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CAL Lizenzierung für Besprechungsräume


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Die DHCP / DNS Dienst werden über Microsoft Services bereitgestellt. Es gibt 8 Besprechungsräume in denen Besuchern bei Bedarf LAN oder WLAN zur Verfügung gestellt wird. Wir gehen mal von 4 (Tagen) * 4 (Besprechungen je Tag) aus. Das sind 16 Besprechungen je Woche und Raum. Das sind 128 Besprechungen in der Woche. Bei ungefähr jeder 4. Besprechung sind externe Gäste dabei. Also bei 32 Besprechungen je Woche. Bei jeder zweiten dieser Besprechung verwendet der Gast einen oder mehrere unserer Services. Also ungefähr 16 mal je Woche. Wieviele CALs müssten man denn in dem Fall für externe Gäste vorhalten?

 

Mehr als eine genaue Zahl, interessiert mich die Mathematik dahinter.

 

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Wenn die Gäste direkt oder indirekt Dienste nutzen, die durch Microsoft Windows zur Verfügung gestellt werden, brauchst Du für jeden Gast oder jedes Gästegerät jeweils eine Benutzer- oder Geräte-CAL. Jede CAL kannst Du nach 90 Tagen neu zuweisen. Jetzt kannst Du mitdokumentieren, bei welcher Besprechung welcher Gast oder von welchem Gastgerät die Dienste genutzt werden und für jeden Gast oder für jedes Gastgerät jeweils eine Benutzer- oder Geräte-CAL vorhalten. Nach 90 Tagen Nichtbenutzung kannst Du die CAL zurück in den Pool laufen lassen und neu vergeben.

bearbeitet von Daniel -MSFT-
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Das mit den 90 tagen stimmt nicht ganz. Ich zitiere mich kurz selber.

 

 

Sie sind berechtigt, eine CAL, Nutzer- oder auch Geräte-CAL auf kurzfristiger Basis neu zuzuweisen. Sprich somit können auch Fälle abgedeckt werden, in denen ein Nutzer abwesend, Gekündigt, oder ein Gerät funktionsunfähig ist.

Die Neuzuweisung der CAL aus jeglichem "anderen" Grund muss dauerhaft sein.

Das gilt aber nicht für Windows Intune- und VDA Lizenzen.

 

Zitat von windowspro.de

 

 

Dagegen gibt es mehrere Szenarien, die keine CALs erfordern. Das trifft zum Beispiel auf Windows Server zu, wenn er ausschließlich als öffentlich zugänglicher Web-Server im Internet verwendet wird. Sobald sich die Benutzer in irgendeiner Form gegenüber der Web-Anwendung identifizieren müssen, dann brauchen sie eine CAL oder einen externen Connector.

 

 

Ansonsten trifft wohl das hier zu.

 

 

Externe Benutzer (z.B. Lieferanten, Partner, Kunden, Gäste), die auf Windows Server in Ihrem Firmennetz zugreifen müssen lizenziert werden. Auch subtilere Nutzung von Windows Server Diensten muss berücksichtigt werden. Wenn beispielsweise ein Gast sein Notebook in Ihr Netz einklinkt, um Internet-Zugriff zu erhalten, wird er seine Netzwerkkonfiguration vermutlich von einen DHCP-Server beziehen. Wenn das ein Windows Server ist, dann muss der Zugriff lizenziert werden.

 

Für externe Benutzer können CAL-Lizenzen erworben werden. Bei einer kleineren, überschaubaren Anzahl ist dies der günstigste Weg. Wenn es sich jedoch um viele externe Nutzer oder um eine ständig wechselnde oder nicht bestimmbare Anzahl handelt, dann müssen Windows Server 2008 External Connector Lizenzen erworben werden.

 

Im Gegensatz zu CALs berechtigt eine External Connector Lizenz beliebig viele Benutzer zum Zugriff auf einen bestimmten Servers..

 

Zitat von softwareexpress.de

 

Hab leider keine zeit es selbst zu formulieren ;)

 

Vg

bearbeitet von heler
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Hab leider keine zeit es selbst zu formulieren ;)

Vg

Mach Dir trotzdem lieber die Mühe und zitiere nicht einfach Texte, die Deiner Meinung nach halbwegs passen. Ausserdem ist es viel hilfreicher, wenn Du rechtlich verbindliche Quellen nimmst.

 

So ist hier zum Beispiel kein Web Workload im Spiel. Daher kommst Du um CALs nicht rum. Externer Connector ist ein schöner Verweis, auf den man kommt, wenn man weiß, wie viele CALs der OP bräuchte und wo der Break Even liegt. Die 90 Tage-Regel hat Ausnahmen, ja, aber die passen hier nicht so, wie Du sie zitiert hast.

 

In Summe lies mal Dein Posting nochmal und frag Dich, ob jetzt beim OP mehr Verwirrung herrscht oder mehr Klarheit.

 

Have fun!

Daniel

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Hallo Daniel,

 

wenn ich ehrlich bin, finde ich es nicht, dass es verwirrend ist.

An sich steht alles so, wie es der Tatsache ist. die 90 Tage CAL Zuweisung habe ich nur geschrieben, damit es nicht zu Missverständnissen kommt - das habe ich sehr häufig mitbekommen.

 

Und Dann Wann man keine Cals braucht - z.B. bei Win Serv als WebServ.

 

Und dann der Bezug auf Gäste, Externe etc. mit dem Hinweis, dass unter Umständen CALs sinniger sind, aber man ausrechnen muss ob sich Externer Connector lohnt.

 

Aber ich denke spätestens durch deinen Kommentar hat er ja die Zusammenfassung :)

 

Liebe Grüße

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Wenn Du weitere Punkte einführst, die der OP noch gar nicht bedacht hat, dann sollte das umfassend geschehen. Beispiel Externer Connector: Da fehlt dann, in welchem Szenario das sinnvoll ist und wo nicht. Zum Beispiel der Hinweis auf den Break Even, ab wann sich der lohnt. Oder wofür der externe Connector gerade nicht geht. Z.b. Kontraktoren, verbundene Unternehmen, etc.

 

Nur Copy&Paste von anderen Seiten ist nicht wirklich hilfreich und ganz nebenbei oftmals auch eine Urheberrechtsverletzung (Zitatvorgaben beachten).

 

Nur so als Anmerkung zum Nachdenken. Bitte nicht falsch verstehen

bearbeitet von Daniel -MSFT-
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Grüße,

 

ich versteh das nicht falsch du hast ja auch recht ;)

 

Wir können das ja mal weiter machen. Ab wann ist der Breakeven denn erreicht?

Bei 128 Besprechungen pro Woche war ich ganz stark der Meinung?

 

Lieber TO sind die Teilnehmer der Besprechung durch Verträge z.B. mit dem Unternehmen verbunden? Oder Komplett Extern und keine Zugehörigkeit?

 

Daniel, siehst du im Moment eine andere Lösung als EC als sinniger? Sonst würde ich das gerne bis zu ende mit dir ausführen und ich denke der TO auch.

 

:) VG und Danke

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... verwendet der Gast einen oder mehrere unserer Services ...

 

Vielen Dank für die erhellenden Informationen. Ich habe wieder mal einiges gelernt. Bei den 'Services' handelt es sich primär um die Nutzung der DHCP- und DNS-Dienste. Wir bringen jetzt kleine Raspberrys in die Besprechungsräume, die entkoppeln diese Services zuverlässig. Damit betrifft uns das Thema Lizenzen für Gäste nicht mehr.

 

Eine Bemerkung zum Schluss: das Thema der CAL-Lizenzierung ist meiner Meinung erschreckend unzeitgemäß und fehleranfällig umgesetzt. Ich hoffe, dass Microsoft in naher Zukunft auch an dieser Front modernisiert.

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