Schreini 10 Geschrieben 22. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 22. März 2015 (bearbeitet) Servus zusammen, aktuell beschäftigt uns noch vor Umstieg auf Hyper-V 2012 R2 Core das Thema Backup von Linux / BSD VMs. Das Backup mittels Windows Server Sicherung von Windows VMs funktioniert tadelos,allerdings scheint kein Backup von z.B. Debian 6/7,Ubuntu 14.04, NetBSD zu klappen. Sicherungsoptionen, wie folgt : - Linux VM (Offline) - warum? - VSS-Einstellung : Vollständige VSS-Sicherung Datenquelle - NFS oder - USB Laufwerk Fehlerbeschreibung Für den virtuellen Computer "linuxvm" konnte kein Sicherungsprüfpunkt erstellt werden: Das System kann die angegebene Datei nicht finden. (0x80070002). (ID des virtuellen Computers: 56F643D2-6831-47B8-98CB-41DE1E7DD310) und Die Komponente"linuxvm" wurde während der Momentaufnahme übersprungen und kann nicht wiederhergestellt werden. An was scheitert es hier? Danke! bearbeitet 22. März 2015 von Schreini Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 22. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 22. März 2015 Für ubuntu braucht es für live vm backups noch die Installation und start eines VSS daemon - siehe: https://technet.microsoft.com/en-us/library/dn531029.aspx Leider etwas fummelig, man kriegt aber dann weitere Features dazu wie die IP Adresse von außerhalb angezeigt. Wir haben das in der Vorlage drinn. kA wie es bei Debian und NetBSD mittlerweile ausschaut, vermutlich geht es da nicht. Man braucht recht neue Distributionen mit entsprechenden Integrationskomponenten damit das Linux Live Backup klappt. Wenn es nicht klappt, sollte die VM aber offline gesichert werden. Da hat man dann aber ein paar Minuten Ausfall während der Sicherung. Bei einer 300 GB VM habe ich hier 3-4 Minuten beobachtet. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Schreini 10 Geschrieben 22. März 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 22. März 2015 D.h. wenn man viele Debian VMs hat ist Hyper-V nicht als Virtualisierung geeignet (in dem Fall...) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 22. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 22. März 2015 Hängt sehr von den Anforderungen ab und dem Budget. Freies Hyper-V mit freier Linux Distribution und freier Backup Lösung hat halt nicht immer alle Features. Das ist bei anderen Virtualisierungslösungen nicht anders. VmWare wollt ja früher schon Geld wenn man mehr als 32GB RAM aif dem Host wollte, von Backup nicht zu reden. Wir haben so um die 15 Linux Server unter Hyper-V laufen, klappt ganz gut. Einige SLES VMs sichern wir auch offline, um 2 Uhr morgens, das stört niemanden weil um die Zeit niemand auf den Service zugreift. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NeMiX 76 Geschrieben 22. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 22. März 2015 D.h. wenn man viele Debian VMs hat ist Hyper-V nicht als Virtualisierung geeignet (in dem Fall...) Naja bei VMWare hast du erst mal gar keine Backup Komponente dabei ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 23. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 23. März 2015 (bearbeitet) Moin, grundsätzlich kostet eine professionelle Backuplösung Geld. Dabei spielt das genutzte OS bzw. der Hypervisor m.E. keine Rolle. Spätestens wenn es um die Wiederherstellung einzelner Elemente aus z.B. SQL, Exchange, SharePoint benötigt man professionelle Software. Auch die Anbindung von TapeWechslern ist m.E. nur in professionellen Backuplösungen möglich. Klar, man kann auch z.B. mit HyperV und mit Windows-Bordmitteln in Kleinstumgebungen leben. Auch bei VMware kann man mit Ghetto-VCB etwas basteln... Aber mal ehrlich, Backup und vor Allem Restore muss laufen. Ich möchte im Falle des Falles einfach nur 3 mal klicken und dann sind die notwendigen Daten wieder hergestellt. Und für diesen Komfort gebe ich gerne auch etwas Geld aus! Gruß Dirk bearbeitet 23. März 2015 von monstermania Zitieren Link zu diesem Kommentar
Schreini 10 Geschrieben 23. März 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 23. März 2015 Das heißt mit Drittanbietersoftware funktioniert auch ein ONLINE Backup von LInux VMS? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 23. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 23. März 2015 Wir machen Live Backups von Ubuntu 14.04 unter Windows 2012R2 mit Microsoft Data Protection Manager aus dem System Center. Wie genau das Backup bei anderer Software im Detail abläuft muss man sich ggf. halt anschauen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 23. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 23. März 2015 Das heißt mit Drittanbietersoftware funktioniert auch ein ONLINE Backup von LInux VMS? Moin, zumindest mit Veeam und VMWare funktioniert Online-Backup von Linux VM problemlos. Haben hier mehrere Ubuntu und Suse VM am laufen. Gruß Dirk Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 23. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 23. März 2015 Ich glaub das hilft dem der auf Hyper-V "umsteigen" will nur begrenzt. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 23. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 23. März 2015 Ich glaub das hilft dem der auf Hyper-V "umsteigen" will nur begrenzt. ;) Ja stimmt, ich kann aber zu Hyper-V keine Aussage treffen. Aber das es Veeam auch für Hyper-V gibt evtl. einfach mal mit der 30 Tage Testversion testen... Da Veeam agentless arbeitet wüßte ich nicht warum dass nicht auch unter Hyper-V funktionieren sollte. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 23. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 23. März 2015 SLES 11 SP3 und höher ist recht unproblematisch zu sichern unter 2012R2, auch mit der Windows Server Sicherung. Da sind die notwendigen VSS Sachen in Linux schon mit dabei. Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 23. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 23. März 2015 Naja bei VMWare hast du erst mal gar keine Backup Komponente dabei ;) Bei Hyper-V aber schon, was? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 23. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 23. März 2015 wbadmin heisst das Zauberwort, nachdem man es nachinstalliert hat. Weis nur leider nicht ob das auch bei der kostenlosen Variante des Hyper-V Servers mit dabei ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 23. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 23. März 2015 wbadmin heisst das Zauberwort, nachdem man es nachinstalliert hat. Weis nur leider nicht ob das auch bei der kostenlosen Variante des Hyper-V Servers mit dabei ist. Na das ist ja lustig... wenn wir nicht von der kostenlosen Variante reden, dann kann ich bei VMware vSphere ja beruhigt Data Protection und Replication ins Rennen werfen. :rolleyes: Zitieren Link zu diesem Kommentar
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