Shao-Lee 11 Geschrieben 4. August 2015 Melden Teilen Geschrieben 4. August 2015 (bearbeitet) Hallo zusammen, ich hoffe, das Thema wurde nicht schon in einem anderen Thread behandelt. Die Suche brachte einige Treffer zur Win10-Lizenzierung, allerdings konnte ich spontan keinen passenden Thread finden. Vorab: Respekt an Microsoft! Das freie Upgrade von Win7/8/8.1 auf Win 10 ist clever gelöst und wird Win10 auch schneller in die Unternehmensnetze transportieren. Und: wir können dabei im ersten Jahr richtig Geld sparen! Allerdings - wenn ich die Lizenzbestimmungen korrekt interpretiere - wirft das Lizenzierungsmodell eine technische Hürde auf, die ein Upgrade bestehender Instanzen bereits schon wieder obsolet macht....?! Denn... v.1) ... vorhandenen Win7Pro-Clients (OEM-Lizenzierung) lassen sich nur(?) durch das eigentliche Upgrade (Win7/8.1Pro=>Win10Pro) mit einem validierten Win10-Lizenzkey ausstatten/upgraten. ...versus... v.2) ... einem Win10-Clean-Install mit dem ISO Win10Pro, wodurch kein validierter Lizenzkey für den vorhandene Win7/8.1Pro- Client erzeugt wird. Für diese Clean-Install-Variante bleibt: Windows 10 Pro über ein Volumenlizenzvertrag od. ähnliches zu erwerben, um diese dann im Unternehmensnetz zu verteilen. Allerdings findet gerade im Unternehmensumfeld v.2 Einsatz, um die Clients in einer sauberen Arbeitsumgebung zu betreiben. Schad' find' ich in diesem Zusammenhang, dass MS nicht unterscheidet, ob der Win8.1Pro-PC vor 5 Jahren oder dieses Jahr gekauft wurde, denn ab 08/2016 gibt es diese Upgrademöglichkeit für alle Systeme nicht mehr (Vermutung)... Mich würde mal Eure Meinung hierzu interessieren. Thanks for Listening, Shao bearbeitet 4. August 2015 von Shao-Lee Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gulp 254 Geschrieben 4. August 2015 Melden Teilen Geschrieben 4. August 2015 Generell gilt für die Windows 10 Upgrades (auch im privaten Umfeld): Ein Upgrade ist derzeit nur über eine echte Updateinstallation (die im Grunde aber auch eine Cleaninstallation ist, wie seit Win 8) möglich, dabei gibt es keinen expliziten Key, sondern einen generischen (den man eigentlich auch nur für die Installation nutzen kann) Key und eine beim Upgrade erzeugte Hardware-ID die bei Microsoft hinterlegt wird und den Rechner auch bei einer kompletten Neuinstallation aktiviert. Ändert man diverse Hardware Eelemente so verliert man die Aktivierung und muss derzeit erneut das alte OS installieren und neu upgraden. Später soll es die Möglichkeit geben per Tool oder den Microsoft Support die Lizenz auf einen anderen PC zu übertragen, derzeit fehlen laut MS Support diese Tools noch. Grüsse Gulp Zitieren Link zu diesem Kommentar
Shao-Lee 11 Geschrieben 4. August 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 4. August 2015 Generell gilt für die Windows 10 Upgrades (auch im privaten Umfeld): Ein Upgrade ist derzeit nur über eine echte Updateinstallation (die im Grunde aber auch eine Cleaninstallation ist, wie seit Win 8) möglich, .... ... Später soll es die Möglichkeit geben per Tool oder den Microsoft Support die Lizenz auf einen anderen PC zu übertragen, derzeit fehlen laut MS Support diese Tools noch. ... Was für ein immenser Zeitaufwand doch dahintersteht. Hoffen wir, dass MS noch rechtzeitig Tools bereitstellt, um größere Installationsumgebungen nach einer Testphase schnell auszurollen. Denn das Preismodell spricht für ein Upgrade bis 08/2016. Setzt man die UVP für die Win10Pro-Version (279,-€) an, spart man sich je 10 PC's 2.790,-€). Alternative: Windows 7 Pro die nächsten Jahren betreiben und mit der Erneuerung der PC-Hardware die benötigten 10er-Lizenzen einkaufen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
MalteK 0 Geschrieben 5. August 2015 Melden Teilen Geschrieben 5. August 2015 Hallo zusammen, wir hatten genau diese Diskussion auch intern. Ein Update auf Win10 Pro via WSUS kommt nicht wirklich in Frage... nehmen wir einfach das viel zu häufig bemühte Beispiel des 50+ jährigen Vertriebs-Außendienstlers, der mit DSL Leitung im Homeoffice Arbeitet. Da waren schon Windows/Office Service Packs in der Vergangenheit immer wieder ein langes Streitthema. Aber ein inline Update auf eine neue Betriebssystemversion? Unrealistisch. Bleibt der Blick zurück, wo wir die Migration XP -> Win7 nicht als Massenrollout, sondern über die Zeit im Leasingrhythmus durchgeführt haben. Derzeit tendieren wir zu diesem Modell, wobei uns wahrscheinlich der Kunde aufs Dach springen wird, grad weil im Privatbereich durch die kostenlose Option so fleißig aktualisiert wird. Bin sehr gespannt, welche Strategien sich bei euch durchsetzen (insbesondere bei denen, die sich mit vierstelligen Clientzahlen rumschlagen dürfen...). Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar
Shao-Lee 11 Geschrieben 5. August 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 5. August 2015 ...ich frage mich gerade, ob Microsoft das wirklich will: Upgrade von Business-Systemen...? Denn: Privatkunden nehmen das kostenlose Win10-Upgrade gerne in Anspruch. Und je mehr Akzeptanz das System zuhause hat, desto schneller findet es auch seinen Weg in die Unternehmensnetze. Irgendwo muss ja MS aber Geld mit einen Lizenzen verdienen - bleiben die Business-Systeme. Strategisch betrachtet ist ein Jahr auch etwas knapp für ausführliches Testen / Anpassen / Ausrollen in Netzwerken. Aber der Kostenvorteil gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ist nicht zu unterschätzen. Just my 2 cents :-) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tauchsieder89 0 Geschrieben 6. August 2015 Melden Teilen Geschrieben 6. August 2015 Hallo zusammen, Für mich zum Verständniss hätte ich eine Frage: Wir haben auf Arbeit Rechner mit Windows 7 Pro / Windows 8 Pro OEM Lizenzen, auf denen über einen Windows 7 MAK Key, überall Windows 7 installiert ist. Soweit ich den ersten Post richtig verstehe, darf man kostenlos und ohne Probleme, dass Update auf Windows 10 durchführen (Windows Button unten Rechts). Wenn ich allerdings den OEM Key nehmen möchte, um Windows 10 clean auf dem Rechner zu installieren, indem ich den OEM Key bei der clean Install von Windows 10 am Anfang eingebe, dann ist das nicht erlaubt? Verstehe ich das richtig? Danke schon mal für eure Antworten. LG, Tauchsieder89 Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 6. August 2015 Melden Teilen Geschrieben 6. August 2015 Schau mal hier: http://www.mcseboard.de/topic/203974-kostenloses-windows-10-upgrade-und-re-image-recht/ Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tauchsieder89 0 Geschrieben 6. August 2015 Melden Teilen Geschrieben 6. August 2015 Danke für den Link auf den Post. Ich habe mir auch den Artikel der im Post verlinkt ist durchgelesen. Damit ich hier nichts falsch verstehe, nochmal meine Zusammenfassung: Ich Upgrade meine Windows 7 / Windows 8 OEM Lizenz entweder über den "Upgrade-Button", oder über das von Microsoft zur Verfügung gestellte Upgrade Medium. Dadurch wird der Windows 7 / 8 OEM-Key auf einen Windows 10 OEM Key geupgraded. Sobald der Key geupgraded ist, habe ich die Möglichkeit, Windows 10 auch komplett, mit einem Clean-Image neu zu installieren. Stimmt das so? Weil die Frage gerade von meinen Kollegen noch mehrfach aufkam: "Das gilt defintiv auch für Firmen?" LG, Tauchsieder89 Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 6. August 2015 Melden Teilen Geschrieben 6. August 2015 Ja das stimmt und ja das gilt auch für Firmen. Ich muss mal nachher die Unterlagen raussuchen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 6. August 2015 Melden Teilen Geschrieben 6. August 2015 Wobei Du beim Upgrade schauen musst, welches System Du upgradest. Ausgerollt hast Du ja eine Windows 7-Lizenz samt MAK-Key als Volumenlizenz. Wie soll das Windows 10-Upgrade da die OEM-Lizenz von Windows 7 als Upgradegrundlage erkennen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 6. August 2015 Melden Teilen Geschrieben 6. August 2015 It's Magic? ;) Ich denk MS kann alles? D'n'R Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tauchsieder89 0 Geschrieben 6. August 2015 Melden Teilen Geschrieben 6. August 2015 Ich denke mal, das hat etwas mit dem Qualifizierenden Betriebssystem zu tun. Das ist ja in dem Fall die OEM Lizenz, nicht die MAK Lizenz. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 6. August 2015 Melden Teilen Geschrieben 6. August 2015 (bearbeitet) Beim Upgrade/Inplace Update kann aber der Updater nicht erkennen, dass du nen OEM Aufkleber draufpappen hast ;)Du könntest als Qualifizierendes OS ja auch Windows XP oder älter haben. ;) bearbeitet 6. August 2015 von NorbertFe Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tauchsieder89 0 Geschrieben 6. August 2015 Melden Teilen Geschrieben 6. August 2015 Aber die OEM Lizenz ist doch im Mainboard hinterlegt, deswegen kannst du ja, auch wenn du den Rechner über eine MAK Lizenz registrierst, trotzdem mit bestimmten Tools die eigentlich OEM Lizenz auslesen. Ich würde mal sagen, dass es dann danach geht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 6. August 2015 Melden Teilen Geschrieben 6. August 2015 Na dann versuchs doch mal ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
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