genab.de 10 Geschrieben 26. September 2015 Melden Teilen Geschrieben 26. September 2015 Ich habe diese Woche von einem Microsoft Gold Sam Parter gehört, das Virtualisierung von Windows 7 / Windows 8.x / Windows 10 Clients generell nie legal seien, oder wirtschaftlich Lizenziert werden könnten. Das war bei einem Vortrag... Ging ein großes raunen durch die Menge. Generell war es so, das fast jeder der irgendwie visualisiert auch Client Betriebssysteme visualisiert werden. Natürlich braucht man dazu eine Lizenz... Aber das stimmt laut dem Redner nicht. Was braucht man? Vor allem geht es ja sehr häufig, um alte Clients die von Hardware Betrieba uf Virtuellen Betrieb virtualisiert wurden. Deswegen geht hier ja meist keine Neuinstallation über irgendwelche Enterprise/Volumenlizenz Iso´s oder gar Betrieb auf Serverbetriebssystemen Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 26. September 2015 Melden Teilen Geschrieben 26. September 2015 Um es kurz zu machen: Blödsinn. Das ist eher so eine 50% Wahrheit (wenn man etwas weglässt, dann ist es ja nicht direkt gelogen). Zitieren Link zu diesem Kommentar
testperson 1.708 Geschrieben 26. September 2015 Melden Teilen Geschrieben 26. September 2015 "Wirtschaftlich" wird hier das Stichwort sein, dass Ihn schlussfolgern lässt, dass es nicht "legal" geht. Wenn man anstelle von Client OS (Win7/Win8/Win10) dem User aber jeweils ein Server OS bereitstellt, sieht das meist schon ganz anders aus ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 26. September 2015 Melden Teilen Geschrieben 26. September 2015 Leider macht das in vielen Fällen wenig Sinn. VDI hat Vorteile und es ist immer die Frage wie man das Rechnet. btw: Ein paar Windows VMs bereitstellen und per RDP darauf zugreifen ist KEIN VDI und i.d.R. auch tatsächlich falsch lizenziert. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.958 Geschrieben 26. September 2015 Melden Teilen Geschrieben 26. September 2015 (bearbeitet) Moin, wie immer bei Lizenzfragen: Da trifft Verkürzung auf Missverständnis, und am Ende blickt keiner mehr durch. Man darf Client-Windows in der Tat nicht "einfach so" virtualisieren, das ist in den meisten Lizenzformen nicht zulässig. Das heißt nicht, dass es gar nicht geht. Viele Admins wissen das nicht und betreiben VMs mit Client-Windows, die damit nicht lizenziert sind. "Gar nicht legal möglich" trifft auf ein Spezial-Szenario zu: Microsofts Lizenzbestimmungen erlauben es nicht, als Dienstleister einem Kunden Client-Windows-VMs bereitzustellen, wenn der Kunde die Lizenzen nicht mitbringt. Ist in keiner Variante vorgesehen. Das macht VDI-Hosting-Konzepte zunichte, wenn sie nicht mit Server-Windows arbeiten sollen. http://www.virtzine.com/2012/03/brian-madden-drops-his-microsoft-mvp-status-over-vdi-licensing-issues/ Gruß, Nils bearbeitet 26. September 2015 von NilsK 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
lizenzdoc 207 Geschrieben 27. September 2015 Melden Teilen Geschrieben 27. September 2015 (bearbeitet) Hi, es ist traurig, dass ein "Microsoft Gold SAM Partner" scheinbar solche Aussagen trifft ... wie kam der nur an den Titel ... from Nils > "Viele Admins wissen das nicht und betreiben VMs mit Client-Windows, die damit nicht lizenziert sind."Leider höre ich das im Tagesgeschäft viel zu häufig aus den Telefonaten raus, ja, technisch ist sooo viel möglich, das meiste aber nicht legal. Seit August arbeite ich wieder bei einem Münchner LSP (LAR) und habe fast 1 Monat investiert, aus MS(direkt)-Präsentationen, den "tollen" neuen Produktbestimmungen, internen Diskussionen,Nachfragen beim LicenseDesk, etc. Lösungen herauszufinden, die dann- noch dem Kunden erklärbar sind, - in Kundenprozesses nachhaltig und kostengünstig "passen" ... Zwischendurch kann man an der Reaktion des Kunden heraus hören "was für ein Sch... ist das denn!"aber je mehr man fragt und sich über seine Prozesse unterhält, desto besser findet man dann doch Lizenzierungsmöglichkeiten mit den richtigen und passenden Verträgen ... "ECS" und "EMS" machen einiges möglich.Gewusst? : Kunden mit z.B. 500 Desktops können einen EA auch schon mit 250x "Produkt-X" legal zeichnen :) Ja, richtige und nachhaltige Lizenzberatung ist leider noch aufwändiger geworden!Tolle Titel, teurer Anzug oder ein hübsches Kleid garantieren immer weniger eine auditsichere Lizenzierung! Mein Rat > Kunden mit SELECT /-PLUS-Größe >a.s.a.p. einen MPSA zeichnen (Nachfolger des SELECT) da kann der Kundeim selben Vertrag mehr als 1 LSP(LAR) mit einbinden ( mehrere Einkaufkonten!)Somit habt ihr mindestens 2 Wissens-Quellen!Klingt nach "Aufwand", ist aber sipmpel zu händeln und hat viele Vorteile. Ansonsten steht der Kunde am Ende mit der Verantwortung, Haftung und der Falsch-Lizenzierung alleine da ... und hat sicherlich bald ein teures Audit ... VG, Franz bearbeitet 27. September 2015 von lizenzdoc Zitieren Link zu diesem Kommentar
genab.de 10 Geschrieben 20. Oktober 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 20. Oktober 2015 Dein Rat: Mein Rat > Kunden mit SELECT /-PLUS-Größe > was ist dennd as für eine Größe Und der Lizenzaufwand für Unternehmen mit 15 oder 45 ist ja auch Imense, und den Händlern ist es bei so kleinen Kunden einfach zu aufwendig richtig und umfassend zu informieren... Zitieren Link zu diesem Kommentar
lizenzdoc 207 Geschrieben 20. Oktober 2015 Melden Teilen Geschrieben 20. Oktober 2015 Hi, @Genab.de: Verstehe Deinen Beitrag nicht so ganz ...heute habe ich einen OPEN für einen Kunden beraten und angeboten, mit 21 PCs... Geld ist Geld ... Kunde ist Kunde oder? VG, Franz Zitieren Link zu diesem Kommentar
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