willy-goergen 0 Geschrieben 16. Februar 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 16. Februar 2015 (bearbeitet) Ich befürchte Du gehst sehr naiv an das Thema ran. Zusammenarbeit mit der GF? Ich glaube Du überschätzt Deine Position und musst noch sehr viel über Mikropolitik lernen. Hätte der Chef wirklich abmahnen wollen, hätte er es getan. So schickt er jedoch nur Dich in den Graben und behält selber eine saubere Weste. Wenn Du dann 'verbrannt' bist, kommt der nächste IT-Knecht und das Spiel beginnt von vorne. Möglicherweise gehe ich das Thema etwas naiv an. Meinst du es wäre besser, gegen die GF zu arbeiten? Das würde ich jetzt als sehr naiv ansehen. Und ich glaube auch nicht, dass jemand der so arbeitet, dort sehr lange wäre. Der Chef hätte das ganz sicher abgemahnt, falls das nicht in den Griff zu bekommen ist. Man müsste da dann auch wieder über die Richtigkeit dessen diskutieren.Mittlerweile kenne ich ihn aber ein bisschen. Das Problem hat sich dann heute fast von selbst erledigt. Die betreffenden Dateien sind weg... Und so schnell verbrenne ich da nicht. Ein bisschen menschlich kann ich auch sein. Wobei ich sagen würde, dass ich hier solche Antworten noch am wenigsten erwartet hätte. Wo komm ich denn hin, wenn jeder seinen privaten "Müll" auf den Firmenrechnern ablegt? Hallo Willy, man merkt dir einen gewissen Frust an. Aber was willst du? Du arbeitest ja nicht wirklich, du produzierst Nichts, machst keine Abschlüsse....... Du hackst nur auf deiner Tastatur rum und belästigst Leute, so ist das halt. Ich lauf auch nur rum um wichtige Leute von der Arbeit abzuhalten, dämliche Sicherungen zu machen die keiner braucht (jetzt zahlen wir seit Jahren eine Versicherung und es hat noch nie gebrannt!). Lern einfach damit umzugehen. Wenn du merkst die GL steht nicht hinter dir mach eine Aktennotiz, hefte sie ab und gut ist. Ich denke, das siehst du ein bisschen falsch. Zumindest würde ich das aus meiner Sicht behaupten. Die Firma, in der ich arbeite, ist sehr davon abhängig, ob die IT ihren Dienst tut. Ich bin zwar nicht Teil des Kerngeschäftes, aber trage zu seiner Aufrechterhaltung bei. Das habe ich der GF auch schon verständlich gemacht. Nur so als Beispiel: Was passiert, wenn die Verbindung zum ISP abreißt? Alles per Fax versenden ist tieftes Mittelalter. Und surfen kann ja dann auch keiner mehr... Was die GF betrifft, weiß ich, dass ich da ein gewisses Vertrauen genieße. Der Chef hat mehr Angst, dass er mich an ein anderes Unternehmen verliert, als dass er sich Gedanken darüber machen würde, mich rauszuschmeißen. Das weiß ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit... (nicht zuletzt munkeln das die Kollegen nach einem persönlichen Gespräch mit ihm über meine Leistungen ;)) Meine Motivation die Stelle zu wechseln, ist derzeit aber auch nicht sehr hoch. Ich habe schon andere Betriebe gesehen... bearbeitet 16. Februar 2015 von willy-goergen Zitieren Link zu diesem Kommentar
friesk 12 Geschrieben 16. Februar 2015 Melden Teilen Geschrieben 16. Februar 2015 Hallo Willy, kann es sein das dein Ironiedetektor kaputt ist? Check das mal! :) Klaus Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 16. Februar 2015 Melden Teilen Geschrieben 16. Februar 2015 Zufriedenheit hat schon etwas für sich. Zitieren Link zu diesem Kommentar
willy-goergen 0 Geschrieben 16. Februar 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 16. Februar 2015 (bearbeitet) Hallo Klaus, Die Ironie hab ich grad nicht verstanden, sorry. ^^ Nach dem letzten Faschingsumzug dieses WE versteh ich im Moment keinen Spaß mehr. :P Grüße Jörg bearbeitet 16. Februar 2015 von willy-goergen Zitieren Link zu diesem Kommentar
Weingeist 159 Geschrieben 21. Februar 2015 Melden Teilen Geschrieben 21. Februar 2015 (bearbeitet) Das mit der Verantwortung und Zuständigkeit ist so eine Sache. Das ist heute so "Mode", dass diese niemand übernehmen will und munter einfach an den nächst höheren weitergegeben und auf viele aufgeteilt wird, damit am Ende niemand mehr wirklich Schuld ist. Ich könnte kotzen, dass bei den ganzen Skandalen in der Wirtschaft immer nur die Firma Schuld sein soll und den eigentlichen Verursachern des Dillemas nix passiert. Die Leute dies (wissentlich) ausführen, wollen nie Schuld sein. Ebensowenig wie die, die es befohlen haben. Am Ende wird die Firma gebüsst. Ist ja auch am meisten zu holen. Eine GL in einem Kleinbetrieb erwartet von einem MA, dass sie über Risiken, Probleme etc. aufgeklärt wird und man entsprechende Massnahmen vorschlägt. Vor allem wenn die GL keinen Plan von der Materie hat. Je nach "Schwere" eben in Absprache mit der GL oder im Rahmen eigenen Ermessens. Leider ist die Realität anders und die meisten MA's sagen den Chefs nix, was wiederum der Firma als Ganzes nicht wirklich hilft. Ein Fauler Apfel muss immer entfernt werden, sonst wird das ganze Körbchen faul. ;) Du kannst Deine Meinung vertreten, dafür brauchst Du Argumente. Je besser diese sind, desto einfacher hast es mit den MA's und kannst entsprechend handeln ohne das am Ende jemand wirklich sauer auf dich sein kann. Jedem Recht machen kannst Du es sowieso nicht. Der faule Apfel sind möglicherweise eingeschleppte Viren von privat-Datenträger, illegale Musik usw. nicht zwingend ein MA swelbst. Einfach handeln ohne das Gespräch mit den entsprechenden MA's zu suchen und eben auch die Problematik aufzuzeigen, geht gar nicht. Auch nicht wenn Du grünes Licht von der GL hast. Drohen man schwärzt an ist ebensowenig empfehlenswert, dann weiss nämlich der MA, dass Du evtl. gar keine Rückendeckung der GL hast für dein Vorpreschen und fühlt sich überlegen und Deine Argumente können noch so gut sein, sie verpuffen einfach. Versetze dich in Ihre Lage. Du will ihnen als neuer MA - möglicherweise ein Jungspund dazu - in einer kleinen Firma die Musik in der Werkstatt wegnehmen. Das ist nicht nett. Es ist keine Anonyme Grossfirma. Also erklär Ihnen die Problematik für die Firma bezüglich illegaler Musik, eingeschleppter Viren etc. Gleichzeitig bringst Du einen guten Vorschlag wie sie Ihre Musik dennoch hören können und hilfst Ihnen dabei. Ist ja kein Akt, kleiner alter Computer, Notebook oder was auch immer. Richtest das, wenn es den gewünscht ist für sie ein und gut ist. Für den Computer: Na mach ihm halt den Computer. Wo ist das Problem? Kauf die Mühle und setzte sie auf. Ob er ihn nun braucht oder nicht, ist unmöglich Dein Problem. Er soll einen haben, also soll er von Dir einen bekommen. Wenn der MA ihn sehnlichst haben will, dann möglichst schnell sobald grünes Licht da ist. Wenn Du etwas Zeit brauchst, sag ihm warum und wozu. Was er bekommen soll, liegt in Deinem ermessen. Lote aus was er tatsächlich braucht und schau zu, dass er was besseres bekommt. Also z.B. ne gute SSD anstatt ne lahme HDD. Mach Dich zum Helfer, wenn Du die Möglichkeit dazu hast und es finanziell tragbar ist. Das ist kollegial und hilft am Ende Dir. ;) Wenn er auch Musik hören will, na dann überleg Dir was, wie Du das erreichen kannst ohne dass der Firmenrechner zugemüllt wird. Nimmt man in ner Kleinfirma ein Spielzeug weg, ist es empfehlenswert einen adäquaten Ersatz zu bringen bzw. vorzuschlagen. Du bist der Spezi. bearbeitet 21. Februar 2015 von Weingeist Zitieren Link zu diesem Kommentar
willy-goergen 0 Geschrieben 25. Februar 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 25. Februar 2015 Versetze dich in Ihre Lage. Du will ihnen als neuer MA - möglicherweise ein Jungspund dazu - in einer kleinen Firma die Musik in der Werkstatt wegnehmen. Das ist nicht nett. Es ist keine Anonyme Grossfirma. Also erklär Ihnen die Problematik für die Firma bezüglich illegaler Musik, eingeschleppter Viren etc. Gleichzeitig bringst Du einen guten Vorschlag wie sie Ihre Musik dennoch hören können und hilfst Ihnen dabei. Ist ja kein Akt, kleiner alter Computer, Notebook oder was auch immer. Richtest das, wenn es den gewünscht ist für sie ein und gut ist. Für den Computer: Na mach ihm halt den Computer. Wo ist das Problem? Kauf die Mühle und setzte sie auf. Ob er ihn nun braucht oder nicht, ist unmöglich Dein Problem. Er soll einen haben, also soll er von Dir einen bekommen. Wenn der MA ihn sehnlichst haben will, dann möglichst schnell sobald grünes Licht da ist. Wenn Du etwas Zeit brauchst, sag ihm warum und wozu. Was er bekommen soll, liegt in Deinem ermessen. Lote aus was er tatsächlich braucht und schau zu, dass er was besseres bekommt. Also z.B. ne gute SSD anstatt ne lahme HDD. Mach Dich zum Helfer, wenn Du die Möglichkeit dazu hast und es finanziell tragbar ist. Das ist kollegial und hilft am Ende Dir. ;) Wenn er auch Musik hören will, na dann überleg Dir was, wie Du das erreichen kannst ohne dass der Firmenrechner zugemüllt wird. Nimmt man in ner Kleinfirma ein Spielzeug weg, ist es empfehlenswert einen adäquaten Ersatz zu bringen bzw. vorzuschlagen. Du bist der Spezi. Mein Problem an sich war gar nicht die Musik auf den Rechner, ehrlich gesagt. Ein bisschen vielleicht. Aber wenn man mich angeht und es quasi so hinstellt, als würde ich nur auf der faulen Haut liegen, gefällt mir das auch nicht. Wahrscheinlich auch sonst niemandem. Ich hab mich zwischenzeitlich gekümmert. Die neue Ausrüstung ist da, nur die neuen Möbel nicht. Die habe aber ich auch nicht bestellt. Ich bin ja auch kein ars***. Dass das Zeug weg soll, hatte ich schon vor ein paar Wochen gesagt. So ganz üblich ist es sowieso nicht, dass man seine eigene Musik mitbringen kann. Das Entfernen / Verschieben der Musik ist eine Sache von ein paar Minuten. Sich Gedanken über eine größere Bestellung zu machen, in der auch noch anderes Equipment steckt, eine andere. Mittlerweile haben die Leute die Sachen vom Firmenrechner entfernt und sind meiner Empfehlung nachgekommen. Sie haben sich eine externe Festplatte mitgebracht, die bei Bedarf auch schnell verschwunden ist. (Ob das jetzt so ganz sauber ist, darüber kann man sich auch streiten.) Für mich ist das ok so. Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 25. Februar 2015 Melden Teilen Geschrieben 25. Februar 2015 (bearbeitet) Einst deaktivierte ich an den Rechnern für Lehrgangsteilnhemer den Dienst Windows Audio per Gruppenrichtlinie. Heut ist schon die Hardware deaktiviert. Früher wurde das Hören von Musik nicht direkt untersagt. Dann brachte ein Typ seine Boxen mit, in der Pause legte er los. Wieso, esn sei doch Pause? Nun, es war nicht überall Pause, eine Etage höher waren Klausuren. Nun, ich stellte das ab auf Weisung. Nur die PC der Dozenten sind soundfähig. Bei den Mitarbeitern ist es etwas anderes, da hatte ein Leiter schon etwas grosses unterm Tisch, eine Assistentin etwas kleines, natürlich zum Hören von Lehrmaterial. Tabu ist so etwas allerdings vorne im Publikumsbereich, im Frontoffice. Man würde schon gerne NDR hören, da ist allerdings der Proxy vor. bearbeitet 25. Februar 2015 von lefg Zitieren Link zu diesem Kommentar
surfacing 32 Geschrieben 27. Februar 2015 Melden Teilen Geschrieben 27. Februar 2015 Das Spiel hatte ich auch schon durch, mehrmals sogar. Mal mit privaten MP3s welche auf den Rechner geschaufelt worden sind, mal mit MP3 Player welche als USB Massenspeicher dran gehängt worden sind und Viren eingeschleust worden sind, oder der gute alte Radio Stream welcher die Bandbreite einschränkt ( wenn ca. 10 Streams gleichzeitig laufen ). MP3: durften auf den Notebooks der Außendienstmitarbeiter bleiben, alle MP3s auf den Shares wurden gelöscht. Die einzige Ausnahme war die Mp3 Sammlung des Chefs, welche er gerne mitgesichert haben wollte. Gut seine Entscheidung. USB Massenspeicherung inkl. Virus: Habe mit dem Kollegen besprochen, dass er das gefälligst in der Zukunft lassen soll da er das Netzwerk gefährdet und ich ganz bestimmt nicht meinen Kopf herhalte, wenn er das Netzwerk verseucht. Und wenn das nächste Mal passiert, wird der Chef eben zusätzlich noch informiert und der entscheidet dann über die Folgen. Der Kollege hat es eingesehen und unterlassen. Radiostreams: Die Kollegen mehrmals darüber informiert dass sie gefälligst die Radiostreams unterlassen sollen weil wir nicht die dickste Leitung hatten und wir für produktive Aufgaben benötigen. Ein paar Mal wiederholt angesprochen, sie ignorierten das ganze wieder. Kurze Rücksprache mit dem Chef gehalten und auf den entsprechenden Rechner die Soundkarte deaktiviert. Die Mitarbeiter haben ein bisschen rumgemault, und ich hab sie an den Chef verwiesen. ----- Bei dem Beispiel des Threadersteller hätte ich mit den Kollegen besprochen, dass wenn sie ihre Mp3s hören möchten sie ihren privaten MP3 Player mitbringen und diesen direkt an die Stereoanlage hängen können. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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