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Server 2012 zu einem SBS 2011 hinzufügen


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Hallo,

 

ich möchte zu einem bestehenden SBS2011 Server Standard einen Win2012 Server hinzufügen.

Dieser soll den SBS "entlasten" und per SQL-Express eine Datenbankanwendung drauf laufen.

 

Da hier nur 6 User im Einsatz sind, dachte ich mir die Server2012 Essential reicht,

 

Nun lese ich aber das es Probleme gibt die Essential Version in die bestehende Domäne zu integrieren.

 

Daher stellt sich mir die Frage Welche Version muss ich mindestens verwenden um die SBS2011 Domäne verwenden zu können.

 

Reicht da evtl. Foundation oder wird tatsächlich der Server 2012R2 Standard mit 10 CALs benötigt für dieses Szenario?

 

 

VG Jens

 

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Hallo,

 

ok, soweit habe ich es mir schon zusammengereimt, leider.

Was spricht dann dagegen auf dem Essential/Foundation-Server eine eigene Domäne einzurichten und diese als vertraute Domäne (und umgekehrt) zum SBS hinzuzufügen? Hat dieses schonmal jemand gemacht?

Bei 5 Usern ist der zusätzliche Aufwand für Benutzer einrichten und Rechtevergabe überschaubar.

 

VG Jens

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  • Beste Lösung

Hallo,

 

hab mir auch nochmal die Unterschiede angeschaut und werde den Standard nehmen.

 

Der SBS2011 ist so langsam das man selbst bei der Verwaltung über eine RDP-Sitzung im lokalen LAN einschlafen könnte. Da er auch schon etwas älter ist war unsere Idee im 1. Schritt die SQL-Anwendung auf einen neuen Server auszulagern und den SBS nur noch als Exchangeserver zu nutzen. Ob die Domänenverwaltung, Exchange oder die SQL-Datenbank den so bremst konnte ich bisher nicht aufklären

 

Ziel ist es die SQL-Anwendung zu beschleunigen. Das sollte so klappen und mal sehen wie schnell dann der SBS ist

 

 

VG Jens

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Der SBS2011 ist so langsam das man selbst bei der Verwaltung über eine RDP-Sitzung im lokalen LAN einschlafen könnte. Da er auch schon etwas älter ist war unsere Idee im 1. Schritt die SQL-Anwendung auf einen neuen Server auszulagern und den SBS nur noch als Exchangeserver zu nutzen. Ob die Domänenverwaltung, Exchange oder die SQL-Datenbank den so bremst konnte ich bisher nicht aufklären

Welches Plattensystem ist denn verbaut? Gibt es genügend Platz auf der HDD?

 

Ziel ist es die SQL-Anwendung zu beschleunigen. Das sollte so klappen und mal sehen wie schnell dann der SBS ist

Wenn eine Anwendung schlecht geschrieben ist, oder die SQL-DB schlecht entwickelt wurde oder der SQL Server schlecht konfiguriert ist, nützt dir ein weiterer Server überhaupt nichts.

 

Wo genau liegt die SQL-DB auf der HDD? Wo die Logs? Wo die Temp-Dateien? Wie sieht die Formatierung des jeweiligen Ablageortes aus? All das macht beim SQL Server in Sachen Performance etwas aus.

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Moin,

 

ich fragte mich, warum ist der SBS langsam (geworden)? Wie sieht es aus mit RAM, ist der hinreichend? Ist genügend Plattenplatz vorhanden? Wie schaut es mit der Fragmentierung der Platten aus? Ist tatsächlich der Server so langsam oder ist es der Zugriff darauf vom Netz? Wie ist denn das Verhalten an der GUI des Servers?

 

Ein weiterer Server ist eine gute Idee.

bearbeitet von lefg
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Ein weiterer Server ist eine gute Idee.

Na ja,

mit einem weiteren Server verdoppelst Du aber auch automatisch das Ausfallrisiko. Wenn dann 1 Server ausfällt, kann i.d.R. nicht mehr produktiv gearbeitet werden. Irgendein essentieller Dienst ist dann immer weg. Dazu erhöhst Du die Komplexität der EDV-Anlage. Ggf. wird eine zusätzliche USV fällig, usw. Das ist halt die typische KMU-Problematik.

Von daher wäre m.E. der richtige Weg erst mal zu analysieren wo der Engpass auf dem SBS genau liegt. Gerade bei nur 6 Usern kommt ein gut dimensionierter Server auch mit SBS2011 und SQL problemlos klarkommen. Habe solche Installationen bei vielen Kunden problemlos im Einsatz gehabt (meist virtuell) und das oft sogar mit mehr Usern.

 

M.E. würde eine Analyse des Performanceproblems und ggf. eine Aufrüstung oder eine neue Serverhardware für den SBS2011 effektiver sein, als blindlings einen zusätzlichen Server hinzustellen. 

 

Gruß

Dirk

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@Dirk, ich meine, durch das Zufügen eines zweiten Servers wird die Wahrscheinlichkeit für den Ausfall des SBS doch nicht grösser, wie sollte das sein können?

 

Natürlich, es technischer und betriebswirtschaftlicher Sicht ist das Analysieren des Problems der primäre Ansatz. Falls der TO damit aber überfordert und er keine Hilfe bekommt, aber das Zufügen eines Servers kein Problem darstellt (weil Mittel vorhanden), der TO meint, er käme damit besser klar und der Sache auf die Spur, dann erscheint das schon als eine brauchbare Idee. Er wird dann feststellen, ob seine Idee etwas bewirkt oder nicht, bringt vielleicht etwas Efahrung?

 

Natürlich ist zu empfehlen eine sorgfältige Beschau der Anlage, Blicke in die Ereignisanzeigen von Server und Clients, Prüfen des DC mit dcdiag. Und falls man immer noch vorm Berg steht, sich die Frage stellen, ob er sich nicht externe Hilfe ins Haus holt, ein Systemhaus oder einen ausgewiesen qualifizierten Freelancer.

 

Ich postuliere: Jede Fehleranalyse beinnt mit dem Blick in die Ereignisanzeige.

 

Und in einem Fall wie diesen sollte der Blick in Ereignisanzeige in der Eröffnung des Thread erwähnt werden, bei Notwendigkeit näher beschrieben werden.Es ist zu schauen, zu unterscheiden, was ist ein primärer Fehler, was sind Folgefehler, welche Fehler und Warnungen haben mit dem primären Problem nichts zu tun. Keineswegs sollte hier eine unendliche Liste aller Meldungen des Ereinisprotokolls oder dcdiag eingestellt werden, ich läse so etwas nicht.

bearbeitet von lefg
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@lefg, NorbertFe

Meine Aussage bezog sich ausschließlich auf die Aussage "Ein weiterer Server ist eine gute Idee".

Meiner Erfahrung nach ist das in den üblichen KMU in denen ein einzelner SBS genutzt wird nicht unbedingt eine gute Idee, da es zumeist einen entsprechenden Aufwand bedeutet einen 2. Server sauber einzubinden (USV, Backup, usw.). Darüber macht sich der Kunde oft nicht so recht Gedanken, was ich in vielen Jahren KMU-Betreuung leidvoll erfahren durfte.

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