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Roaming Profiles unter Windows 10


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Also die 1511 hat bei mir mit Roaming Profilen folgende Probleme:

 

- searchui.exr stürzt ab, selbst wenn Cortana deaktiviert ist

- Edge schließt sich direkt

- Einstellungs App für Standardanwendungen stürzt ab

 

Hängt irgendwie mit Berechtigungen in der Registry zusammen, kommt erst nach der zweiten Neuanmeldung eines Nutzers. Kann man teilweise mit Registry "Hacks" verbessern.

 

Weiterhin hat der Suchdienst mit Roaming Profilen allgemein Probleme, ich finde lokale Apps wie Snipping Tool nicht, teilweise findet er auch Sachen auf Netzlaufwerken nicht.

 

Finde es bisserl erschreckend das Microsoft dies nach rund 6 Monaten nach Veröffentlichung immer noch nicht im Griff hat. Das sind ja keine Kleinigkeiten. Meine Migrationspläne habe ich Großteils auf nächstes Jahr verschoben.

bearbeitet von Doso
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Dann frage ich mich aber: An wen bitteschön möchte MS dann noch sein Windows 10 verkaufen? Privatpersonen haben das Gratis-Upgrade durchgeführt oder kaufen das BS vorinstalliert (und ich glaube nicht dass da große Gewinnmargen drin sind), und Windows 10 Mobile wird in den nächsten Jahren wohl auch eher nicht DER Durchbruch werden.

Da scheinen einige Leute in entscheidenden Positionen bei MS nur von zwölf bis Mittag zu denken. Oder ich bin zu dumm den großen Plan zu durchschauen wink.gif  Auch wenn mir klar ist dass die wirklich wichtigen Produkte bei MS Exchange und co. sind, sollte man das BS bei den Geschäftskunden doch nicht so vernachlässigen. Ich komme mir da mittlerweile von ein bisschen Vera..... vor

 

@Norbert: Ja, das ist deine Meinung. Andere denken da anders tongue.gif  Aber wenn MS da auch anders denkt dann sollen sie das gefälligst auch kommunizieren thumb_down.gif

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Moin,

 

Exchange ist nicht die Cash Cow. Das sind Windows und Office. Auch weiterhin.

 

Und Enterprise-Kunden sind Microsoft nicht egal, sondern die stellen neben Privatanwendern (die aber nur mittelbar interessant sind, weil sie das OEM-Geschäft begdünden) den Kern der Überlegungen dar. Das verzerrt selbstverständlich Microsofts Sicht auf Unternehmen: Im Enterprise ist es völlig normal, große Prozesse und Zusatzwerkzeuge um ein Betriebssystem herum zu haben, mit denen man das ausgleicht, was das OS selbst nicht mitbringt. Dort kann man aufgrund der Größe anders kalkulieren und anders agieren.

 

Schwierig wird es dann, wenn man in den Bereich "unterhalb" von Enterprise kommt, wo man nicht in dem Stil Aufwand und Werkzeuge einsetzen kann. Für die Klientel hat man in Redmond aber auch noch nie eine echte Wahrhehmung gehabt.

 

Gruß, Nils

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