HaikoH 1 Geschrieben 31. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 31. März 2015 Ich sehe in Virtualisierung keinesfalls (nur) einen Trend - sondern eine sinnvolle Lösung für viele Probleme. Ein schönes Beispiel ist die Hochverfügbarkeit. Klar, einzelne Dienste wie AD, SQL, Exchange und dergleichen lassen sich mit eigenen Mitteln oder über Clustering hochverfügbar machen. Spätestens bei Branchen-Software hört das aber meistens auf. Eine VM zu clustern ist bei allen größeren Anbietern ohne Weiteres möglich - bei MS sogar komplett kostenlos. Nichtsdestotrotz gibt es sicher Szenarien, wo Virtualisierung nicht viel bringt (wohingegen mir kein Szenario einfallen will, dass Virtualisierung komplett ausschließt, es sei denn der S/W-Anbieter macht es sich leicht und "verbietet" die Virtualisierung seines Produktes) Was muss eine moderne IT sonst haben? Sie darf in meinen Augen nicht zum Selbstzweck bestehen sondern muss in erster Linie Dienstleister für den (internen) Kunden sein. Oberstes Ziel: Der Rest vom Laden "muss laufen". Dazu sind viele moderne Verfahren nötig, IT Service Management wäre nur eines davon. Auch das Thema "Cloud" ist keinesfalls nur ein Hype - aber es passt nicht zu jedem, allein schon aus rechtlichen Gründen. Man muss im Rahmen der IT immer abwägen: - Was muss ich / will ich leisten? - Was ist dazu nötig? - Reicht das "Mindestmaß" oder muss es mehr sein? - Was kostet welche Lösung über den gesamten Nutzungszeitraum / Welche Lösung ist am wirtschaftlichsten? Das mal als ein paar Denkanstöße von mir... Zitieren Link zu diesem Kommentar
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