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Kanaleinbauswitch RJ-45


lefg
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Spleissen ist super easy, schnell und sicher. Das schenkt sich ned viel. Der Vorteil resultiert eher dadurch, dass man gezwungen ist entsprechend baulich anzupassen. Zudem kriegt man mehr Leitungen durch das gleiche Loch. Bei vielen Kabeln ist das ein nicht zu unterschätzender Part und man kommt so mit dem zu Verfügung stehenden Platz viel besser aus. Bestehende Serviceschächte sind meist baulich vorhanden und oft zu klein demensioniert. Da sind dünnere Kabel ein Segen. ;)

 

Folglich: Man hat es bei der Verlegung sehr viel einfacher, weil die Erfüllung der Voraussetzungen absolut Pflicht sind. Bei LAN Kabel wird gerne auch supoptimal gearbeitet, was dann halt gerne mal so halb funktioniert aber eben ned immer (Streckung). Bei LWL stellt sich dann die Frage gar ned ob man Durchbrüche entsprechend macht oder ned, man muss einfach.

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erledigt werden sollte ohnehin beides vom profi, egal welches Medium.

 

Warum Glasfaser jetzt weniger Latenz hätte die sich auch auswirkt erschließt sich mir nicht, Gigabit ist Gigabit. Und innerhalb eines Campus bei der Nutzung für PCs und Co braucht mir da niemand mir irgendwelchen Subnanosekunden Unterschied zu kommen, die sind vielleicht noch irgendwie meßbar aber auf die Nutzer wirkt sich das wohl eher nicht aus. Das Signal muss dann ja auch wieder gewandelt werden.

 

und was auch vergessen wird, die Sicherheit :) Ein Switch gehört eben "weggesperrt".

 

Glasfaser ruas irgendwohin wo dann schon recht nah ein Verbraucher ist, macht imho nur Sinn wenn wie schon erwähnt wurde Störquellen vorhanden sind, man die Strcke über Kupfer nicht schafft oder weil es wegen Potentialausgleich zu empfehlen ist keine leitende verbindung zu haben...oder das Gerät ist irgendwo aufgebaut wo es Gefahr läuft vom Blitz getroffen zu werden, diese Power will ich auch nciht unbedingt bis zum Switch haben, aber da kan man immer noch mit Wandlern haben, würd mir auch nicht einfallen dort einen Switch hinzustellen.

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erledigt werden sollte ohnehin beides vom profi, egal welches Medium.

Das meiste wird in unseren Breitengraden von Profis erledigt. Dafür erlernt man nen Beruf. Überall arbeiten Menschen. Überall wo Menschen arbeiten, wird sehr gerne und oft der für den Moment als bequemer erscheinende Weg genommen. Das liegt in der Natur. Bei manchem wie LWL wird man aber förmlich gezwungen das richtig zu machen, weils sonst einfach ned funktioniert. Da gibts wenig Spielraum zwischen top und flop. Das sieht bei LAN ganz anders aus. Du willst gar nicht wissen wie viele Gigabit-Anschlüsse grottig verlegt sind sind. Bis zu einer gewissen Grenze bemerkt man das kaum, irgendwann fällts auf. Spätestens bei VoIP. ;)

 

 

Bei Bild und Ton über TCP-IP merkt man die Latenz bzw. die Summe davon sehr wohl. Das hat nix mit der eigentlichen Übertragungsleistung zu tun sondern wie schnell eben das "Paket"/der Ton da ist. Der Mensch reagiert da sehr sensibel. Es braucht ned viele Milisekunden Verzögerung damit man zum Beispiel die Synchronisation von Bild und Ton im Fernsehen oder bei VoIP als störend empfindet.

In Computersprache: Eine kleine SLC-SSD muss gegenüber einer Magnetdisc ned eine höhre sequentielle Schreibleistung aufweisen um trotzdem eine deutlich höhere gefühlte Performance im Alltag aufzuweisen. Daran ist hauptsächlich die Latenz schuld.

bearbeitet von Weingeist
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Ich bräuchte eigentlich noch etwas anderes: Ich nenne es mal T-Switch. Einsatz in Tischreihen. Fernspeisung vom Anfang der Tischreihe, fünf oder sechs T-Stücke  hintereinader. Das natürlich kostengünstig. Wahrscheinlich wären aber ein 8Port am Reihenanfang und die nötigen Kabel billiger. Und wer braucht so etwas schon? Aber man darf ja mal phantasieren.

bearbeitet von lefg
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Ich bekomme für Glas als auch Kupfer ein Prüfprotokoll und nehme die Leitung nicht ab, wenn die Parameter nicht stimmen. Das die Kabel dünner sind kann ich gelten lassen.

 

Spleissen ist nicht schwer, man braucht allerdings Spezialequipment. Ich kenne es noch so, daß jeder Spleiß einzeln bezahlt wird. Günstig war es nicht.

 

Ich plane meist eine Mischung aus Kupfer bis in die Etage und von dort Kupfer. Bei großen Etagen Glas auch bis in die Verteiler.

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Ich denke, auf Spleissen ist möglichst zu verzichten und vorkonfektionierte Kabel zu verwenden.

 

Nur wenn Du auch eine direkte Glasverbindung in die Räume planst. Glas von Patchpanel zu Patchpanel zwischen Gebäuden und/oder Räumen sollte wohl schon gespleißt werden, eine feste Verbindung ist da imho einfach sinnvoll. Ansonsten hängen Dir, zumindest in größeren Anlagen, bündelweise Glasfasern im Schrank die dann fliegend per Kupplung verbunden werden. Übersichtlich schaut dann wohl anders aus.

Wir verlegen Glasfaser zwischen Stockwerken und Gebäuden, jeweils 12 Fasern Single- und Multimode, je Stockwerk ein Schrank mit Patchpanels und Switchen, die Räume werden mit Kupfer angebunden. Je 2 Doppeldosen pro AP, 8-polig verdrahtet plus eine um meine "Das reicht bestimmt nicht lange" - Bedenken zu befrieden.

Aufwendig? Ja. Nicht ganz billig? Auch ja. Lohnend? Auf jeden Fall, ... zumindest angesichts der manchmal überraschend schnellen Umwidmung von AP und Räumlichkeiten.

 

ciao und 'nen angenehm sonnigen Restdonnerstag

M.

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@Lefg: Nun, dein T-Switch ist easy mit Marke Eigenbau. Ist relativ einfach zu realisieren. Nen kleinen stabilen Switch den es auch mit 19 Zoll Adapter gibt. Daran dann ein L Profil mit Nasen für die auflage auf der Tischkante vom Metaller um die Ecke machen lassen.

Habe kleine Switches auch schon an einer Bildschirm VESA-Aufnahme adaptiert und Kabel über Bildschirm weggeführt. Geht auch gut, sieht sauber aus, ist nirgendwo im Weg und man kommt gut hin. :)

bearbeitet von Weingeist
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Gute Idee,

 

früher haben wir selbst gebastelt, Metallarbeiten hab ich selbst gemacht, habe auch eine komplette Metallausbildung. Heute lasse ich so etwas sein, es sei denn, es ist privat.

 

Kleine -T-Switch- könnte man ja unter die Tischpaltte in den Kanal legen. Nur für jeden Switch dort auch ein Netzteil? Fernspeisung selbst bauen? Das Ich denke, das Ganze wäre zu aufwändig und letztendlich auch zu teuer. Da ist ein 8Port an einer Seite plus Kabel billiger. Worauf ich abführe, nur ein TP-Kabel in der Reihe, kurze Kabel, 1,5m, Tischbreite ist 1,2m, dazu je einmal Stromversorgung mit Dreifachsteckdosen.

 

Ich hatte auch mal den Gedanken an Powerline schweifen lassen, so etwas scheitert am Preis, und energiegünstig ist es auch nicht.

bearbeitet von lefg
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Bei Bild und Ton über TCP-IP merkt man die Latenz bzw. die Summe davon sehr wohl. Das hat nix mit der eigentlichen Übertragungsleistung zu tun sondern wie schnell eben das "Paket"/der Ton da ist. Der Mensch reagiert da sehr sensibel. Es braucht ned viele Milisekunden Verzögerung damit man zum Beispiel die Synchronisation von Bild und Ton im Fernsehen oder bei VoIP als störend empfindet.

In Computersprache: Eine kleine SLC-SSD muss gegenüber einer Magnetdisc ned eine höhre sequentielle Schreibleistung aufweisen um trotzdem eine deutlich höhere gefühlte Performance im Alltag aufzuweisen. Daran ist hauptsächlich die Latenz schuld.

 

In Netzwerkersprache: Bitte nicht alles durcheinander bringen. Das was ein Mensch da wahrnimmt sind schon sehr hohe Milisekundenbereiche, bei dem Unterschied Kupfer/Glas, als reine Transportstrecke sind wir davon Potenzen entfernt.

Der ganze Ethernet Echtzeit blabla kommt auch nicht vom physischen Übertragungsmedum sondern daher weil man immer mehr Echtzeit-Technologie auf das alte, "unzuverlässige" und QoS hineingebastelte Ethernet pressen will/muss. Daher kommen dann so Spezialkisten wie zB Arista Switche. Aber das hat dann mit den verwendeten Kabel wenig zu tun. Ebensowenig setzt man hier an wenn irgendwelche User sich über schlechte Voice Qualität beschweren.

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@Otaku19: Stimme ich Dir zu. Ich meinte mit dem Latenz-Vergleich eigentlich weniger die Kabelart an sich, sondern viel mehr die im vorherigen Absatz beschriebenen Nebeneffekte welche in der Summe eine hohe Latenz verursachen. Ein LWL ist einfacher top zu verlegen. Das Bewusststein ist grösser. Die Kabellänge bei zentraler Verwaltung ist weniger kritisch. Je länger das Kabel bei Kupfer, desto weniger Spielraum bei der Verlegung.

 

Oder kurz mit LWL ist es einfacher zu erreichen, dass ein Paket schon vor Ort nur einmal durch die Leitung gehen muss als mit Kupfer. Somit ist die Gesamtlatenz bis etwas sinnvolles, vollständiges beim Gegenüber ankommt unter Umständen spürbar geringer.

 

 

Natürlich bestreite ich keinesfalls, dass es besseres gibt als den Traffic über ganz norrmale Ethernet-Protokolle und Switche zu schicken. Das ist aber nunmal gerne der Fall, weils eben günstig, erprobt, zuverlässig und vorhanden ist. Aber auch die Spezialhardware bevorzugt eine gute Kupfer-Leitung, selbst wenn die Hardware und Protokolle in der Lage sind, einiges zu interpolieren.

 

 

@Lefg:

Wenn Du was änderst, dann würde ich wirklich darauf pochen, dass Du überall passive Anschlüsse bekommst.

Mein Lehrgeld mit der Einplanung von kleinen Switches durfte und darf ich noch immer bezahlen. Habe jahrelang immer nen äusserst zuverlässigen Switch in sehr vielen Installationen verwendet (100er und anschliessend die 1000er). Die 5-10 jährigen Teile laufen noch wie am ersten Tag, keinen einzigen Ausfall. Dann hat der Hersteller vor einiger Zeit kosten sparen wollen und andere Netzteil mitgeliefert, seither gehen die Dinger teilweise noch vor dem Ablauf der Garantiezeit über den Jordan. Was das insgesamt schon Zeit und vor allem Nerven gekostet hat, ist unglaublich. Vor allem weil es sich anfangs nur so bemerkbar macht, als wäre die Leitung Schrott. Tausch man bei den ersten Sympthomen das NT, dann läuft wieder alles wie geschmiert. Wartet man zu lange - weils ned auffällt - dann ist auch die Elektronik futsch. Für die Stunden die so insgesamt schon verbratet wurden, hätte man sehr sehr viele Meter Kabel verlegen können. Vom Ärger ganz zu schweigen. Läuft unter der Kategorie am falschen Ende gespart. ;)

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@Weingeist

 

Änderungen stehen derzeit nicht an. Im Beritt gibt es eine Durchmischung,

 

1. Büros mit passiven Anschlüssen, in einigen Fällen zu wenige, da hängen Kablsplitter an den Dosen, liegen Switche unter dem Tisch. Als die Infrastruktur gelegt wurde, da war die Belegung noch anders, es schien grosszügig ausreichend, niemand wollte, konnte das vorhergesehen oder vorsschauend mehr Geld ausgeben.

 

2. EDV-Unterrichtsräume und Pools mit passiven Anschlüssen inzwischen; früher gab es mal eine provisorische Verkabelung und Desktopswitches auf dem Boden.

 

3. Unterrichtsräume, Recherchepools mit provisorischer Verkabelung und Desktopswitches, Verkabelung teilweise auf dem Boden, teilweise im Tischkanal oder drunter..

 

4. Gemietete Räume, Aussenstellen mit provisorischer Verkabelung und Desktopswitches. In Mietobjekte, die bei Auftragsende eventuell wieder aufgegeben werden, da wird natürlich nicht investiert.

 

Was wäre interessant gewesen bei einem akzeptablen Preis für den Inhaber der Haushaltsstelle? Aus seinem Büro, von der Wand, vom Fussboden Splitter und Switch wegzubekmmen, Ersatz durch einen Einbauswitch mit Einspeisung über RJ-45. Ich meine, solch ein Ding einmal gesehen zu haben, finde aber nur welche für LWL. Deshalb meine ursprünliche Frage in der Überschrift. Nun, bei den Preisen brauche ich das nicht wirklich verfolgen, die Elektrofirma würde eine passive Verkabelung anbieten und die Bauleitung es nehmen. Die Switche gingen dann nämlich auf Kosten der Bedarfsträger, der jeweiligen Niederlassung oder Fachbereich.

bearbeitet von lefg
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Ich habe früher von 3Com die IntelliJack Switches verwendet. Damit macht man aus einer Netzwerkdose einen 4-Port-Switch mit Stromversorgung via PoE.

 

Gibt es heute wohl von HP: http://www8.hp.com/us/en/products/networking-switches/product-detail.html?oid=4176388#!tab=features

bearbeitet von Daniel -MSFT-
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