HaikoH 1 Geschrieben 31. März 2015 Melden Teilen Geschrieben 31. März 2015 Auch wenn es nicht die ideale Lösung ist - manchmal geht es eben nicht. Ich kenne das zu gut, verwalte nebenbei einige System im Uni-Umfeld, da ist nie Geld für das notwendige, weil es für "unnötiges" ausgegeben wird, ergo laufen da auch einige Hyper-V-Hosts mit nur-lokalen-Platten, aber wenigstens vollwertige SAS-Platten. Wenn du nur den lokalen Storage bis max. 8 Platten zur Verfügung hast, dann musst du zwischen folgenden Möglichkeiten entscheiden: - ein großes RAID10 über alle 8 Platten, darin dann 2 Partitionen -> Das Maximum, was du an IOPS mit den 8 Platten erreichen kannst, aber wenn dir 2 Platten (die falschen 2) gleichzeitig oder kurz nacheinander hops gehen, ist alles weg - ein großes RAID6 -> Du bist gegen den gleichzeitigen Ausfall von 2 Platten geschützt, das kostet aber IOPS - Zwei RAID-Sets für System und Daten getrennt -> Vorteil: Unabhängigkeit, höherer Schutz vor Ausfall, aber schlechteste IOPS So seh ich das zumindest... Konkrete Messwerte hab ich leider aktuell nicht zur Hand, kann ich aber heute Abend nachliefern. Zitieren Link zu diesem Kommentar
magicpeter 11 Geschrieben 1. April 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 1. April 2015 Danke für euere Tipps. Ich denke so werde ich es nutzen: Hyper-V - Host - Node 1&2 CPU: 2 x E5-2620 (12 Kerne, 2.4 GHz) Hauptspeicher: 128 GB RAM Netzwerkkarten: 4 x 10 GbE Lan, 4 x 1 GbE Lan 2 x 500 GB SAS 7200 - Raid1 System (Hyper-V) 4 x 1000 GB SAS 10.000 - Raid10 Daten (VMs) 2 x Performance-Speicher: 1 TB GB SSD - Raid1 Windows 2012 R2 Hyper-V Starwind virtual SAN V.8 Es werde 2 StarWind LSFS Container auf dem Raid10-Set (Daten) angelegt und über die Nodes synchronisiert. Windows Cluster In jeden LSFS Container kommen 3 VMS. - In-Line Deduplication and Compression wird dadurch genutzt - LSFS steht für Log-Structured File System dies eliminiert das zufällige Schreiben auf die Festplatten und erzeugt ein sequenzielles Schreiben. Die zufälligen IOPS werden nicht länger der Flaschenhals des Systems sein. - Cache (Ram (64 GB) & SSD (1024 GB)) werden genutzt VMs sollen sein: VMs: ServerDC1, ServerDC2, ServerRDS1, ServerEX1, ServerFile1, ServerSQL1 VM Verteilung auf 2 Hyper-V-Hosts: Hyper-V - Host - Node 1 VMs 3 VMs Windows 2012 R2 (Domaincontroller1, Remote Desktop Server, Fileserver) (ServerDC1, ServerRDS1, ServerFile1) Hyper-V - Host - Node 2 VMs 3 VMs Windows 2012 R2 (Domaincontroller2, Exchange 2013, SQL-Server) (ServerDC2, ServerEX1, ServerSQL1) Zitieren Link zu diesem Kommentar
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