Sarek 11 Geschrieben 2. Mai 2015 Melden Teilen Geschrieben 2. Mai 2015 Hallo zusammen, während es bei "NT-Backup" unter Server 2003 noch die Möglichkeit gab, den Systemstatus zu sichern, kann man bei der "Serversicherung" von Server 2008 ja nur noch die gesamte C-Partition als Systemstatus sichern. Das ist mir zu viel, zumal die Serversicherung ja auch keinen Kompressionsalgorhythmus hat! Mir ist jetzt das relativ günstige Programm Z-DBackup aufgefallen, wo es in der Beschreibung heißt: Mit unserer Schnittstelle zur Microsoft® VSS-Technologie (Volume Shadow Copy Service) können Microsoft SQL Server, Exchange-Server, Active-Directory-Repositories, Oracle-, Access-, und SAP-Datenbanken sowie Microsoft Sharepoint Server ohne Arbeitsunterbrechung und bei laufendem Betrieb gesichert werden. Das mit den "Active-Directory-Repositories" klingt interessant. Aber was für Dateien gehören denn zum ActiveDirectory? Oder anders gefragt: Was müsste ich alles sichern, um das zu haben, was NT-Backup damals als Systemstatus gesichert hat? Danke im Voraus,Sarek \\//_ P.S.: Als Antwort bitte keine Links zu englischsprachigen Seiten! Danke! Zitieren Link zu diesem Kommentar
MurdocX 957 Geschrieben 2. Mai 2015 Melden Teilen Geschrieben 2. Mai 2015 Was heißt denn "zu viel"? SystemState ist die richtige Richtung! Mit Ntdsutil kannst du Snapshots und ein "Backup" der DB erzeugen. Das ist aber nur EIN Teil den du benötigst. Hier ist z.B. das Sysvol noch nicht mit inbegriffen. Im Fall des Falles ist ein SystemState Gold wert, glaub mir!... Egal wie groß. ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 2. Mai 2015 Melden Teilen Geschrieben 2. Mai 2015 Es kommt hier nicht nur auf das Backup an, auch die Wiederherstellung ist bei sowas wichtig. Ich habe es nicht hinbekommen nur aus einer Systemstate Sicherung in einer Testumgebung wieder ein laufendes AD hinzubekommen. Bei Bare Metal Sicherung dagegen schon. Klar, da ist dann so 20 GB pro DC Unterschied in der Sicherung, aber das ist es mir einfach wert. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sarek 11 Geschrieben 3. Mai 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 3. Mai 2015 Was heißt denn "zu viel"? SystemState ist die richtige Richtung! Mit Ntdsutil kannst du Snapshots und ein "Backup" der DB erzeugen. Das ist aber nur EIN Teil den du benötigst. Hier ist z.B. das Sysvol noch nicht mit inbegriffen. Die Frage war ja auch: "Was müsste ich alles sichern, um das zu haben, was NT-Backup damals als Systemstatus gesichert hat?". Das ist aber mit Sicherheit nicht das gesamte Laufwerk C mit dem kompletten ProgramFiles-Verzeichnis, den ganzen Benutzerprofilen und so weiter ... Zitieren Link zu diesem Kommentar
testperson 1.729 Geschrieben 3. Mai 2015 Melden Teilen Geschrieben 3. Mai 2015 Hi, ich gehe davon aus, mit den Kommandozeilentools von wbadmin und dem Paratmeter systemstatebackup solltest du das gleiche wie bei ntbackup bekommen. Einfach mal in einer Testumgebung ein Backup starten und danach ein Recovery durchführen. https://technet.microsoft.com/de-de/library/cc742124%28v=ws.10%29.aspx Gruß Jan Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 3. Mai 2015 Melden Teilen Geschrieben 3. Mai 2015 Die Frage war ja auch: "Was müsste ich alles sichern, um das zu haben, was NT-Backup damals als Systemstatus gesichert hat?". Hach ja, good old times. Schönes NT4, schöner Windows 200 Server, schöner Windows Server 2003... früher war alles besser. Okay, Spaß beiseite. Get a life. Gigabytes und Terabytes kosten heute nichts mehr, was jucken mich da die paar GB? testperson hat es schon geschrieben. Natürlich kann man auch weiterhin den Systemstate einzeln sichern. Statt irgendwelche Frickelsoftware zu suchen sollte man sich evtl. mit den Möglichkeiten der mitgelieferten Bordmittel auseinandersetzen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sarek 11 Geschrieben 3. Mai 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 3. Mai 2015 Gigabytes und Terabytes kosten heute nichts mehr, was jucken mich da die paar GB? Wenn das durchs Netz muss und das ganze in einem alten Pfarrhaus mit begrenzter Leitungskapazität, dann ist das durchaus relevant. Und gute externe Festplatten in der Größe haben durchaus noch ihren Preis. Wenn mann 200€ als "nichts mehr" bezeichnet, dann natürlich nicht, aber im Non-Profit-Bereich wird etwas knapper kalkuliert als in der Wirtschaft. testperson hat es schon geschrieben. Natürlich kann man auch weiterhin den Systemstate einzeln sichern. Das teste ich morgen mal. Statt irgendwelche Frickelsoftware zu suchen sollte man sich evtl. mit den Möglichkeiten der mitgelieferten Bordmittel auseinandersetzen. Die "Möglichkeiten" finde ich aber schon sehr eingeschränkt, zum Beispiel durch Aussagen wie "A system state backup to a shared network folder is not supported" oder "Compression is not supported" ... Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 3. Mai 2015 Melden Teilen Geschrieben 3. Mai 2015 Wenn das durchs Netz muss und das ganze in einem alten Pfarrhaus mit begrenzter Leitungskapazität, dann ist das durchaus relevant. Und gute externe Festplatten in der Größe haben durchaus noch ihren Preis. Wenn mann 200€ als "nichts mehr" bezeichnet, dann natürlich nicht, aber im Non-Profit-Bereich wird etwas knapper kalkuliert als in der Wirtschaft. Sorry, aber dann hast du das falsche System gewählt. Ein Server 2012 R2 samt CALs kostet auch Geld. Aber ausgerechnet dann beim Backup zu sparen... Oh well... Bei solchen Kunden trinke ich freundliche meinen Kaffee aus und verabschiede mich dann. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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