monstermania 53 Geschrieben 12. Mai 2015 Melden Teilen Geschrieben 12. Mai 2015 Moin, derzeit teste ich die Migration unseres Exchange 2007 auf Exchange 2010 (Aus technischen Grünen können wir z.Zt. nicht auf Ex 2013 migrieren). Zur Zeit haben wir 48 Ex. Nutzer und eine MB-db mit 122 GB und eine PublicFolder DB mit 2,5 GB. Das Wachstum in den letzten 12 Monaten war 30 GB. Es ist davon auszugehen, dass das auch in den nächsten Jahren so weitergeht. Bei immer mehr Mitarbeitern wird auch aus organisatorischen Gründen auf eine Begrenzung der max. Postfachgröße verzichtet (leider! :rolleyes: ). Bei der Migration stellt sich mir jetzt die Frage, ob ich Alles wieder nur eine MB-db migriere oder mehrere MB-db's einrichte (z.B. Abteilungsbezogen mit 3-4 MB-db). Wie sieht hier die Best-Practise bzw. Euren persönlichen Erfahrungen aus (pro oder contra mehrere MB-db's)? Gruß Dirk Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.041 Geschrieben 12. Mai 2015 Melden Teilen Geschrieben 12. Mai 2015 Mehr als eine, aber keine zu kleine Staffelung. ;) Wenn du es "genau" wissen willst schau dir den Sizing Calculator von MS dazu an. Aber der hat auch sehr "optimale" Vorstellungen. Bei 48 Nutzern würde ich auf 2 DBs gehen und 50:50 zufällig teilen. Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.938 Geschrieben 13. Mai 2015 Melden Teilen Geschrieben 13. Mai 2015 Moin, sehe ich auch so. Die angegebene Größe ist noch lang nicht "riesig", aber sie kommt in Dimensionen, die beginnen können, unhandlich zu werden. Da die Datenbank eine übliche Einheit für Backup und Recovery ist, sollte sie nicht "zu groß" werden - was das heißt, muss man von den individuellen Gegebenheiten abhängig machen. In KMU-Umgebungen sollten es nicht mehr als niedrige dreistellige Werte sein. Beachte aber, dass die Zahl der Datenbanken in der Standard Edition auf fünf begrenzt ist, wobei die Öffentliche-Ordner-DB mitgezählt wird. Größenbeschränkungen sind sehr zweischneidig, weil sie diverse Folgeprobleme erzeugen (vor allem unkontrollierte Ablage von PST-Exports, viel Zeitaufwand für die einzelnen User). Muss man abwägen. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 13. Mai 2015 Melden Teilen Geschrieben 13. Mai 2015 Bei uns fing es an, bei 200 GB unhandlich zu werden. Hauptsächlich, weil bei einem Restore mittels DPM immer die ganze DB in eine Recovery DB wiederhergestellt wird. Habe das nun auf 2 DBs aufgeteilt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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