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Microsoft Lizenz Tool


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Hallo Franz,

 

ich bin völlig bei dir, ich würde dann diese Feinheiten als "Soft Skills" einstufen. Bei unserem Test ging es rein um die richtige Inventarisierung und Darstellung der installierten Produkte in der Umgebung. Richtig interpretieren und daraus Schlüsse für etwaige Optimierungen ziehen muss man selber machen, da würde ich mich nie allein (oder 101%) auf etwaige Tools verlassen.

 

Da aber die Lizenzthematiken zunehmend komplexer werden, "muss" man heute schon "externe" Tools einsetzen, da hier die Unterstützung seitens MS mehr als dürftig ist.

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die Unterstützung seitens MS mehr als dürftig ist.

 

 

Was aber wird vermisst, was erwartet, wünscht der Lizenzinhaber präzise von Microsoft?

 

Und was heisst Unterstützung? Ein kostenloses Tool, das immer uptodate, juristisch funktionssicher für Audit? Warum sollte MS sich auf so etwas einlassen?

 

Inventarisierung aber ist eine andere Schiene, hat nichts mit Lizensierung zu tun.

bearbeitet von lefg
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Was wird vermisst, so einiges:

1.) Anfragen die der Lizenzpartner nicht beantworten kann/will, zu beantworten (letzter Fall 3 verschiedene (!!) Auskünfte: 1 mal Lizenzpartner 2 mal Microsoft).

2.) ein entsprechendes VLSC wo nicht je nach Vertrag einzeln oder mehrere ausgewählt unterschiedliche Zahlen herauskommen (Anfrage MS warum? nach Monaten hin und her ohne Erklärung... "Das VLSC ist nicht verbindlich").

3.) Ein kostenloses Tool verlangt niemand, schaffen ja andere kostenpflichtige Produkte auch, zumindest die Basics abzubilden.

4.) MS weigert sich zu konkreten Anfragen verbindliche Aussagen zu treffen.

 

Als Kunde ist man schon sehr gefordert... wenn man alles einigermaßen sauber lizenziert haben will.

Ich rede hier nicht von einem KMU, sondern von einem Unternehmen mit XX Standorten und einigen Tausend Clients, da hier die Summen die an MS bezahlt werden keine Kleinigkeit sind, erwarte ich mir hier einfach ein wenig mehr Support seitens des Lizenzgebers.

bearbeitet von Dobi
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Moin,

 

@Dobi:
was Du da schilderst, ist sehr bedenklich!
Für das Audit ist VLSC "die Biebel" für die Prüfer!

"Das VLSC ist nicht verbindlich" ist eine vertragsrechtliche bedenkliche Aussage!

 

MIOL = Microsoft Ireland Operations Limited ist der Vertragspartner.
Wenn von dort her diese Aussagen kommen, ups!

...kann ich mir fast nicht vorstellen ...

 

Eure Situation ist sicherlich nicht einfach, aber mit einem erfahrenen Berater,

ich sag mal "im Hintergrund als Wissens-Brain" kann man das sauber aufarbeiten

und nachhaltig auditsicher halten. Bei Eurer Größe ist das Compliance-Thema
Vorstands-Haftung und da sollte man was tun. Hat ja auch was mit Gesetzen zu tun.

 

Traurig, aber an diesen Themen sollte man bei einigen die "Grenzen" erahnen können.

 

VG, Franz

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Grüße,

 

wie viele Clients / Seats / Essets hast du denn?

Die stärkste Lösung in meinen Augen ist so was wie SAM2go. Dort hat man auch eine Bilanzübersicht, auf Knopfdruck reagierendes Dashboard und MS und co fragen einen gar nicht mehr an bzgl. einer Plausi.
Mittlerweile wird sogar daran gearbeitet, dass wenn man z.B. vSphere 6 installieret eine Meldung bekommt "Achtung XXXX Kosten fallen an, da Oracle mit allen Instanzen lizenziert werden muss".

 

Lohnt sich mit 30 Clients aber eher nicht, oder nur minimal.

 

VG

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  • 8 Jahre später...
Gast
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