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Verbindung eines ERP-Systems zu einer SQL Datenbank.


Direkt zur Lösung Gelöst von Sunny61,
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So oder so ähnlich könnte/sollte das meiner Meinung nach auch aussehen. Momentan gibt es gar keine Prüfung.

Du vermutest es, wissen tut es nur der Entwickler. Manchmal ist es hilfreich den Entwickler einzuladen und ihm am lebenden Objekt zu zeigen was wann passiert. Geht sicherlich auch per Teamviewer.

 

 

Ich starte den Server für Updates normalerweise nicht im laufenden Betrieb. Ich mache das abends, wenn hier (fast) keiner mehr ist. Das Problem dabei sind die Clients in der Produktion, die teilweise durchlaufen. Die werden von Mitarbeitern für die Rückmeldung der erledigten Aufträge benutzt. An denen ist das ERP-Programm permanent geöffnet und der SQL-Fehler tritt oft erst viele Stunden nach einem Serverneustart auf, weil es bis zum Zeitpunkt der Rückmeldung keine Eingabe im ERP-System gegeben hat.

 

Wenn ich den Server jetzt per geplantem Task nachts neu starten würde, bekommt der erste Mitarbeiter, der morgens etwas Rückmelden will, den Fehler präsentiert.

Dann sorge dafür dass der/die Clients davon etwas mitbekommen, oder starte sie auch automatisch neu.

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Du vermutest es, wissen tut es nur der Entwickler. Manchmal ist es hilfreich den Entwickler einzuladen und ihm am lebenden Objekt zu zeigen was wann passiert. Geht sicherlich auch per Teamviewer.

 

Teamviewer geht schon mal nicht zur Demonstration, weil sich die Entwicklerin strikt weigert den einzusetzen. Selbst wenn es massiv Probleme gibt, will sie das nicht. Das hatte ich glaube ich schon an anderer Stelle thematisiert und es gibt dafür eine andere Lösung. Was glaubst du, wie die los gehen würde, wenn ich einen Server neu starte, während ihr Programm noch irgendwo auf einem Client läuft oder gar währendessen einfach mal kurz das Netzwerkkabel am Client ziehe? Mittlerweile kenne ich sie ein bisschen.

 

Wenn ich den Gedanken gerade weiterspinne, begebe ich mich in einen Teufelskreis. ;)

Und ich glaube auch, wie du schon geschrieben hast, es macht wenig Sinn das hier ausführlich zu diskutieren. Maximal würde ich die Sache nur ins Lächerliche ziehen.

 

Der Ansatz, dass ich unser Netzwerk erst mal intern auf Fehler prüfe, scheint mir ein sehr guter zu sein. Und für mich auch sehr interessant. Ich freu mich schon drauf, mit PRTG ein bisschen zu experimentieren, sofern es die GF genehmigt. Momentan ist das noch nicht so ganz klar.

 

Nach Abschluss der internen Prüfung würde ich mit dem Thema wieder auf die Entwicklerin zugehen. Wenn ich danach wirklich was in der Hand habe...

 

Erst mal hab ich ab jetzt und nächste Woche Urlaub. Ich freu mich drauf und werde mal ein bisschen entspannen. 

bearbeitet von willy-goergen
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  • 2 Wochen später...

Du vermutest es, wissen tut es nur der Entwickler. Manchmal ist es hilfreich den Entwickler einzuladen und ihm am lebenden Objekt zu zeigen was wann passiert. Geht sicherlich auch per Teamviewer.

 

Weil ich mir manchmal selbst nicht traue, habe ich heute nochmal ungefragt nachgefragt. Hatte die Entwickler heute bei mir in der Firma... 

 

Es ist definitiv so, dass die Verbindung zur SQL-Datenbank beim Start des jeweiligen Programmmoduls aufgebaut wird. Danach geht der Entwickler davon aus, dass die Verbindung permanent da ist und kümmert sich im Programmablauf nicht um etwaige Fehlerfälle.

bearbeitet von willy-goergen
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  • Beste Lösung

Es ist definitiv so, dass die Verbindung zur SQL-Datenbank beim Start des jeweiligen Programmmoduls aufgebaut wird. Danach geht der Entwickler davon aus, dass die Verbindung permanent da ist und kümmert sich im Programmablauf nicht um etwaige Fehlerfälle.

Tja, ich bin ja nur ein Hobby-Entwickler, aber das gibt es bei mir nicht. Bei jedem Vorgang, der Zugriff auf den SQL Server benötigt, wird geprüft ob die Verbindung steht, wenn nicht, wird versucht sie aufzubauen. Als Entwickler kann ich nicht davon ausgehen, das immer alles eitel Sonnenschein ist. Reklamiere dies als Bug, und zwar monatlich mit Kopie an deine GF bis das Problem behoben ist.

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Reklamiere dies als Bug, und zwar monatlich mit Kopie an deine GF bis das Problem behoben ist.

 

Darüber mache ich mir so meine Gedanken.

 

Da sind so viele Macken in dem Programm. Es ist jedes Mal überaus mühselig, darüber zu diskutieren. Bei den anderen Kunden funktioniere immer alles, nur nicht bei uns.

 

Insgesamt ist der momentane Zustand für mich maximal unbefriedigend. Das neue Produkt (Programmmodul), das uns vorgestellt werden sollte, ist trotz nachträglicher Fehlerkorrektur vor Ort, immer noch voller Fehler. Bei jedem Klick springt mich ein anderer Fehler an oder es sind wichtige Sachen einfach nicht mehr vorhanden, bzw. kleinteiligst verstreut worden. Da bringt es für uns als Kunden herzlich wenig, wenn es in der Entwicklungsumgebung funktioniert. Daneben ist das Produktivsystem auch voller Fehler, bzw. fehlen wichtige Funktionen seit der Umstellung auf die SQL-Datenbank. Die sollen eigentlich noch nachgereicht werden.

 

Es ist auch schon ohne neues Programmmodul absolut chaotisch. Noch mehr davon brauche und will ich auch nicht. Ich werde zwar nochmal drüber nachdenken, aber vermutlich gebe ich das auch so an die GF weiter.

 

Nun gut... vielen Dank euch allen! :)

Ich denke zumindest das Thema hier kann als "gelöst" betrachtet.

bearbeitet von willy-goergen
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Ich habe von der GF nach einem Gespräch die Aufgabe zur Konzeption des neuen Programmmoduls erhalten. 

Wird bestimmt lustig... die arme Entwicklerin tut mir jetzt schon leid. Hab ihr Programm die Tage mit allem Möglichen und Unmöglichen gequält. 

 

Ein bisschen Erfahrung sammle ich dabei evtl. auch.

Bin mal gespannt, wie sie reagiert, wenn sie unser Lastenheft vorgesetzt bekommt.  :D

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Da sind so viele Macken in dem Programm. Es ist jedes Mal überaus mühselig, darüber zu diskutieren. Bei den anderen Kunden funktioniere immer alles, nur nicht bei uns.

 

Wie oft wir das schon gehört haben, bei einem unserer Sorgenkinder. Konkret darauf angesprochen haben diese Kunden dann dasselbe Problem. Der andere Firmensitz, wo die Entwickler sind, arbeitet auch seit einer Weile bereits an der Fehlersuche. Muss aber natürlich irgendwas an unserem Netzwerk sein.

 

Nicht verars***en lassen.

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Bin mal gespannt, wie sie reagiert, wenn sie unser Lastenheft vorgesetzt bekommt.  :D

 

Wie Doso gerade schrieb, lass dich nicht veräppeln.

Mache alles schriftlich, setze nach Absprache mit den Entwicklern klare Timelines und ordne das Lastenheft nach Prioritäten. Das mit der SQL Verbindung würde ich sehr hoch einordnen.

Beim Rest solltest du auch mal mit euren Mitarbeitern sprechen was dort so drückt. Als ITler hat man meistens andere, eher technische, Sorgen als der normale User der aber viel damit arbeitet.

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Danke für eure Ratschläge. :)

Gewisse Erfahrungen mit dem Thema "bei den anderen funktioniert immer alles", habe ich auch schon machen dürfen. Gerade deswegen bin ich bei solchen Aussagen sehr skeptisch geworden.

 

 

Beim Rest solltest du auch mal mit euren Mitarbeitern sprechen was dort so drückt. Als ITler hat man meistens andere.... Sorgen...

 

Das ist dann das nächste Problem dabei. Die meisten User bei mir beschweren sich gar nicht. Ein Teil davon lässt sich dazu erweichen, wenn man mal konkret nach bestehenden Problemen nachfragt. Der andere Teil macht einfach weiter. Von deren Problemen höre ich dann erst, wenn es eigentlich fast zu spät ist.

 

Es ist ein schwieriges Thema. Teils wollte die Firma bzgl. der Umsetzung bestehender (und/oder nicht realisierter) Anforderungen wohl echt schon hinschmeißen, laut Aussage der GF. Ich hatte denen etwas Druck gemacht...

 

Ich werde die Sache in Zukunft ausnahmslos dokumentieren, so viel steht für mich fest. Ob ich das Gerödel nur an die Entwicklerin oder auch gleich auch noch mit an ihren Chef schicke, darüber bin ich mir noch nicht ganz im Klaren. Eigentlich sollte der auch wissen, was da gerade bei denen los ist.

bearbeitet von willy-goergen
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Ich werde die Sache in Zukunft ausnahmslos dokumentieren, so viel steht für mich fest. Ob ich das Gerödel nur an die Entwicklerin oder auch gleich auch noch mit an ihren Chef schicke, darüber bin ich mir noch nicht ganz im Klaren. Eigentlich sollte der auch wissen, was da gerade bei denen los ist.

 

Fairerweise mit klarer, realistischer Timeline an den Entwickler. Kommt da nichts ggf. 1x nachfragen und danach an den Chef eskalieren lassen. Du willst/musst ja weiter mit dem Team zusammenarbeiten.

Was die MA angeht ist da evtl. schon viel Frust vorhanden. Da musst du dir dann Gedanken machen wie du das Vertrauen gewinnst und die Leute dir gegenüber offener sind. Kann schon manchmal hilfreich sein das Mittagessen in die Sozialräume zu verlagern (falls vorhanden).

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  • 4 Wochen später...

Ich aktualisiere das Thema hier nochmal, auch wenn es vermeintlich abgeschlossen war.

 

Mittlerweile habe ich selbst den Einwicklern auch nochmals die "IsOpen" Funktion nahegelegt, um eventuelle kurze Verbindungssabbrüche abzufangen. Mir wurde dann nochmal gesagt, dass das angeblich nicht ginge, weil "IsOpen" angeblich nicht bemerken würde, dass die Verbindung weg war und sich damit die Frage nach dem Sinn der Funktion stellen würde, weil sie eigentlich nichts mache. Der Status "Datenbank geöffnet" verbleibe im Hauptspeicher, auch wenn die Verbindung weg ist. Getestet wurde es von den Leuten intern.

 

Irgendwo weiß ich gerade nicht so recht, was ich von dem allen halten soll...  :(

bearbeitet von willy-goergen
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Ich würde mich trotzdem mal mit der Technik beschäftigen. Wir haben hier auch viele Remote-SQL-Verbindungen (ein großer Teil benutzt DB2 mit einem Java-Treiber).

Ich kann keine unbegründbaren Verbindungsfehler feststellen.

TCP-Verbindungen werden auch nicht grundlos unterbrochen. Ich würde auch dem Server mal den MS Netmon mitlaufen lassen und nach Problemen suchen.

Was z.B. sein kann, dass der SQL-Server bei bestimmten Transaktionen so derartig langsam ist, das man in irgendwelche TCP-Timeouts reinläuft.

Vielleicht klappt auch irgendwas mit dem Routing nicht, man hat sich einen Switch-Loop gebaut, etc. pp.

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Na ja... die Technik kann ich mir schon nochmal ansehen. Wirklich viel ist da aber auch nicht zu machen. Netzwerkmonitoring darf ich laut der GF nicht betreiben. Da gibt's Leute, die haben Angst, ich könnte vielleicht ihre Daten abgreifen oder sie überwachen.  :thumb2:

 

Die Verbindung bricht nicht einfach so ab. Wie schon geschrieben, irgendwann muss ich halt mal einen Server neu starten. Aber gut... eventuell sollte ich das Thema dann begraben.

Es laufen auch zig andere SQL-Datenbanken in der Firma, ohne irgendwelche Probleme. Es ist nur die eine, die Widerstand leistet...

 

Mich nervt nur immer wieder, dass der SQL-Fehler als Vorwand / Erklärung für andere Fehler hergenommen wird, die überhaupt gar nichts damit zu tun haben.

So ein paar Sachen an der Technik sehe ich mir sicher nochmal näher an. Und ansonsten werde ich die Software dann eben per Skript aus dem Netz schießen oder die Rechner gleich per Remote abschalten, wenn ich den Server oder die Software selbst aktualisieren muss.  :mad:

bearbeitet von willy-goergen
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Na ja... die Technik kann ich mir schon nochmal ansehen. Wirklich viel ist da aber auch nicht zu machen. Netzwerkmonitoring darf ich laut der GF nicht betreiben. Da gibt's Leute, die haben Angst, ich könnte vielleicht ihre Daten abgreifen oder sie überwachen.  :thumb2:

 

Wie machst du dann ordentlichen, proaktiven, Betrieb der Umgebung?

Du willst ja die Dienste auf den Servern und nicht die Clients / Anwender überwachen.

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Wie machst du dann ordentlichen, proaktiven, Betrieb der Umgebung?

Du willst ja die Dienste auf den Servern und nicht die Clients / Anwender überwachen.

 

Aktuell gar nicht, zumindest nicht in dem Punkt... ich würde aber gerne. Aktuell gibt's in der Hinsicht gar nichts, weil sich da noch keiner drüber Gedanken gemacht hat. Und so lange alles funktioniert ist alles auch ganz toll. Nur wehe dem, wenn nicht...

 

Es ist nicht so, dass ich der GF nicht erklärt hätte, warum und wieso das Sinn macht.

 

Ich will damit nur meine Arbeit besser machen können und niemanden überwachen. War schon am Überlegen, ob ich nicht trotzdem einfach so ein Monitoring einrichte, wobei das eigentlich nicht meine Art ist. Bemerken würde das vermutlich gar keiner.

bearbeitet von willy-goergen
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