habe. Zu deiner letzten Frage muss ich dir (leider) mit einem schlichten NEIN antworten. bearbeitet 13. Februar 2015 von willy-goergen Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 13. Februar 2015 Melden Teilen Geschrieben 13. Februar 2015 Schlimmer ist, dass der betreffende Mitarbeiter keinen Respekt vor mir hat Respekt muß man sich verdienen. ;) Den hat man nicht einfach so. Auch wenn in einer Märchenwelt rosa Seifenblasen pupsende Ponys über die Wiese laufen. 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 13. Februar 2015 Melden Teilen Geschrieben 13. Februar 2015 Lange Rede, kurzer Unsinn: Den "Chef" schriftlich informieren. Dabei darlegen, unter welchen nachvollziehbaren Gründen man Kenntnis von den "Machenschaften" des Users bekam und welche Risiken ihm (dem Chef) und dem Unternehmen drohen. Damit bist Du aus dem Schneider. Und es ist sicher auch niemand Böse, wenn Du zum Schutze des Unternehmens ein paar Security-Policies einführst, die dann für Alle gelten (und rein zufällig...). Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 13. Februar 2015 Melden Teilen Geschrieben 13. Februar 2015 Der Typ hat sich in dem Fall dummerweise mit dem Systemadministrator angelegt. Und als solcher bin ich dafür verantwortlich, dass genau sowas nicht passiert. Bist Du wirklich verantwortlich? Wofür bist Du verantwortlich? Wer hat das gesagt, schriftlich angewiesen? Bist Du tatsächlich verantwortlich oder zuständig? Verantwortlich ist nach meinem Verständnis jemand mit Leitungsfunktion, kein Betriebshandwerker. Unser Hausmeister hier sagte mal, er sei für das alles hier verantwortlich. Nun, es mag sein, sein Vorgesetzter hat Verantwortung und verantwortlich in die Arbeitsanweisung geschrieben anstelle von zuständig. Für Verantwortung wird der Hausmeister aber nicht hinreichend bezahlt. Natürlich wird der Hausmeister zur Verantwortung gezogen, falls er seine Arbeiten nicht ordentlich erledigt, Arbeiten für die er zuständig ist: Auf- und Abschliessen, Fegen des Hofes und Leeren der Müllkübel, dafür ist er zuständig, sein Zuständigskeitsbereich. Verantwortlich ist die Aufsicht über ihn. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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