mcdaniels 29 Geschrieben 27. Oktober 2015 Melden Teilen Geschrieben 27. Oktober 2015 (bearbeitet) Hallo, ich hoffe, ich bin hier in Offtopic richtig. Ist euch eine Möglichkeit bekannt, ein ISDN Nebenstellentelefon per LWL an eine Telefonanlage (im Haus) anzubinden. Die ISDN Nebenstellenapparate (Ericsson Dialog 4222) sind normalerweise über die struktuerierte Gebäudeverkabelung (CAT5 - RJ45 - telefonseitig nur 4-adrig) angeschlossen. Nun hat sich aber eine Situation ergeben, in der ausschließlich ein 8 fasriger LWL zur Verfügung steht. Ich denke mit einem normalen LWL to RJ45 Konverter wird sowas nicht möglich sein: Telefon -> RJ45 Dose -> Konverter LWL auf RJ45 ----- LWL Kabel ----- Konverter LWL auf RJ45 ---> Telefonanlage (RJ45 Patchpanel) Gibt es hierfür ev. einen Konverter, oder kann man das getrost vergessen? Danke! LG Daniel bearbeitet 27. Oktober 2015 von mcdaniels Zitieren Link zu diesem Kommentar
testperson 1.677 Geschrieben 27. Oktober 2015 Melden Teilen Geschrieben 27. Oktober 2015 Hi, ich meine mich daran zu erinnern soetwas mal gesehen zu haben. Ein bisschen googlen fand: http://datainterfaces.com/POTS-over-fiber.aspx Ob das aber ne Vernünftige Lösung ist.. Keine Ahnung. Es wäre vermutlich einfacher, das Telefon dort per Voip anzubinden. Gruß Jan Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 27. Oktober 2015 Melden Teilen Geschrieben 27. Oktober 2015 8fasrig LWL? Bist du da sicher? Frei aus der Hüfte gegoogelt: http://www.ubf.de/en/index.htm?isdn-lwl.shtml Zitieren Link zu diesem Kommentar
substyle 20 Geschrieben 27. Oktober 2015 Melden Teilen Geschrieben 27. Oktober 2015 Hallo Daniel, ISDN Telefon oder Systemtelefon? LG subby Zitieren Link zu diesem Kommentar
mcdaniels 29 Geschrieben 28. Oktober 2015 Autor Melden Teilen Geschrieben 28. Oktober 2015 (bearbeitet) Hallo, vielen Dank für die bisherigen Antworten. @Testperson: Voip wäre natürlich die Lösung. Kommt aber erst in 3 Monaten. @magheinz: So hat es zumindest der Elektriker vor Ort benannt. @substyle: Systemtelefon LG Daniel bearbeitet 28. Oktober 2015 von mcdaniels Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 28. Oktober 2015 Melden Teilen Geschrieben 28. Oktober 2015 Wie weit ist denn das Telefon weg? Vielleicht ist eine DECT-Basis sinnvoll. Zitieren Link zu diesem Kommentar
heuchler 17 Geschrieben 31. Oktober 2015 Melden Teilen Geschrieben 31. Oktober 2015 Mit 8-faseriger LWL Leitung kann nur eine Verteilung bzw. ein vorkonfektioniertes Leitungsbündel (Trunkkabel) gemeint sein - als 2-Adernpaare.Ähnlich eines Leitungsbündels für Cu-Verlegekabel. Man müsste dann je nachdem ob ST, SC etc. ein kleines <100cm Adapterstück nutzen oder den entsprechenden Konverter.Ich persönlich würde jetzt einfach einen simplen Medienkonverter bestellen und testen.Wenn er nicht funktioniert schickst Du ihn wieder zurück. Worauf ich jetzt nur achte würde wäre dass das Teil kein GBit "kann", sonst gibt es vielleicht wirklich Probleme aufgrund der Belegung. Vielleicht reichen dann die 4 vorhandenen Adern aus.Theoretisch könnte man das Teil im späteren Verlauf noch als "galvanische Trennung" verkaufen sollte man die Investition von ca. 100 Euro irgendwie erklären müssen... ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 31. Oktober 2015 Melden Teilen Geschrieben 31. Oktober 2015 (bearbeitet) Ich habe gelesen, es sei ein Systemtelefon. Systemtelefone werden über den Anschluss von der Telefonanlage mit Energie versorgt, das geht aber nur mit Kupfer, nicht mit LWL. Man könnte beim Hersteller oder dem Dienstleister der Telefonanlage fragen, ob es eine Möglichekeit gibt. Falls man das System kennt, dann könnte man auch im Web recherchieren, ob 3.Party dafür gibt. bearbeitet 31. Oktober 2015 von lefg Zitieren Link zu diesem Kommentar
heuchler 17 Geschrieben 31. Oktober 2015 Melden Teilen Geschrieben 31. Oktober 2015 (bearbeitet) Hm, aber es gibt doch Systemtelefone mit optionaler externer Spannungsversorgung. Oder verwechsel ich da gerade was?Edit: anscheinend das oben besagte nicht. Tut mir leid. Dann ist die Idee wohl auch hinfällig. bearbeitet 31. Oktober 2015 von heuchler Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 31. Oktober 2015 Melden Teilen Geschrieben 31. Oktober 2015 (bearbeitet) Hm, aber es gibt doch Systemtelefone mit optionaler externer Spannungsversorgung. Oder verwechsel ich da gerade was? Edit: anscheinend das oben besagte nicht. Tut mir leid. Dann ist die Idee wohl auch hinfällig. Die mir bekannten Systemtelefone (z.B. unserer Nebenstellenanlage) bedürfen einer Kupferverbindung, sie brauchen die Gleichstromschleife. An ISDN-Telefone sind exterene Netzteile anschließbar, für den Fall, dass der NTBA die Speisung nicht schaftt. Ich denke aber mal, es wird nichts mit den herkommlichen Konvertern für Ethernet-Netzwerke. Das ist mein Stand, möglicherweise veraltet. Warum aber hat man sich VoIP einfallen lassen? Ich denke, weil man mit der herkömmlichen Verkabelung immer wieder an Grenzen stieß. Wie schon geschrieben, man wende sich an den Betreiber, Betreuer oder Hersteller der Anlage. bearbeitet 31. Oktober 2015 von lefg Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 1. November 2015 Melden Teilen Geschrieben 1. November 2015 Die mir bekannten Systemtelefone (z.B. unserer Nebenstellenanlage) bedürfen einer Kupferverbindung, sie brauchen die Gleichstromschleife. Ich bessere hier mal ein wenig nach: Auch an die Systemtelefone unserer Nebenstellenanlage ist ein Netzteil anschliessbar, bei uns falls ein Zusatzgerät versorgt werden muss wie das Headset. Hier gibt es etwas. http://www.ncps.de/NetCare_Trier/Kommunikations_Technik/Sonderloesungen_Kommunikationstechnik.htm Zitieren Link zu diesem Kommentar
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