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Hyper-V Host mit SSD und Tiering - ein paar Fragen zu Raid


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Ja, das 3-Nodes "NX-1320 Discovery Kit" klingt wirklich sehr gut.

Ich habe heute einmal mit ADN gesprochen. Die werden mir ein Angebot für meine Anforderung erstellen.

Soll so ca. 25.000€ kosten, da sind dann aber bereits 3 Nodes drin enthalten.

Ja ja,

klingt wirklich toll. :D

Nur sind die ca. 25.000€ auch nicht von schlechten Eltern. Das ist der Betrag , den wir in 2013 für unser SAN und 2 Hosts ausgegeben haben. Mit deutlich leistungsfähigerer Hardware in den Hosts übrigens.  :cool:

Aber dann muss man natürlich auch wissen wie die Anforderungen aussehen, weil SSD haben wir natürlich nicht. Brauchen wir aber auch nicht. :D

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Ich schau mir nächste Woche einmal die NX-1350 bei ADN Vorort an.

Dann werden die mir einmal zeigen was die NUTANIX - Server so können.

Die NUTANIX Server kann man glaube ich nicht einfach so mit 2 Hosts und einer SAN vergleichen.

Das ist wirklich ein hochverfügbares System, welches aufeinander abgestimmt ist.

In der NX-1350 sind 3 Nodes enthalten und kann nicht um einen weiteren Node erweitert werden.

Und natürlich um weitere NX-Boxen erweitert werden.

Die NUTANIX Server werden von dem NUTANIX OS (NOS 4.1) verwaltet.

 

3 x Nodes mit jeweils folgender Ausstattung:

 

2 x E5 2620 
400 GB SSD, 4 x 1 TB HDDs (max. 5 x 1 TB HDDs)
2 x 10 GbE, 2 x 1 GbE, 1 x 10/100 Base-T
64 GB Ram
 
Festplattenspeicherplatz:
Brutto 12 TB
Davon sind dann Netto nutzbar ca. 6 TB?
 
Haupspeicher:
Brutto: 192 GB
Netto: 96 GB
bearbeitet von magicpeter
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Ich schau mir nächste Woche einmal die NX-1350 bei ADN Vorort an.

Dann werden die mir einmal zeigen was die NUTANIX - Server so können.

Die NUTANIX Server kann man glaube ich nicht einfach so mit 2 Hosts und einer SAN vergleichen.

Das ist wirklich ein hochverfügbares System, welches aufeinander abgestimmt ist.

Ich wollte Nutanix auch technisch nicht mit unserem System vergleichen. Ich kenne Nutanix nur dem Namen nach und kann technisch nix dazu sagen.

Trotz Allem darf man ja anhand der Preise mal eine Gegenüberstellung machen. Ich habe grad nochmal geschaut. In den 26.500€ für unser System war noch Win 2012 Datacenter je Host und die Dienstleistung (3 Tage) für die Einrichtung und Migration der VM vom Altsystem enthalten. Die VMWare Essentials Plus Lizenz war natürlich schon vorhanden.

Unser System ist ebenfalls hochverfügbar und natürlich auch aufeinander abgestimmt. :D  Ach ja, 2 vorhandene ältere HP Server konnten ebenfalls integriert werden...

 

25.000€ ist schon mal ein nettes Budget! Damit kann man schon eine Menge anfangen bzw. realisieren. Und das relativ unabhängig vom Hersteller.

Wie war nochmal Deine ursprüngliche Frage in dem Beitrag bzw. wie Hoch war das Budget Deiner Ausgangskonfiguration des Servers in diesem Beitrag?

bearbeitet von monstermania
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Ich wollte Nutanix auch technisch nicht mit unserem System vergleichen. Ich kenne Nutanix nur dem Namen nach und kann technisch nix dazu sagen.

Trotz Allem darf man ja anhand der Preise mal eine Gegenüberstellung machen. Ich habe grad nochmal geschaut. In den 26.500€ für unser System war noch Win 2012 Datacenter je Host und die Dienstleistung (3 Tage) für die Einrichtung und Migration der VM vom Altsystem enthalten. Die VMWare Essentials Plus Lizenz war natürlich schon vorhanden.

Unser System ist ebenfalls hochverfügbar und natürlich auch aufeinander abgestimmt. :D  Ach ja, 2 vorhandene ältere HP Server konnten ebenfalls integriert werden...

 

25.000€ ist schon mal ein nettes Budget! Damit kann man schon eine Menge anfangen bzw. realisieren. Und das relativ unabhängig vom Hersteller.

Wie war nochmal Deine ursprüngliche Frage in dem Beitrag bzw. wie Hoch war das Budget Deiner Ausgangskonfiguration des Servers in diesem Beitrag?

 

 

Ja, das ist für die gebotene Leistung wirklich ein Schnäppchen.

 

Hier einmal die Grundinstallation des Nutanix Block.

 

Nutanix Demo: Build a Software Defined Datacenter in 15 minutes

 
Ist schon beeindruckend.
 
Der Kunde ist bereit für eine HA-Lösung 32.000€ für die Server/SAN auszugeben.
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Ist schon beeindruckend.

 

Der Kunde ist bereit für eine HA-Lösung 32.000€ für die Server/SAN auszugeben.

Ja total beeindruckend, wie du hier deine Projekte präsentierst.

 

http://www.mcseboard.de/topic/202897-hyper-v-host-mit-ssd-und-tiering-ein-paar-fragen-zu-raid/page-1?do=findComment&comment=1264940

 

Nobert, das ist kein Kundenprojekt.

 

 

 

Das ist einer unser neuen Hypes-V Hosts.

 

 

 

Ich glaube für ein Kundenprojekt wäre das ein bißchen überdimensioniert.

Oder hab ich irgendwas verpaßt?

 

Bye

Norbert

 

PS: Also wars wie immer.

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  • 1 Jahr später...

Hallo Leute,

 

ich schreibe mal auf diesen fast passenden Beitrag meine Erfahrungen mit Storage Spaces, Fileserver und Hyper-V.

 

 

Grund dieses Beitrages sind IT Lösungen für meine Kunden zu suchen die kostengünstig und effizient sind.

 

 

Zuerst mal zu der Fileserver Geschichte.

 

Aktuell nutze ich noch eine Synology NAS die bisher ohne Fehler im RAID 1 die Daten als Datenspeicher und Medienserver zu Verfügung stellt. Diese wird mir allerdings etwas zu klein, da nur 2 HDD Slots vorhanden sind und 1 RJ45.

 

Deshalb habe ich mir einen HP Microserver G8 zugelegt mit folgender Hardware:

 

4 GB RAM

4 x 3,5 " HDD für den Datenspeicher

1x 2,5 " HDD für das Hostsystem

 

 

Dieser Server ist sehr vielversprechend und mir stellt sich nun die Frage, wie ich diesen am besten nutzen kann.

 

Erste Ansätze waren eine ESXi 6.0 Virtualisierung mit Server 2012R2 mit der Storage Spaces Rolle und als Datenserver für meine Hyper-V Server im Cluster.

 

Allerdings im Kleingedruckten bei Microsoft lese ich doch das eine Virtualisierung nicht supportet wird. Macht auch sinn.

 

Freenas und solche Dinge möchte ich nicht. Deshalb habe ich mich entschieden den Server 2012R2 direkt auf der Host SSD zu installieren. 

 

Als Rollen habe ich Storagespaces,DNS, Failover Cluster Manager, Mediaserver und die Rolle als DC dies war sinnvoll da der Fileserver immer läuft.

 

Die 4 x 3TB HDDs habe ich als Mirror im Pool genommen mit einer zusätzlichen SSD als Cache und Tiering. Allerdings beginnen jetzt die Stolperfallen. wo ich ein paar Tipps bräuchte.

 

1. Intern habe ich jetzt theoretisch einen Guten Datendurchsatz. Der Server hat auch 2 x RJ45 was mit einer Linkaggregation auch gut nach aussen kommen könnte. Was bei Microsoft aber nicht so einfach ist.

 

Es gibt eine Vielzahl an Techniken welches diese Funktion scheinbar bietet.

 

Teaming: Entfällt da dies im besten fall als Failover dient. Es wird keine aktive Bündelung mit Roundrobbin geboten.

MPIO: Ist wohl eher für ISCSI gedacht

NLB: Wohl auch ein guter Ansatz aber unbrauchbar in dem Fall

 

 

Jetzt bleibt nur noch SMB3 Multichannel. Nach vielen versuchen und viel Frust kann ich sagen es funktioniert wenn man vorher viel konfiguriert und mehrere Subnetze konfiguriert. Warum muss Microsoft dieses dumme Loadbalancing so verkomplizieren.

 

 

2. Nachdem ich meine Storage-Spaces erfolgreich mit Daten gefüllt hatte, habe ich mich kurz verklickt und den Pool gelöscht. Jetzt finde mal jemand eine Seite im Internet wo beschrieben ist, wie man Daten aus dem Pool rettet. Oder der Server abstürzt und der Pool automatisch auch natürlich nicht mehr vorhanden ist. Die Daten liegen weiter auf den Platten verteilt, aber man hat kein Zugriff mehr. 

 

So das war die Speichergeschichte.

 

 

Das nächte wäre die Bildung eines Clusterspeichers. Hier habe ich noch etwas lernbedarf. Es gibt die Möglichkeit über sofs (Scale out Fileserver) was sich recht gut anhört oder über iSCSI die Anbindung zu den Notes. Ich habe leider nur 5 Netzwerkkarten pro Node und möchte alles recht Professionell in einer Teststellung nachbilden.

 

 

 

Vielen Dank für die Mühe die Ihr euch macht.

 

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Erfahrungen zu Consumer SSDs und Raid 5 habe ich.

gestartet ca. 2010

LSI 9260-8i als Raidcontroller.

8 SSD Supertalent 128 GB als Raid5

Erfahrungen: von 18! gelieferten SSDs des obigen Typs von 5 verschiedenen Lieferanten waren 10 dead on arrival oder sind nach initialisierung im Raid ausgefallen (bis 2 Wochen nach Initialisierung). Lieferzetraum dabei innerhalb ca. 18 Monate. (Also innerhalb 18 Monate immer mal wieder eine SSD gekauft/Ersatz angefordert für defekte)

Der Hersteller meinte lapidar es laege am Raidcontroller, meinte aber auch das er dasselbe Modell zum Testen verwendet. Ergebnisse der Plattenausfälle an drei versch. Controllern desselben Modells in 3 versch. Rechnern dieselben Ergebnisse wenn die Platte defekt war.

Dead on Arrival bedeutete: die Platte lief weder am Raidcontroller noch an nativen Motherboardahci-controller. Der Papagei war tot ......

von 10 S-Talent SSDs die ich mal laufend hatte funktionieren heute noch 7.

Einsatz mit VMWare Server 2.0: Performance taddellos,bis zu 20 laufende VMs/ 32 GB Speicher.

Lebensdauer der Platten nach ca. 3 Jahren als Raid5 auf 98 % Restlebensdauer im Schnitt.

 

Insgesamt war ich sehr zufrieden, die Horrorvisionen zu fehlendem Trim und Raid5 als Lebensdauerfresser bei SSDs haben sich bei mir nicht bestätgt.

Aufgrund der schlechten Qualität der SSDs des obigen Herstellers mehrfach Raiddneuaufbau, auch das hatte keinen grossen Einfluss auf die Lebensdauer.

Trotz all der Probleme gab es keinen Totalausfall, defekte SSDs im laufenden Betrieb ersetzt, Integration der neuen 128 GB Platte dauerte jeweils immer rund eine Stunde.

 

Das Ganze habe ich dann noch mit ein paar 128 GB EVOs von Samsung im Mischbetrieb weitergeführt, dabei gab es keinerlei Probleme.

Lehre: nie wieder S*pertalent.

2. Lehre: wenn man zuviel Geld hat ruhig mal ne neue Technik austesten, egal was die Foren und Gurus dazu sagen.

ich war ganz happy den Weg gegangen zu sein, gegen SSDs sind HDs einfach nur elend langsame alte Welt. aber das ist ja nun nichts neues.

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  • 3 Wochen später...

Ich habe mir auch mal alle 3 Seiten durchgelesen, und bin erst einmal beruhigt das ich nicht der einzige bin mit dem etwas ich nenn es mal "belustigend abwertend" geschrieben wird. Aber wie kommt man denn mit 1300 Beiträgen zu dem Titel "vollkommener Ahnungsloser" schlimmer geht nimmer. Und nein ich möchte ihn nicht  :D .

 

Aber mal ehrlich. Bei den Summen von 30000 euro für Projekte und dann das Wort Samung EVO SSD stellen sich mir die Nackenhaare auf. Die SSDs sind sehr gut und schnell für Clients oder auch Testbauten wie ich sie gerade mache. Aber in der Praxis nie und nimmer. Wobei meine Projekte nicht in dem Umfang sind(nur klein und Mittelständler) die eh kein Geld haben. 

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