Dunkelmann 96 Geschrieben 3. August 2015 Melden Teilen Geschrieben 3. August 2015 Du bist wirklich mutig dein "primäres Arbeitsgerät" damit zu aktualisieren. :p Wie sehr "burnt" denn das neue Windows? Was ist daran mutig? Ich sehe es wie der Doc: Solange der USB-Seriell Adapter, putty, RDP Client und Hyper-V funktionieren kann ich arbeiten. Der Rest läuft per RemoteApp oder in einer lokalen VM 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
willy-goergen 0 Geschrieben 4. August 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 4. August 2015 (bearbeitet) Was ist daran mutig? Das war nicht ganz ernst gemeint von mir. Windows 8 und 8.1 hab ich übersprungen. Das hat mir überhaupt nicht gefallen. Für meine privaten Angelegenheiten finde ich Windows 10 recht gut und würde es in dem Umfeld auch weiter empfehlen. Auf der Arbeit sieht es da bei mir noch ein bisschen anders aus. Einzelne, isolierte Rechner gibt es kaum. Was genau an Anwendungen für Windows 10 angepasst werden müsste, muss ich außerdem mal mit einem Testrechner ausprobieren. Im Moment bin ich mir etwas unschlüssig, ob ich dort überhaupt innerhalb des ersten Jahres auf Windows 10 umstellen will. Irgendwo würde es sich fast anbieten noch ein Stückchen zu warten und dann, in zwei bis drei Jahren, mit etwas größerem Aufwand gleich andere Dinge (Clients/Server) mit zu modernisieren und ggf. zu standardisieren. bearbeitet 4. August 2015 von willy-goergen Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dunkelmann 96 Geschrieben 4. August 2015 Melden Teilen Geschrieben 4. August 2015 Als Mitarbeiter in der IT muss man sich anpassen. Da geht es nicht um individuelle Vorlieben. In zwei bis drei Jahren? Der Support für Windows 7 läuft 2020 aus; da sollte man schon deutlich früher anfangen, sich Gedanken über eine Migration zu machen. Je nach Applikationsstruktur, kann so eine scheinbar kleine OS Migration auch zu einem mehrjährigen Projekt werden.Das sollte man nicht unterschätzen und rechtzeitig planen und budgetieren. Frag' mal die Suchmaschine nach 'lifecycle management' ;) 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
willy-goergen 0 Geschrieben 4. August 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 4. August 2015 (bearbeitet) In zwei bis drei Jahren? Der Support für Windows 7 läuft 2020 aus; da sollte man schon deutlich früher anfangen, sich Gedanken über eine Migration zu machen. Je nach Applikationsstruktur, kann so eine scheinbar kleine OS Migration auch zu einem mehrjährigen Projekt werden.Das sollte man nicht unterschätzen und rechtzeitig planen und budgetieren. Frag' mal die Suchmaschine nach 'lifecycle management' ;) Ich hätte das in dem Fall nicht abhängig vom Ende des Supports für Windows 7 gemacht. Eher vom Alter der Hard- und Software (Clients und Server) insgesamt. Im Schnitt sind die Clients jetzt fünf Jahre alt. Die Server unterschiedlich alt. In zwei bis drei Jahren würde ich ehrlich gesagt fast alles komplett austauschen wollen. Bevor ich auf so alten Rechnern nochmal zu einem neuen OS migriere, mache ich mir ehrlich gesagt Gedanken darüber die Kisten komplett zu ersetzen. Das wäre hier dann sicher eine größere Sache und auch nicht ganz billig. Irgendwie waren das bisher nur Gedanken. Für sehr sinnvoll halte ich es aber nicht, auf den teilweise recht alten Clients nochmal ein neues BS auszurollen. Auch finde ich es nicht besonders sinnvoll Server so lange zu nutzen, bis wirklich die Brocken davon fliegen. Oder wie seht ihr das? Ob die Geschäftsführung für solche Dinge Geld ausgeben will, ist aber eine andere Sache. Danke für den Tipp... ich lese mich da mal rein. :) bearbeitet 4. August 2015 von willy-goergen Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 4. August 2015 Melden Teilen Geschrieben 4. August 2015 Das wäre hier dann sicher eine größere Sache und auch nicht ganz billig. CAPEX ist nicht alles. Denk auch mal an OPEX. Ob die Geschäftsführung für solche Dinge Geld ausgeben will, ist aber eine andere Sache. Ist halt eine Investition. Wenn man den Abfluss liquider Mittel scheut, dann mal über Leasing nachdenken. Vor allem wenn man einmal ein dickes Paket schnürt (Clients, Server, Lizenzen, Dienstleistung) und das auf vier oder fünf Jahre betrachtet, dann wird es interessant. Nach dreieinhalb oder viereinhalb Jahren einfach ein neues Paket schnüren, Leasing bei gleicher Leasingrate fortsetzen und sich über das Mehr an Hardware, Software und DL zum gleichen "Preis" freuen. Vor allem bist du dann einmal in einem Rhythmus, einem Lebenszyklus, und musst dich nicht immer mit Flickwerk beschäftigen. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 4. August 2015 Melden Teilen Geschrieben 4. August 2015 Ja, wenn doch alle Kunden das nur erkennen würden. ;) Wie oft ich diese Dikussion schon geführt hab. Mal erfolgreich (alle sind glücklich) und mal "weniger" erfolgreich und wir "basteln" weiter. ;) Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dunkelmann 96 Geschrieben 4. August 2015 Melden Teilen Geschrieben 4. August 2015 Sei doch froh über die zusätzlichen fakturierbaren Bastel-Tage :D Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 4. August 2015 Melden Teilen Geschrieben 4. August 2015 Nein, treibt zwar dir Auslastung und den Umsatz hoch, aber dafür sind mir meine Nerven zu schade. Ich bin auch ohne Dauerbaustellen ausreichend ausgelastet. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 4. August 2015 Melden Teilen Geschrieben 4. August 2015 Ich wollt grad was ähnliches schreiben. ;) Zum Bastelprojekt-Besprechen und Fummelei-Befriedigen gibt's doch das Forum :p ;) 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dunkelmann 96 Geschrieben 5. August 2015 Melden Teilen Geschrieben 5. August 2015 Ironie-Detektor defekt? :) Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 5. August 2015 Melden Teilen Geschrieben 5. August 2015 Nö, deiner? ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
willy-goergen 0 Geschrieben 5. August 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 5. August 2015 (bearbeitet) Meine Fehlerdiagnose bzgl. meines Desktops hat mal wieder gepasst. Hab das Netzteil getauscht und der Rechner schnurrt grade wieder neben mir. :) Ich muss mir glaube ich mal ein paar belastbare Zahlen heranziehen, zwei oder drei Angebote einholen und einen Kostenvergleich anstellen. Dann sieht man weiter. Ein Hoch auf das "Bauchladenstudium"! Sowas muss / kann / darf ich auch können. Meine Welt ist eher die Technik. Wenn es nicht sein muss, geh ich einem BWLer eigentlich eher aus dem Weg. :D bearbeitet 5. August 2015 von willy-goergen Zitieren Link zu diesem Kommentar
NeMiX 76 Geschrieben 5. August 2015 Melden Teilen Geschrieben 5. August 2015 Ein Hoch auf das "Bauchladenstudium"! Sowas muss / kann / darf ich auch können. Meine Welt ist eher die Technik. Wenn es nicht sein muss, geh ich einem BWLer eigentlich eher aus dem Weg. :D Das ist leider das Problem von vielen ITlern. Ohne etwas BWL und Selbstmarketing geht es nicht imho. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dunkelmann 96 Geschrieben 6. August 2015 Melden Teilen Geschrieben 6. August 2015 Ein Hoch auf das "Bauchladenstudium"! Sowas muss / kann / darf ich auch können. Meine Welt ist eher die Technik. Wenn es nicht sein muss, geh ich einem BWLer eigentlich eher aus dem Weg. :D Wenn Deine Welt die Technik ist, solltest Du um so mehr lernen, betriebswirtschaftlich zu argumentieren. Nur so kommt man an das Budget für neues Spielzeug :cool: CAPEX ist nicht alles. Denk auch mal an OPEX. Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 8. August 2015 Melden Teilen Geschrieben 8. August 2015 Ein Hoch auf das "Bauchladenstudium"! Sowas muss / kann / darf ich auch können. Meine Welt ist eher die Technik. Wenn es nicht sein muss, geh ich einem BWLer eigentlich eher aus dem Weg. :D Ich kann mir dir über Technik und mit deinem Chef über Bilanzen reden. Es ist nicht wichtig zu wissen wer das Geld hat. Man muss wissen wer es ausgeben darf. Darüber hinaus kann man über einen guten Draht zur GL/ zum Vorstand auch mal einen unbequemen IT-Leiter loswerden. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
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