Bluna 0 Geschrieben 16. Juli 2015 Melden Teilen Geschrieben 16. Juli 2015 Hallo, ich habe schon in verschiedenen Beiträgen gelesen, dass eine Office 2010 Installation auf dem Terminal Server so viele Lizenzen bedarf, wie es auch Geräte gibt, die auf den Server zugreifen können. Was ich aber noch nirgendwo selbst habe nachvollziehen können ist, woraus sich ergibt, dass hierfür keine Retail Lizenzen, sondern nur Lizenzen aus einem Volumenlizenzvertrag verwendet werden dürfen. Kann mir jemand weiterhelfen? Gibt es offizielle Dokumente von Microsoft hierzu? Vielen Dank für Eure Hilfe. Bluna. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nobbyaushb 1.471 Geschrieben 16. Juli 2015 Melden Teilen Geschrieben 16. Juli 2015 Moin, jetzt schreibe ich das zum 2ten Mal, weil ich nicht auf Antworten geklickt habe... :confused: Rein technisch gehen nur Installationen aus einem VL-Vertrag mit der dazu gehörenden S/N / Key Lizenzdoc kann bestimmt was dazu schreiben. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 16. Juli 2015 Melden Teilen Geschrieben 16. Juli 2015 Du kannst fpp und oem Lizenzen nicht auf einem Ts installieren. Dazu gibt's auch einen kb Artikel. Und für deine Clients benötigst du identische Editionen wie die auf dem Ts. Damit fallen dort ebenfalls oem und fpp raus. Zitieren Link zu diesem Kommentar
kofferjunge 0 Geschrieben 17. Juli 2015 Melden Teilen Geschrieben 17. Juli 2015 (bearbeitet) Gibt es offizielle Dokumente von Microsoft hierzu? Hallo Bluna, du kannst in den Lizenzbestimmungen für Office 2010 (OEM, Retail) folgenden Passus finden: "Remotezugriff: Der einzige Hauptnutzer des lizenzierten Geräts ist berechtigt, von einem beliebigen anderen Gerät aus auf die auf dem lizenzierten Gerät installierte Software zuzugreifen und sie von diesem Gerät aus zu verwenden..." Da es auf einem Terminal Server selten einen Hauptnutzer gibt, ist diese Möglichkeit also ausgeschlossen. In den Produktbestimmungen (für Volumenlizenzen), welche seit 01.07.2015 die PUR und Product Liste zusammenfasst, findet sich unter Desktop-Anwendungen folgender Punkt: "... 4. Die Remoteverwendung der Software, die auf einem Lizenzierten Gerät ausgeführt wird, ist dem Hauptnutzer von jedem Gerät aus gestattet sowie für jeden anderen Nutzer von einem anderen Lizenzierten Gerät. 5. Die Remotenutzung der Software, die auf einem zur Nutzung durch den Kunden vorgesehenen Server ausgeführt wird, ist jedem Nutzer von einem Lizenzierten Gerät erlaubt." VG Thorsten bearbeitet 17. Juli 2015 von kofferjunge Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 17. Juli 2015 Melden Teilen Geschrieben 17. Juli 2015 Was ich aber noch nirgendwo selbst habe nachvollziehen können ist, woraus sich ergibt, dass hierfür keine Retail Lizenzen, sondern nur Lizenzen aus einem Volumenlizenzvertrag verwendet werden dürfen. Schon mal versucht eine Office OEM-Lizenz auf einem RDP zu installieren? Seit Office 2007 läuft eine Office OEM-Lizenz nicht mehr auf einem RDP-Server. Und dazu brauchst Du noch nicht mal irgendwelche Lizenzbedingungen zu lesen :D. Ist wohl auch mit ein Grund dafür, dass diverse Unternehmen teilweise heute noch Office 2003 auf Ihrem RDP-Server nutzen ;) . Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 17. Juli 2015 Melden Teilen Geschrieben 17. Juli 2015 5.Die Remotenutzung der Software, die auf einem zur Nutzung durch den Kunden vorgesehenen Server ausgeführt wird, ist jedem Nutzer von einem Lizenzierten Gerät erlaubt." Der Punkt ist für RDS entscheidend. Punkt 4 ist für den Remotezugriff auf einen PC, auf dem Office installiert ist. Bei RDS lizenziert man ja nicht den Server, sondern die zugreifenden Clients. Der Server selbst braucht nur dann eine Office-Lizenz selbst, wenn jemand an der Konsole direkt arbeitet. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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