TheCracked 13 Geschrieben 11. September 2015 Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 Was hast du den für eine Backup Lösung?? Kann die denn nicht einzelne gelöschte eMails wiederherstellen? Wie NorbertFe schon sagte..würde dir auch zu einer Prof. Archivierungslösungen raten.. grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar
TommyMa 0 Geschrieben 11. September 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 Was hast du den für eine Backup Lösung?? Kann die denn nicht einzelne gelöschte eMails wiederherstellen? Wie NorbertFe schon sagte..würde dir auch zu einer Prof. Archivierungslösungen raten.. grüße Nutze symantec backup exec, und dort ist es scheinbar nur möglich Exchange Datenbanken zurückzuschreiben. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.039 Geschrieben 11. September 2015 Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 Weil PST Dateien leider dazu meiden "mal" eben kaputt zu gehen. Ohne Vorankündigung, du weißt also nicht, wann deine Sicherung tatsächlich fehlerfreie PSTs gesichert hat. Ausserdem hast du das Problem, dass PST Dateien immer exklusiv geöffnet werden. Sprich, wenn du sie lokal einbindest und jedesmal auf den Server kopierst, dauert das sehr lange. Die Lösung von "12-Mittag" wäre, die PST dann eben gleich auf dem Netzlaufwerk abzulegen (spart ja das langwierige Kopieren). 1. seitens MS unsupported 2. exklusiv geöffnet, sprich jedesmal wenn jemand sein Outlook mit so einer PST Datei öffnet, wird diese Datei danach bei der Datensicherung _komplett_ gesichert. Ob sich in der Datei was geändert hat oder nicht. 3. Performance über das Netzlaufwerk ... (aber eh unsupported, und wen 1. nicht interessiert, der stört sich auch nicht an solchen Aussagen) 4. Zugriffe von ausserhalb (OWA, Outlook Anywhere usw.) auf PST Dateien ist nicht möglich. Archivsysteme bieten sowas durchaus. 5. Der Zugriff auf PST Dateien die lokal liegen, ist nur lokal möglich (siehe 4.) Geht also der PC kaputt wars das oft auch mit den PST Dateien. Hat man sie kopiert, muß man trotzdem meist die Archive neu einbinden und hat fast immer eine Inkonsistenz im Handling. Probiers mal aus. ;) Gibt sicher noch mehr, aber das wird mir jetzt zu langwierig. ) Viel Spaß Norbert Nutze symantec backup exec, und dort ist es scheinbar nur möglich Exchange Datenbanken zurückzuschreiben. Nein, wenn man den Exchange Agent nutzt, kann man auch single item restore haben. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nobbyaushb 1.471 Geschrieben 11. September 2015 Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 Nutze symantec backup exec, und dort ist es scheinbar nur möglich Exchange Datenbanken zurückzuschreiben. Das stimmt nicht. Du kannst sogar eine einzelne Mail wieder zurückschreiben - ohne eine Backup-DB einbinden zu müssen. Welche Version hast du im Einsatz mit welchen Agents? ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 454 Geschrieben 11. September 2015 Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 Mehr sorgren macht mir da das Backup. Kann Max. 4 Datenbanken haben - 1 Datenbank zum Zurückschreiben = 3 Produktiv. Die Recovery Datenbanken zählen nicht zu der Maximalen Anzahl an Datenbanken. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.039 Geschrieben 11. September 2015 Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 Und selbst wenn, müßte man ja 5 Stück haben, wenn man keine public Folders benötigt. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.937 Geschrieben 11. September 2015 Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 Moin, das PST-Dateiformat ist eben nicht besonders robust. Und es wurde auch nie für große Datenmengen gebaut, auch wenn es da einzelne Optimierungen gegeben hat. Auch OST-Dateien gehen bisweilen kaputt, da stört das aber weniger, weil diese nur eine Kopie der Mailbox vom Server sind. Die kann man zur Not neu erzeugen, das bedeutet dann nur Wartezeit für den User, aber keinen Daternverlust. PST-Dateien übers Netzwerk zu nutzen, beschleunigt das Kaputtgehen, weil es immer mal wieder Unterbrechungen beim Zugriff geben kann. Lokale PST-Dateien zu kopieren ist nur eine scheinbare Lösung, weil der Kopierprozess dauern kann und gleichzeitige Zugriffe dann eben wieder zu Korruption führen. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
TommyMa 0 Geschrieben 11. September 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 (bearbeitet) Ihr seid ein Traum ;)Das war schon sehr aufschlussreich für mich, werde mir das ganze durch den Kopf gehen lassen und gucken welcher Weg der beste ist. Vielen Dank! Weil PST Dateien leider dazu meiden "mal" eben kaputt zu gehen. Ohne Vorankündigung, du weißt also nicht, wann deine Sicherung tatsächlich fehlerfreie PSTs gesichert hat. Ausserdem hast du das Problem, dass PST Dateien immer exklusiv geöffnet werden. Sprich, wenn du sie lokal einbindest und jedesmal auf den Server kopierst, dauert das sehr lange. Die Lösung von "12-Mittag" wäre, die PST dann eben gleich auf dem Netzlaufwerk abzulegen (spart ja das langwierige Kopieren).1. seitens MS unsupported2. exklusiv geöffnet, sprich jedesmal wenn jemand sein Outlook mit so einer PST Datei öffnet, wird diese Datei danach bei der Datensicherung _komplett_ gesichert. Ob sich in der Datei was geändert hat oder nicht.3. Performance über das Netzlaufwerk ... (aber eh unsupported, und wen 1. nicht interessiert, der stört sich auch nicht an solchen Aussagen)4. Zugriffe von ausserhalb (OWA, Outlook Anywhere usw.) auf PST Dateien ist nicht möglich. Archivsysteme bieten sowas durchaus.5. Der Zugriff auf PST Dateien die lokal liegen, ist nur lokal möglich (siehe 4.) Geht also der PC kaputt wars das oft auch mit den PST Dateien. Hat man sie kopiert, muß man trotzdem meist die Archive neu einbinden und hat fast immer eine Inkonsistenz im Handling. Probiers mal aus. ;)Gibt sicher noch mehr, aber das wird mir jetzt zu langwierig. )Viel SpaßNorbertNein, wenn man den Exchange Agent nutzt, kann man auch single item restore haben. ;) Auch danke für deine Mühe, sind alles sinnvolle Punkte die ich vorher nicht nachvollziehen konnte. Die Sache mit dem Agent hört sich gut an, werde ich mir auch mal angucken. Was den Single Item Restore angeht, wie ist das zu verstehen. Ich zeihe eine Mail aus dem Backup und es muss trotzdem die komplette Datenbank aufgespielt werden?Oder schaut er nur in die Datenbank und sucht solange nach der Mail bis er sie hat und spielt dann nur die eine Mail zurück? bearbeitet 11. September 2015 von TommyMa Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 11. September 2015 Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 (bearbeitet) Ich habe bei einer Exchange 2003 auf 2010 Migration Limits eingeführt und vorher die "Poweruser" freundlich aber bestimmt zum löschen aufgefordert. Schwudiwupp war der Exchange Server um ein drittel kleiner. Versuche nicht ein organisatorisches Problem mit unsupporteten PST Archivbastellösungen zu handhaben, es wird schief gehen. bearbeitet 11. September 2015 von Doso Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.039 Geschrieben 11. September 2015 Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 Und wo waren die nicht mehr benötigten Mails dann gespeichert? ;) das funktioniert normalerweise nie... Zitieren Link zu diesem Kommentar
testperson 1.680 Geschrieben 11. September 2015 Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 Naja, wenn ich da an die ein oder andere Migration denke, wo mich entgeisterte Gesicherter ansahen, als ich ansprach, dass man die gelöschten Elemente auch wirklich löschen könne und diese nicht ein Leben lang sammeln muss ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 11. September 2015 Melden Teilen Geschrieben 11. September 2015 Nur mal als Anmerkung: Keine PST-Datein auf Fileservern http://blogs.technet.com/b/askperf/archive/2007/01/21/network-stored-pst-files-don-t-do-it.aspx http://blogs.technet.com/b/mspfe/archive/2012/10/15/where-should-you-store-your-pst-files.aspx https://support.microsoft.com/en-us/kb/297019 Und Deine Probleme löst Du damit auch nicht. Auch auf einem Fileserver brauchen PST-Dateien Platz. Wie auf dem Mailserver. Du musst die PST-Archive sichern. Wie den Mailserver... Have fun! Daniel Zitieren Link zu diesem Kommentar
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