Dirk-HH-83 14 Geschrieben 15. Juni 2015 Melden Teilen Geschrieben 15. Juni 2015 Hallo, ich vermute es ist ein exchange 2007 datenbank weshalb ich die frage poste, ob euch noch eine bessere Lösungsmöglichkeit einfällt. ein Terminalserver User von 15 mit dem größten Postfach (10 GB) und ca. 3000 Elementen im Ein/Ausgang (der Rest befindet sich in Unterordnern) berichtet von häufigen Outlook 2003 Abstürzen seit Zeitpunkt X im Anwendungslog ist wegen Outlook nichts aufälliges zu sehen Postfach als PST exportieren bringt: Fehler beim Ausführen der Operation Mails markieren und in Archiv PST verschieben bringt: Die Elemente können nicht verschoben werden. Einige Elemente konnten nicht verschoben werden. Sie wurden entweder verschoben oder bereits gelöscht, oder Zugriff wurde verweigert. 3rd Party Outlook Addins sind deaktiviert Cache Modus nicht möglich wegen Outlook 2003 Todos: Exchange Datenbank Konsistenz überprüfen, z.B. mittels eseutil /g wenn Informationspeicher Dienst beendet und im clean shutdown mittels Mailstore (mailarchivierung) DEMO Lizenz alte Mails als PST archivieren zusätzlich Outlook 2010 o. 2013 auf dem Terminalserver installieren und testen (nicht unbedingt erste Wahl, über die ERP Software mit Mapi Mails versendet werden länger mal nur den Outlook Safe Modus nutzen Exchange Version: Name Edition AdminDisplayVersion ---- ------- ------------------- W2K8SERVER Standard Version 8.1 (Build 240.6) Gruß Dirk Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nobbyaushb 1.471 Geschrieben 15. Juni 2015 Melden Teilen Geschrieben 15. Juni 2015 (bearbeitet) Moin, das ist dein Ernst, 10GB Postfach mit Outlook2003, das schon so lange aus dem Support ist? Installiere mal Office 2010 oder 2013, dann schauen wir mal. Welchen Stand hat dein Exchange? http://blog-schulenburg.de/index.php/kategorie-als-blog/87-exchange-build-nummern ;) bearbeitet 15. Juni 2015 von Nobbyaushb Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.938 Geschrieben 15. Juni 2015 Melden Teilen Geschrieben 15. Juni 2015 Moin, ich kann Norbert nur zustimmen - die beiden Probleme hast du schon benannt: Outlook 2003 mit einem 10-GB-Postfach (supported waren damals maximal 2 GB) Exchange 2007 mit SP1 Wobei das uralte Outlook, das an seinen Spezifikationen vorbei betrieben wird, der Hauptverdächtige ist. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.041 Geschrieben 15. Juni 2015 Melden Teilen Geschrieben 15. Juni 2015 (bearbeitet) Exportieren als pst ist kein todo sondern ein nogo ;) bearbeitet 15. Juni 2015 von NorbertFe Zitieren Link zu diesem Kommentar
Forseti2003 14 Geschrieben 22. Juni 2015 Melden Teilen Geschrieben 22. Juni 2015 Die Fehlermeldung unter Punkt 4 klingt stark danach, das eine Mail im Postfach korrupt ist. Kenne das beim Autoarchivieren auch, da bricht er dann mittendrin ab, wenn man sich dann wochenweise durch die Mails hangelt stellt man fest, das eine Mail beschädigt war und dadurch der ganze Vorgang hängen bleibt. Der Cachemodus erzeugt doch nur eine OST-Datei in der dann alle Daten auch enthalten wären und beugt einem Offline-Modus vom Exchange vor. Insofern bringt es Dir überwiegend nur das die Festplatte im Profil oder am WTS zugeknallt wird, dafür kannst Du dann Outlook starten und Mails einsehen, wenn der EX off ist. Zu der ToDo: Du kannst auch Punkt 1 im laufenden Betrieb durchführen. Dazu machst Du über diskshadow eine Volumeschattenkopie vom Exchange-Server auf. Danach kannst Du die Datenbanken durchprüfen. Damit weißt Du zumindest schonmal im Vorfelde, ob die Datenbank das Problem wäre oder eben nicht. Zu Punkt 3 - kann die ERP nicht direkt an bzw. über den EX2007 senden? @NorbertFe: Was spricht denn dagegen ein Postfach Jahresweise in eine PST auszulagern und auf einem NAS zu bunkern, bis man das ganze Archiv für das betreffende Jahr löschen kann? (im Hinblick auf nogo) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nobbyaushb 1.471 Geschrieben 22. Juni 2015 Melden Teilen Geschrieben 22. Juni 2015 Die Fehlermeldung unter Punkt 4 klingt stark danach, das eine Mail im Postfach korrupt ist. Kenne das beim Autoarchivieren auch, da bricht er dann mittendrin ab, wenn man sich dann wochenweise durch die Mails hangelt stellt man fest, das eine Mail beschädigt war und dadurch der ganze Vorgang hängen bleibt. Der Cachemodus erzeugt doch nur eine OST-Datei in der dann alle Daten auch enthalten wären und beugt einem Offline-Modus vom Exchange vor. Insofern bringt es Dir überwiegend nur das die Festplatte im Profil oder am WTS zugeknallt wird, dafür kannst Du dann Outlook starten und Mails einsehen, wenn der EX off ist. Zu der ToDo: Du kannst auch Punkt 1 im laufenden Betrieb durchführen. Dazu machst Du über diskshadow eine Volumeschattenkopie vom Exchange-Server auf. Danach kannst Du die Datenbanken durchprüfen. Damit weißt Du zumindest schonmal im Vorfelde, ob die Datenbank das Problem wäre oder eben nicht. Zu Punkt 3 - kann die ERP nicht direkt an bzw. über den EX2007 senden? @NorbertFe: Was spricht denn dagegen ein Postfach Jahresweise in eine PST auszulagern und auf einem NAS zu bunkern, bis man das ganze Archiv für das betreffende Jahr löschen kann? (im Hinblick auf nogo) Moin, Schattenkopien von Exchange sind nicht supportet, ebenso wie von Domänencontrollern. Das hat nichts mit einem Backup zu tun, das ja auch den VSS Writer verwendet. Hat NorbertFe doch oben schon geschrieben - PST´s sind auf Shares nicht supportet und können richtig Stress verursachen. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.041 Geschrieben 22. Juni 2015 Melden Teilen Geschrieben 22. Juni 2015 Und auch sonst sind PST Dateien alles ausser sinnvoll. Auch wenn das die meisten immer erst erkennen wenns zu spät ist. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Forseti2003 14 Geschrieben 23. Juni 2015 Melden Teilen Geschrieben 23. Juni 2015 Moin, Schattenkopien von Exchange sind nicht supportet, ebenso wie von Domänencontrollern. Das hat nichts mit einem Backup zu tun, das ja auch den VSS Writer verwendet. Hat NorbertFe doch oben schon geschrieben - PST´s sind auf Shares nicht supportet und können richtig Stress verursachen. ;) Irgendwie liest Du mich gerne falsch ;-) - ich hab ihm keine Empfehlung dafür gegeben, damit ein Backup-Szenario aufzubauen, sondern im Live-Betrieb mittels VSS die Datenbank kurz zu prüfen (mittels ESEUTIL) um zu sehen ob die DB defekt ist oder nicht. Danach kann er ja weitere Planungen oder Überlegungen anstellen. Wenn der Mailserver nämlich relativ rund um die Uhr im Einsatz ist und damit kleine Wartungsfenster möglich sind, ist es schon unangenehm diese dann erstmal für Analysen zu opfern. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nobbyaushb 1.471 Geschrieben 23. Juni 2015 Melden Teilen Geschrieben 23. Juni 2015 Stimmt :) - jetzt wo du es schreibst. Allerdings - wie prüft man dann mit VSS? Irgendwie habe ich ne Bremse drin. Ich würde jetzt dem TO empfehlen, das Postfach merklich zu verkleinern, wenn nichts mehr geht, Export und löschen und so weiter. Idee wäre noch, das Postfach mal in eine andere DB zu schieben, Repair gibt es ja bei 2007 noch nicht. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
testperson 1.680 Geschrieben 24. Juni 2015 Melden Teilen Geschrieben 24. Juni 2015 Stimmt :) - jetzt wo du es schreibst. Allerdings - wie prüft man dann mit VSS? Irgendwie habe ich ne Bremse drin. Hi, ich hatte mir mal ein Script zusammen "gegooglet", welches einen VSS Snapshot macht und dann den Snapshot mountet. Wenn ich wieder im Lande bin, kann ich das gerne mal hier anfügen. Gruß Jan Zitieren Link zu diesem Kommentar
Forseti2003 14 Geschrieben 24. Juni 2015 Melden Teilen Geschrieben 24. Juni 2015 (bearbeitet) Um die VSS zu erstellen einfach das eintippen oder als Script laufen lassen. Diskshadow in der CMD eingeben und danach: set context persistent add volume E: alias FirstStorageGroup create expose %FirstStorageGroup% Q: Danach zweites CMD öffnen und dann mittels eseutil /k "Q:\Mailboxpfad\mdb-Postfach.mdb" die Prüfung laufen lassen. Wird das VSS-Laufwerk Q: nicht mehr gebraucht mittels: delete shadows exposed Q: deaktivieren und mit EXIT aus Diskshadow dann raus. bearbeitet 24. Juni 2015 von Forseti2003 Zitieren Link zu diesem Kommentar
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